15.000 Dieselfahrer beteiligen sich an Klage gegen VW

Seit dem Diesel-Skandal sieht sich VW ja einer wachsenden Zahl an Klagen durch Käufer von Diesel-Fahrzeugen gegenüber. Jetzt haben sich 15.000 Käufer eines VW-Diesels einer Klage gegen VW angeschlossen.


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Das Ganze ist ein recht interessanter Ansatz: Kläger schließen sich zusammen und lassen sich durch einen Vertreter vor Gericht vertreten. Dazu wurde die Online-Plattform www.myright.de aufgesetzt, die Sammelklagen gegen Hersteller wie Audi, VW, Skoda, Seat und Porsche durchführt. Die Plattform wirbt damit, dass die Besitzer ihren Diesel loswerden und den Kaufpreis zurück bekommen sollen. Das soll gegenüber den Herstellern der Fahrzeuge vor Gericht erstritten werden.

Das Versprechen der Plattform: Kein Risiko, keine Anwaltskosten und trotzdem Verjährungsschutz in der Angelegenheit. Das hat offenbar 15.000 Dieselfahrzeugbesitzer überzeugt, die sich laut diesem Artikel der ersten Sammelklage angeschlossen haben.

myright.de

Die Plattform gibt eine einzuklagende Schadensumme von mehr als 350 Millionen Euro für 15.374 Geschädigte. Man verlange die Rückzahlung des Kaufpreises gegen die Rückgabe der Fahrzeuge. Eine zweite Sammelklage wird jetzt von der Plattform vorbereitet. Was man davon halten soll und ob Risiken drohen, lässt sich in diesem Artikel nachlesen.


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