Wer einen günstigen Mobilfunkvertrag sucht, steht oft vor dem Problem, dass er sich durch ein wahres Tarifdickicht wühlen muss. Und am Ende des Tages kommt man bei Verträgen wesentlich schlechter weg als bei Prepaid-Tarifen. Zudem ändern sich zum 30. April 2016 die Bedingungen für Telefonate in Mobilfunknetzen aus dem europäischen Ausland (Stichwort EU-Roaming).
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Der richtige Tarif
Die Erkenntnis, das Prepaid-Verträge günstiger als Laufzeitverträge sind, kam bei einer Untersuchung von heise.de heraus (Artikel mit den Details ist kostenpflichtig). Im Artikel Drei Gründe, warum deutsche Handytarife so teuer sind gehe ich auf die Gründe ein. Wer noch einen günstigen Tarif sucht, kann daher Vergleichsportale wie datentarife.info (Link gebrochen), verivox.de, sparhandy.de, billiger-telefonieren.de, teltarif.de etc. besuchen und sich das Optimum heraussuchen.
Änderungen bei EU-Auslandstarifen
Wer im Ausland per Mobilfunkgerät nach Hause anruft, musste früher saftige Auslandsgebühren berappen. Für das EU-Ausland übt die EU-Kommission Druck auf die Anbieter aus, die Auslandsgebühren schrittweise zu senken. Ab Sommer 2017 fallen Auslandsgebühren für Mobilfunkgespräche (EU-Roaming) weg.
Ab dem 30. April 2016 gelten aber neue Obergrenzen für Handy-Telefonate aus dem Ausland oder für den Internetzugang in EU-Ländern. Die Preisaufschläge, die Mobilfunkanbieter berechnen dürfen, reduzieren sich. Die Aufschläge sind bei Anrufeen auf 5 Cent pro Minute, pro SMS auf 2 Cent und bei Datentarifen auf 5 Cent pro Megabyte (zuzüglich Mehrwertsteuer) begrenzt. Bei Interesse am Thema: Spiegel Online, verivox.de, n-tv.de haben Beiträge mit zusätzlichen Informationen veröffentlicht.
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