Es ist momentan nur ein Gerücht – irgendwo soll der Frühling gesehen worden sein. Und das zweite Gerücht findet sich hier bei fanboys.fm. Laut einer anonym zugegangenen E-Mail gibt es bei der Telekom Pläne, ab dem 2. Mail 2013 eine "Bandbreitensteuerung" einzuführen.
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Heißt in der Übersetzung des Amtsdeutsch: Für DSL-, VDSL- und Glasfasertarife gibt es ein monatliches Übertragungsvolumen, für welches die tariflich gebuchte Bandbreite bereitgestellt wird. Überschreitet der Nutzer dieses Volumen, landet die Drossel und setzt sich auf die Leitung. Gerüchteweise heißt es dann im oben verlinkten Artikel, dass die Leitung auf 384 KBit/s gedrosselt werde, bis der neue Tarifmonat anbricht. So was kennt man von Mobilfunktarifen, die in den Verträgen eine maximale Übertragungsmenge festlegen, bei deren Überschreitung UMTS-Verbindungen hinsichtlich der Übertragungsgeschwindigkeit auf GPRS-Niveau gedrosselt werden.
Für die wohl meist genutzten Tarife Call & Surf (DSL) und Entertain mit 16 MBit/s wird ein Datenvolumen von 75 GByte aufgelistet. Man muss jetzt abwarten, was da draus wird. [Update: Die DSL-Drossel scheint es wirklich zu geben. Hier berichtet heise.de über das Thema und die Telekom hat das Thema hier im Blog bestätigt. Lediglich die 384 KBit/s habe ich nicht im Telekom-Blog gefunden. heise.de hat hier einen netten Kommentar veröffentlicht. Interessant: Heute hatte ich wegen einer DSL-Störung noch einen Telekom-Techniker am Festnetztelefon. Der Informierte mich, dass ich jetzt auch 16 MBit/s Entertainment als Anschluss haben könne. Dabei überlege ich mir, ob ich nicht irgendwann in mittlerer Zukunft mit LTE und Home Zone online gehen kann …]
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