Hier im Blog hatte ich ja bereit mehrfach über die mutmaßlich gefälschten Windows 7-Kopien, die über den Händler PC Fritz vertrieben wurden berichtet (siehe Obacht bei Schnäppchenpreisen für Windows 7-Lizenzen). Nachdem der Geschäftsführer von PC-Fritz, Mike Mahlow, kürzlich verhaftet wurde, gibt es wohl auch neue Infos über die Hintermänner.
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Wie heise.de in diesem Artikel schreibt, hat sich der PC Fritz-Geschäftsführer der Staatsanwaltschaft als Kronzeuge angeboten und angeblich die Hintermänner genannt. Scheint ziemlich viel faul gewesen zu sein, bei PC Fritz. Die Hintergrundlegende von Mike Mahlow als krebskranker Millionär soll komplett erfunden sein. Die Raubkopien wurde nach aktuellen Meldungen in der Ukraine hergestellt. Als Drahtzieher wird Reiko O. genannt. Dieser soll sich in die Ukraine und zwischenzeitlich auf die Krim abgesetzt haben. Weitere Details lassen sich dem heise.de-Artikel entnehmen.
Update: Im Mai 2015 ist ein erstes Urteil gegen einen der Täter ergangen, siehe diesen heise.de-Artikel.
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a1: PC Fritz erwirkt einstweilige Verfügung gegen Microsoft
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Ich bin gespannt was aus den verkauften Lizenzen wird und wie Microsoft damit umgehen wird.
Der folgende Link dürfte auch interessant sein. Da wird bei eBay erworbene Software unter die Lupe genommen: http://www.heidoc.net/joomla/technology-science/microsoft/77-fake-oder-f%C3%A4lschung-das-experiment. (Achtung Umlaute in der Adresse)
Nachtrag: Es ist ein erstes Urteil er gangen.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Windows-Raubkopien-Erstes-Urteil-im-Fall-PC-Fritz-2565657.html