In Vietnam gestohlene Canon-Kamera kommt nach 50 Jahren zum Besitzer zurück

Das sind die Geschichten, die das Leben so schreibt. Heute im Schauspiel: Eine Canon Videokamera, die einem US-Soldaten vor fast 50 Jahren, während des Vietnamkriegs, gestohlen wurde. Und nach so langer Zeit kommt die Kamera zum ursprünglichen Besitzer zurück.


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In den späten 60er Jahren war US-Soldat Leon Hembree in Vietnam stationiert. Hembree war passionierter Hobby-Fotograf, also kaufte er gleich mehrere der, damals in Saigon recht preiswerten, Canon-Kameras. Eine dieser Kameras, eine 8 mm Canon Videokamera wurde ihm aber kurz nach dem Kauf aus der Tasche gestohlen.

Im Jahr 2016 konnte der Amerikaner Steven Bridges die Canon Videokamera in einer Auktion für ganze 6 US-Dollar ersteigern. Die Überraschung kam, als Bridges die Videokamera inspizierte – es war sogar noch ein Film eingelegt, wie digitialtrends.com hier schreibt. An der Kameraseite war zudem der Name des ursprünglichen Besitzers Leon Hembree und Saigon zu lesen (vermutlich eingraviert).

So was riecht natürlich danach, den ursprünglichen Besitzer aufzuspüren. Über Veteranenvereine und das Militär gelang dieses Husarenstück – auch dank Social Media (Facebook) wirklich. Nach zwei Tagen war Leon Hembree als Besitzer ausgemacht. Noch ein witziger Zufall: Hebree lebte in der Nähe von Steven Bridges, so dass dieser ihm die Kamera zurück geben konnte.

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