Das sind mal wieder zwei Meldungen, die wie die Faust auf's Auge passen und sich wunderbar ergänzen. Da gibt es eine uTorrent-App für Android – und gerade ist ruchbar geworden, dass Torrent-Nutzer flächenmäßig getrackt werden.
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Honigfalle deckt BitTorrent-Tracking auf
Ich hatte das Thema ja für ruhigere Zeiten auf dem Radar, aber nun passt's wunderbar rein. Vor ein paar Tagen berichtete newscientists.com in diesem Artikel, dass BitTorrent-Nutzer flächenmäßig mit ihrer IP-Adresse getrackt werden. heise.de hat es später in einem deutschsprachigen Beitrag aufbereitet.
Hintergrund ist eine Studie, deren Ergebnisse vor ein paar Tagen auf der SecureComm-Konferenz in Padua (Italien) veröffentlicht wurden. Im Rahmen der Studie wurde ein Honeytrap für einen BitTorrent-Peer aufgestellt und dann der Traffic mitgeschnitten. Ergebnis war, dass binnen 3 Stunden jede IP-Adresse, die auf die "Top-100" der getauschten Dateien zugriff, durch Tracker von Überwachungseinrichtungen erfasst wurden. Unklar ist, laut den Berichten, warum die Daten erhoben würden.
uTorrent kommt für Android
Und nun die zweite Meldung, die diesen Artikel getriggert hat: Wie RedmondPie.com hier berichtet, ist die uTorrent-App für Android jetzt offiziell im Play Store verfügbar – ist aber noch Beta. Und es gibt diese und diese Version.
Ich frage mich zwar, welche Notwendigkeit es für einen uTorrent auf dem Smartphone gibt – aber das werden die Betreffenden sicherlich beantworten können.
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Unter dem Strich fällt mir dazu spontan der folgende Werbespruch (ich glaube, von einem Joghurt-Hersteller – Name lasse ich mal weg) ein: Früher oder später kriegen wir Euch alle" – dem ist nichts hinzuzufügen – schönen Freitag.
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