Welche Windows-Version (Build) habe ich?

Manche Benutzer kennen nicht einmal die Windows-Version, welche auf ihrem Rechner werkelt ("irgend ein Windows, glaube ich"). Andere sind sich sicher, Windows 7 zu haben, schauen aber konsterniert, wenn nach den Details gefragt wird. Zeit, dieser Fragestellung ein paar Minuten zu widmen.


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Welches Windows habe ich?

Die erste Frage, die sich stellt: Welches Windows habe ich (Windows 7, 32 oder 64 Bit, Home Premium, Professional etc.)? In Windows 7 (und früheren Versionen) ist die Sache ganz einfach: Ein Rechtsklick auf das Symbol Computer (bzw. Arbeitsplatz in Windows XP) genügt. Windows zeigt dann die Systemeigenschaften.

  • Bei Windows XP lässt sich auf der Registerkarte Allgemein ablesen, welche Windows-Variante genau arbeitet.

  • Bei Windows Vista bzw. Windows 7 erscheint die Seite mit den Basisinformationen des Computers. Dort sind auch die Windows-Edition sowie der Systemtyp 32/64 Bit aufgeführt (siehe obiges Bild).

In allen Windows-Versionen werden Arbeitsspeicherausbau, CPU-Typ, die ggf. installierte Service Pack-Version und mehr mit eingeblendet. Man bekommt also schon einiges serviert.


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Aber welche Build-Nummer habe ich nun?

Manchmal ist es nicht genug, was das System mit den obigen Schritten preis gibt. Ich habe mich gelegentlich gewundert, dass Benutzer die Build-Nummer oder gar ein Dialogfeld mit entsprechenden Informationen in Foren posteten. Na ja, so richtig gewundert habe ich mich eigentlich nicht – ich wusste ja, wie man die Details per WSH-Skriptprogramm abfragen kann. Aber geht es noch einfacher?

Einfach im Suchfeld des Startmenüs oder im Dialogfeld Ausführen den Befehl Winver eintippen und dann ausführen lassen. Schon zeigt Windows das obige Dialogfeld, wo die Build-Nummer mit aufgeführt ist. Dort erfährt man auch, ob und ggf. welches Service Pack installiert ist.

Ich will mehr wissen?

Immer noch nicht genug Infos? Für extrem Wissensdurstige hält Windows noch mehr Informationen bereit. Hierzu reicht es, das Fenster der Eingabeaufforderung zu öffnen – z. B. cmd im Suchfeld des Startmenüs oder im Dialogfeld Ausführen eintippen. Dann gilt es, in der Eingabeaufforderung den Befehl systeminfo einzugeben und mittels der Eingabetaste abzuschließen.

Windows bzw. der Befehl Systeminfo scannt das System und listet dann eine Reihe an Systeminformationen in der Eingabeaufforderung auf. Vom Hostnamen über das Installationsdatum über die Build-Nummer erfährt man praktisch alles. Sogar Details zur CPU, zum Eingabegebietsschema oder zu installierten Hotfixes sind aufgelistet.

Und wo liegt das Zeugs in der Registry?

Ganz Neugierige fragen sich vielleicht, ob ich noch Infos aus der Registrierung extrahieren kann. Gut, hier noch eine Info. Gibt man regedit im Suchfeld des Startmenüs oder im Dialogfeld Ausführen an, kann man im Registrierungs-Editor mittels der linken Spalte zu folgendem Schlüssel navigieren.

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Microsoft \Windows NT\CurrentVersion\BuildLabEx

In diesem Schlüssel finden sich einige Informationen über Build-Strings etc.

Also eine ganze Menge Infos, die man bei entsprechendem Wissen über Windows ganz fix abfragen kann. Und dabei ist noch nicht einmal Skripting erforderlich.

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