Die Tage (9.2.) muss es irgendwie so weit sein – die Leute in Ami-Land sollen wohl das Microsoft Surface Pro – das Teil "mit richtig Windows 8 drauf" – in die Finger bekommen. Nun gibt es wohl erste Erkenntnisse, dass das Teil mit einem Speicherproblem daher kommen könnte.
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Klasse-Technikdaten – saftiger Preis?
Zur Erinnerung (ich hatte es hier bereits berichtet): Das Surface Pro ist in zwei Ausführungen erhältlich:
- 64GB: Standalone kostet $ 899
- 128GB: Standalone kostet $999
das heißt, zwar mit dem Surface Pen, aber ohne das Touch Cover oder Type Cover. Und hier nun noch die Technikdaten:
- Intel Core i5 Prozessor
- 10.6 Zoll ClearType-Display mit 1920 x 1080 Auflösung
- volle HD-Auflösung, Full-Digitizer-Support mit Palm Block technologie beim Stift
- Vollständiger USB 3.0 Port
- Mini DisplayPort (für externe Displays mit Auflösung bis 2560 x 1440 Pixel)
Das Surface Windows 8 Pro wiegt weniger als 1 Kg und ist dünner als 14 mm. Klingt gut, mit 64 GByte SSD hat man ja "Speicher satt" und sollte einiges mit dem Teil anstellen können …
(Quelle: Microsoft)
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Scheibenkleister: Keine Akkulaufzeit, schlapper Speicher
Es blutet mir das Herz: Ein Tablet PC mit "richtig Windows 8 drauf", aber für fette Kohle, und dann patzt Microsoft an allen Ecken und Enden. Wie es beim Surface 8 Pro ist, wird man erst in ein paar Wochen wissen. Beim Surface RT gab es aber teilweise deftige Qualitätsprobleme mit aufplatzenden Touch Covern, abreißenden Magnetschienen etc.
In diesem Beitrag hatte ich ja bereits berichtet, dass die Akku-Laufzeit des Surface 8 Pro wohl als "bescheiden" einzustufen sein wird. Entwickler hatten getwittert, dass die Akku-Laufzeit bei ca. der Hälfte des Surface RT liegen wird.
Nun gibt es den nächsten Schlag. In diesem Beitrag [1] berichtet Tom Warren bei TheVerge, dass das 64 GB Surface 8 Pro nur 23 Gigabyte an nutzbarem Speicher haben wird. Ein Unternehmenssprecher hat gegenüber der Site wohl diese Angaben bestätigt: Out of the box dümpeln da nur noch 23 GByte freier Speicher auf der SSD. Beim Modell mit 128 GB internem Speicher sind wohl noch ca. 83 GByte frei.
Sauber: Die Windows 8 (64 Bit) Installation, die vorinstallierten Apps und die Recovery Partition fressen wohl 41 GB des verfügbaren Speichers. Microsoft gibt aber an, dass der Anwender ein Backup der Recovery-Partition auf einem bootfähigen USB-Medium anlegen kann. Dann soll sich die Recovery-Partition löschen lassen. Da bin ich aber gespannt wie ein "Flitzebogen", wie das gehen soll. Im Blog schlummert eine dreiteilige Artikelreihe zur GPT-Partitionierung auf UEFI-Systemen, die ab dem 5.2.2013 online gehen wird. Entstanden ist die Idee, weil hier erste Anwender mit massiven Partitionierungsproblemen einschlugen. Und die OEM-Partitionen der Dells, Lenovos, Acers & Co. scheinen eine harte Nuss für die Datenträgerverwaltung zu sein.
Aber vielleicht hat Microsoft da ein glücklicheres Händchen und legt die Recovery-Partition mit der install.wim einfach in einer normalen NTFS-Partition ab. Dann könnte man mit einem Sicherungsstick was machen und das logische Laufwerk zur Datenspeicherung verwenden. Hinweise zum Backup und Wiederherstellung finden sich ja genügend hier im Blog.
Bei Windows RT ist die Speichersituation ähnlich prekär, von den 32 GB stehen ca. 16 GB für Anwender zur Verfügung. Hat in den USA bereits zu einer Verbraucherklage geführt, so dass Microsoft zwischenzeitlich in der Produktbeschreibung deutlich auf den freien Anwenderspeicher hinweist.
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ii: Windows 8-Backup: Mit Bordmitteln – Teil 1
k: I Windows PE: Reparaturdatenträger erstellen
l: Windows PE 4.0: Diese Programme laufen
m: III: Wiederherstellungslaufwerk mit Win RE erstellen
Links:
1: Artikel bei TheVerge
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