Weihnachtsteller: Nüsse halten fit …

Zu Weihnachten werden die Erinnerungen an die Kindheit wach. Dazu gehören auch Nüsse – und daher passt es, zu Weihnachten einen kleinen Beitrag rund um die Nuss hier im Blog zu bringen. Nüsse sind gesund, Nervennahrung fürs Gehirn, hieß es früher. Aber alles der Reihe nach.


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Auf dem "Weihnachtsteller" (hier ist nicht der Teller mit der Weihnachtsgans gemeint) fanden sich früher neben einem Apfel, einer Apfelsine, Plätzchen und Marzipan auch eine Auswahl an Nüssen. Walnüsse vom Nussbaum vor unserem Haus. Der Baum war lange vor meiner Geburt vom längst verstorbenen Großvater  gepflanzt worden. Zwischenzeitlich gibt es den Nussbaum auch nicht mehr – mein zwischenzeitlich verstorbener Vater ließ ihn vor zwei Jahren fällen.

Neben Walnüssen fanden sich auch Haselnüsse (teilweise von großen Haselnusshecken hinter unterem Hof gesammelt), Erdnüsse und auch Paranüsse auf dem Teller. An Nüssen, Sonnenblumen- und Kürbiskernen könnte ich mich stundenlang verlustieren. Wobei ich mich bei Nüssen zwischenzeitlich bremsen muss. Erst kam eine Haselnuss-Allergie, keine Haselnusshecke, an der ich im Herbst vorbei gehen konnte, ohne ein paar Nüsse aufzusammeln, vor Ort aufzuknacken und zu essen. Natürlich ging sofort der Hals, auf Grund einer allergischen Reaktion, zu. Später kam dann eine Allergie gegen Walnüsse hinzu (verursachen Magenschmerzen und Husten). Walnüsse in kleinen Mengen gehen aber immer noch – nur Haselnuss ist tabu (jede kleinste Nussspur in Gebäck oder Kuchen führt unweigerlich zu stundenlangem Hüstel-Husten, und eine ganze Haselnuss bedeutet "Hals geht sofort zu"). Aber Erdnüsse gehen immer – und man könnte ja auch Kokosnüsse auf den Weihnachtsteller legen – da ist dann richtig viel drin.


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Und Weihnachtszeit heißt für mich immer noch Nussknackerzeit – sehr zum Leidwesen meiner "besten Ehefrau von Welt". Ich sage dann immer "Nüsse sind äußerst gesund", wenn mal wieder Kritik wegen der herumfliegenden Nussschalen aufkommt. Laut dieser Studie können Nüsse tierische Fette ersetzen und bei Verzicht auf rotes Fleisch entzündliche Prozesse im Körper reduzieren. Und Nüsse könnten, nach dieser Studie, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes und Infektionserkrankungen deutlich reduzieren.

Nur sollte man den Kaloriengehalt der Nüsse im Auge behalten. Dicke Knödel, fette Weihnachtsgans, und eine große Menge Nüsse oben drauf, dürfte das Hüftgold gedeihen lassen. Wer jetzt auf den "Geschmack" gekommen ist, sollte sich trotzdem keinen Zwang antun. Ein paar weitere, nette Informationen rund um das Thema Nüsse, finden sich bei Living At Home, bei Gesundheit.de, auf dieser Gesundheitsseite und bei Spiegel Online. Eine Übersicht über Nüsse gibt es hier – und hier könnte man Nüsse bestellen. Na denn, viel Spaß beim Nüsse Knacken.


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