Momentan stöhnen einige Hersteller ja über mangelnde Windows 8-Tablet PC-Kauflust der Kunden – kein Wunder, bei Preisen von 800 bis 1.300 Euro. Aber es gibt auch "Günstig-Tablets" mit Windows 8.
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Dell plant Latitude 10 Essentials-Modell für 500 $
Die Site Eletronista.com hat hier die Information gebracht. Die ersten Dell Latitude 10 Essentials wurden ja in der 64 GB SSD-Version für 580 $. Bei Amazon habe ich aktuell 599,99 Euro als W7 Professional System (ST T12) gefunden, das 10 Zoll ST T11 kostet wohl 569 Euro. angeboten. Aktuell kostet das Latitude ST 128 GB beim günstigsten Anbieter 619 Euro. Dell selbst bietet das Latitude 10 Tablet mit Windows 8, 2 GB RAM und 64 GByte SSD für Netto 549 Euro (zuzüglich MwSt und Versand) an. Was ich klasse finde, ist das wechselbare Akku.
Nun plant Dell laut Eletronista.com ein "Budget"-Modell, dessen Einstiegspreis bei 500 $ liegen soll (Euro-Preis kenne ich nicht). Aber der Käufer bekommt ein abgespecktes Modell mit Windows 8. Das Latitude 10 Essentials kommt mit 1,8 GHz Intel Atom Prozessor, 2 GByte RAM und 10,1-Zoll IPS-Display (1366×768 Pixel Auflösung). Das Display ist durch Gorilla Glass geschützt. Das Tablet besitzt eine 2MP Front- und eine 8MP Rückseitenkamera. Verzichtet wird auf ein 3G-Modem, LED-Blitz und das wechselbare Akku ist auch geopfert worden. Zudem soll das Gerät mit 32 statt mit 64 GByte SSD kommen.
Asus VivoTab Smart (ME400C)
Aktuell wird das Asus Vido Tab Smart ME400C ja auf der Consumer Electronic Show (CES) in Las Vegas ausgestellt (siehe hier oder hier (gelöscht)). Ein 1,8 Gigahertz Intel Atom Z2760 DualCore-Prozessor, 10,1 Zoll-Display (1366×769 Pixel), 2 GB RAM, 64 GB eMMC, 2MP Front- und 8 MP-Rückseitenkamera, microUSB 2.0, microHDMI und microSD-Slot, 6.760 mAh Akku sind die technischen Daten.
(Quelle: ASUS)
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Während Computerbase hier noch schreibt, dass das Tablet "nächste Woche" für 499 Euro in den Handel kommt, hat Martin Geuss von der Site Dr. Windows das Tablet offenbar bereits bei Media Markt gekauft. Jedenfalls hat Martin hier einen ersten Test – samt Fotostrecke – veröffentlicht. Was mir gut gefällt: Laut Martin hat das Gerät eine microUSB-Buchse, die auch zum Laden dient. Was Martin kritisiert, ist das stark spiegelnde und nicht allzu helle Display sowie die Verarbeitung des Rahmens, der leicht über das Display hinaussteht. Weitere Details lest ihr in Martins Artikel hier.
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