Hörminderung und Demenzrisiko

GesundheitMit zunehmendem Alter nimmt das Hörvermögen vieler Menschen ab. Es droht ein Verlust im Hinblick auf die Teilnahme am sozialen Leben und möglicherweise eine Verschlimmerung bei Demenzerkrankungen.


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Um die 15 Millionen Deutsche leiden unter einem beeinträchtigten Hörvermögen. Das reduziert nicht nur die Lebensqualität, kann man doch nicht mehr so gut an Gesprächen und am am sozialen Leben teilnehmen. Viele Betroffene ziehen sich dann aus geselligen Aktivitäten zurück und geraten dann in einen Teufelskreis.

Die Redaktion von Feierabend weist nun in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es bei Hörbeeinträchtigung zu einem beschleunigten geistigen Abbau kommen kann. Grund: Das Gehirn der Betroffenen wird nicht mehr in dem Maße gefordert wie bei Menschen, die am geselligen Leben teilnehmen. Gedächtnisleistung und Denkvermögen nehmen dann ab, was das Demenzrisiko steigen lässt.

Dabei kann man etwas gegen Hörbeeinträchtigungen tun. Moderne Hörgeräte, angepasst vom Akustiker, fallen nicht auf, ermöglichen den Trägern aber wieder an Gesprächen teilzunehmen und die Beeinträchtigungen zu korrigieren. Bei Interesse finden sich auf dieser Feierabend-Seite weiterführende Informationen. Zudem hatte ich letzten Dezember den Artikel Hörverlust im Alter: Ich höre doch noch gut … im Blog, der auf weitere Aspekte eingeht.


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