Wenn die Nachrichten im Internet stimmen, möchte eine steigende Zahl von Mitarbeitern in Unternehmen eigene Geräte wie Smartphone, Tablet PCs etc. im Unternehmen für Bürotätigkeiten einsetzen. Die IT muss dann geeignete Maßnahmen treffen, um die Integration der Geräte sicherzustellen, gleichzeitig aber die Sicherheit zu gewährleisten.
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Microsoft hat sich des Themas im Windows 8-Entwicklerblock in diesem Beitrag angenommen. Ein Problem ist die Bereitstellung von Apps im Unternehmen. Mitarbeiter werden Firmen-Apps nicht aus dem Windows-Store beziehen, sondern erhalten Geschäftsanwendungen über einen WOA-Verwaltungsdienst.
Der WOA-Verwaltungsclient besteht dabei aus einer integrierten Systemkomponente (Agent) und einer App im Metro-Stil (Self-Service-Portal, SSP). Mit der SSP kann ein Benutzer nach von der IT bereitgestellten Geschäfts-Apps suchen und diese installieren. Der Beitrag geht auf einzelne Funktionen ein und beschreibt auch das Verwalten von Einstellungsrichtlinien. Details sind diesem Beitrag zu entnehmen.
Was ich jedoch merkwürdig finde: Der Beitrag geht auch auf das Thema Windows on ARM (WOA) ein und erläutert, dass WOA-Geräte auf den Status der Laufwerksverschlüsselung, der Antivirenprogramme etc. zu überwachen sind. Gehe ich aber in die in diesem Beitrag aufgeführte Featureliste für Windows RT, unterstützen WOA-Geräte keine Laufwerksverschlüsselung oder Drittanwendungen zur Virenprüfung. So ganz passt das nicht zusammen.
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