1. Mai-Impressionen: Unser Öl leuchtet gelb

Erster Mai, Tag der Arbeit, oder Tag der Muße – zur Maiwanderung dürfte es zu nass werden. Dafür hat sich der April mit einem Sonnentag verabschiedet. Auf einem langen Spaziergang (vorgezogene Mai-Wanderung) bin ich gestern an vielen blühenden Rapsfeldern vorbei gekommen.


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Der Kontrast zwischen den grünen Gerstensprossen und dem gelb blühenden Raps im Hintergrund, der blaue Himmel und der bereits voll belaubte Wald hat mich schon begeistert. 'Maianfang' halt, wo die Natur nur so sprießt und grünt – da kann ich gut verstehen, warum unsere Altvorderen vor 100 bis 200 Jahren die 'Liebe zum Wald' pflegten und es sie zum 1. Mai nach draußen zog.

Zurück zu den Rapsfeldern. Oft sieht man ja nur Monokulturen auf den Feldern (siehe folgende Fotos). Aber in diesem Abschnitt unserer Wanderung wechselten sich Wälder, Wiesen, und Rapsfelder mit Äckern, auf denen andere Pflanzen eingesäht waren, ab – so dass sich teilweise recht reizvolle Ausblicke und Farbkombinationen ergaben.

Dieses beliebte Ausflugsziel (Rote Mühle, zwischen den Taunusörtchen Kelkheim und Königstein-Schneidhain), lag auch auf dem Weg. Da war Himmel und Hölle los. Hier noch ein paar Impressionen vom gestrigen 30. April 2017.

Das sind die typischen Monokulturen mit Raps – rund um den Rettershof im Taunus aufgenommen – Raps, so weit das Auge reicht.


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Im Hintergrund die Taunuswälder und die ersten Häuser unserer heimischen Gefilde. Hier noch ein Ausblick in die andere Richtung – Richtung Kelkheim-Ruppertshain mit dem Sendeturm am Horizont – diese Farben können mich schon begeistern.

Das ist übrigens 'Nele Neuhaus-Land', spielte die Handlung ihres ersten Taunus-Krimis doch auch auf einem (fiktiven) Reiterhof in Ruppertshain

Und dann stand ich an der auf obigem Foto sichtbaren Straßenkreuzung plötzlich vor einem Schild 'Unser Öl leuchtet gelb'. Erklärung: Der Raps wird angebaut, um aus den Samen Rapsöl zu pressen. Hier noch Aufnahmen vom Vorjahr (siehe Mai-Impressionen: Raps- und Apfelblüte) – dort aber in Richtung Gimbacher Hof und mit Blick auf Frankfurt.

Das obige Foto zeigt den Blick auf die Frankfurter Skyline und den Turm des Klosters Kelkheim am Waldrand.


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