Möglicherweise haben einige von euch heute die heise.de-Meldung WordPress-Widget verbreitet Spam gelesen und fragen sich, ob der eigene Blog als Spam-Schleuder fungiert. Bei der Schlagzeile habe ich natürlich auch sofort gestutzt und mich gefragt "gehört dein Blog auch dazu". Denn seit meinen Erfahrungen mit Snitch: Die "Firewall" für deinen Blog … bin ich da extrem sensitiv.
Anzeige
Aber bezüglich des per WordPress-Widget verbreiteten Spam kann ich wohl Entwarnung geben. Einmal setze ich dieses Widget nicht ein – und auch sonst kommt nur sehr wenig an solchen Plug-Ins im Blog zum Einsatz. Zudem werkeln neben dem bereits erwähnten Snitch (welches unerwünscht Ausgehendes rigoros filtert) sowohl ein Antivirus-Plugin von Sergej Müller als auch, gezielt eingesetzt, der Malwarescanner von Sucuri im Blog.
Hab das gerade nochmals aktiviert und laufen lassen – alles ist als sauber gemeldet – und WordPress ist aktuell. Das Ganze zeigt aber, mit welchen Widrigkeiten Blogger kämpfen: Von massig eintreffendem Kommentarspam, über Pflege des Blog-Designs und der Blog-Software bis hin zu solchen Feinheiten ist alles dabei. Und nebenbei soll man auch noch schreiben. Ich glaube, ich habe mir das falsche Hobby ausgesucht – sollte mir wohl einen Weinberg oder eine Segel-Jolle zulegen.
Für Blogger, die hier gelegentlich vorbei kommen, noch der Tipp (nein, kein anderes Hobby suchen), die Plugins zu überprüfen und ggf. mal den Malwarescanner von Sucuri im Blog ausführen zu lassen.
Anzeige