Aufgepasst: Sicherheitslücke bei Norton-Virenschutz!

Wer als Besitzer eines Windows-PC oder eines Apple Macintosh Produkte von Symantec (Norton Virenschutz) einsetzt, ist von einer gravierenden Sicherheitslücke bedroht. Es gilt nun: Entweder schnellstens updaten oder zu einem anderen Produkt wechseln.


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Ohne Virenscanner oder Sicherheitslösung sollte eigentlich kein Nutzer mehr im Internet unterwegs sein. In Windows 8, 8.1 und 10 sind ja die Windows Firewall sowie der Defender enthalten. In Windows 7 kann man die kostenlosen Microsoft Security Essentials als Virenschutz verwenden.

Viel Benutzer schwören aber auf die Virenschutzlösungen und Internet Security Suiten von Drittherstellern. Produkte wie Norton 360, Norton Internet Security Suite xyz der Firma Symantec sind dabei recht populär und über den Elektronik-Handel zu bekommen.

Wer auf Symantec-Produkte setzt, hat aber ein echtes Problem. Gerade ist bekannt geworden, dass die Entwickler von Symantec gepfuscht haben. In praktisch allen Symantec-Produkten wie Norton Security, Norton 360 etc. klafft eine riesige Sicherheitslücke. Schadsoftware kann diese Sicherheitslücke ausnutzen, um den Virenscanner abzuschalten oder noch schlimmeres zu veranstalten.

Symantec-Produkte sind also keine Sicherheitslösung, sondern ein Sicherheitsrisiko erster Güte – da wird quasi der Bock zum Gärtner gemacht. Symantec hat in diesem Dokument auf das Problem hingewiesen und und auch Updates herausgebracht. Aber nur einige Produkte, aber nicht alle, werden automatisch auf die fehlerbereinigte Fassung aktualisiert. Bei anderen Produkten muss man selbst das Update über die oben verlinkte Seite herunterladen und einspielen.

Wer sich für die Details interessiert – ich habe das Ganze gestern im Artikel Symantec: Fette Sicherheitslücke in Virenscannern in meinem IT-Blog beschrieben.


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