Letzte Woche wurde ja die Ankündigung des OnePlus One Smartphones mit CyanogenMod in den Techblogs rumgereicht. Bei mir im Blog hat's nur zum Rant OnePlus One-Werbung: Fall von geht gar nicht! gereicht – da ich deren Aktionen nicht mag. Aber hinter dem Hersteller OnePlus könnte sich noch eine faustdicke Überraschung verbergen – womöglich kommt Oppo da im OnePlus-Schafspelz daher.
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Spekuliert wurde ja schon länger, wer hinter dem Hersteller OnePlus stecken könnte. Peter Lau, der Chef von OnePlus hat letztes Jahr ja bei Oppo aufgehört. Und die Modelle des Oppo Find 7 sowie des OnePlus One ähneln sich schon recht stark. Dieser Bericht von phonearena.com bringt nun interessante Zusammenhänge ans Tageslicht.
Bisher hatte Peter Lau immer abgestritten, dass OnePlus zu Oppo gehöre. Nun ist wohl ein Dokument des Shenzhen Municipal Market Supervisory Authority (SIPO) aufgetaucht. Dieses belegt, dass die Firma OnePlus nur einen institutionellen Aktionär hat – nämlich die Firma Oppo. Geschicktes Marketing – Oppo gibt das Geld, OnePlus One lobt das One als "only for invited people" kaufbar und man bekommt die Marktaufmerksamkeit. Scheint, als ob mein Rant OnePlus One-Werbung: Fall von geht gar nicht! nicht so ganz daneben lag – wenn die mit täuschen, tarnen, tricksen den Markt aufrollen möchten – von mir aus. Ich werde mir das Teil jedenfalls nicht zulegen (hab ja außerdem auch eine "Einladung" – haha).
[Update: Bei appdated.de findet sich zwischenzeitlich dieser Artikel, der darauf hinweist, dass die Fertigung des OnePlus One auf den Montagebändern von Oppo stattfindet. Stützt die obige These, dass OnePlus One die Billigmarke von Oppo ist.]
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