Gelegentlich stellen Benutzer fest, dass auf dem Windows 7-Desktop eingebundene Hintergrundbilder eine schlechtere Qualität als die Originalaufnahmen aufweisen. Der Beitrag geht kurz auf die Hintergründe ein.
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Auf das Problem wurde ich durch einen Forenbeitrag [1] aufmerksam. Ein Benutzer hatte BMP-Bilder (der Qualität wegen) in den Ordner für Hintergrundbilder kopiert und wunderte sich, dass diese quasi eine Art Dithering-Effekt aufwiesen. Dadurch wurden in feinen Farbabstufungen Pixelblöcke sichtbar.
Nach meinem Hinweis, statt .bmp-Dateien doch .jpg-Fotos zu nehmen und diese über die Durchsuchen-Schaltfläche einzubinden, kam die Rückmeldung, dass die Ergebnisse wie erwartet aussehen.
Wer früher mit Windows XP gearbeitet hat, wird sich über dieses Ergebnis wundern, da dort .bmp-Dateien für Hintergründe verwendet wurden. In Windows Vista/Windows 7 wurde dies aber umstellt. Wie Marc Heitbrink unter [1] ausführt, konvertiert Windows 7 die Hintergrundbilder in das JPEG-Format und legt diese im Pfad
%USERPROFILE%\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\
Themes\TranscodedWallpaper.jpg
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ab. Es macht also keinen Sinn, ein .bmp-Bild als Hintergrund abzulegen, da dieses Bild wieder in das JPEG-Format konvertiert wird.
Weiterführende Links:
1: Windows 7-Forenbeitrag (Microsoft)
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