Mit dem IdeaPad U330p hat Lenovo ja ein Ultrabook im Angebot, welches mit wechselnden Ausstattungen erhältlich ist. Durch Zufall habe ich nun ein Exemplar für ein paar Stunden in die Finger bekommen und möchte das Gerät in ein paar Artikeln vorstellen.
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Die Gerätedaten im Kurzüberblick
Das Lenovo IdeoPad U330p gibt es durchaus mit verschiedenen Ausstattungen – alle kommen mit einem IntelCore i5-Prozessor daher. Aber man kann das Teil mit 4 oder 8 GByte RAM, 64 oder 128 GByte SSD, mit FreeDOS oder Windows 8 haben. Hier einige technische Kenndaten des Einstiegsmodells für momentan 599 Euro.
- Prozessor: IntelCore i5-4200U Prozessor,
1,6 GHz, max. Turbofrequent 2,6 GHz, Intel HD Graphics, - 13,3 Zoll Display mit 1366 x 768 Pixel
- 4 GB DDR3 RAM,
- 500 GB Hybrid-SSHD-Festplatte mit 8 GB SSD, oder SSD mit 64 bis 256 GB
- 2-in-1 Speicherkartenleser,
- 1x HDMI, 1x USB 3.0, 2x USB 2.0, WLAN 801.11 b/g/n, Bluetooth 4.0
- Akku: Bis zu 9 Stunden Akkulaufzeit, 4 Zellen Akku / 45 Watt
- Gewicht: 1,5 Kg – Abmessungen: 22,4 x 32,2 x 1,8 cm
Beim Verkauf über Amazon.de gibt es eine Herstellergarantie von 12 Monaten. Der Lieferumfang umfasst das Lenovo IdeaPad U330p, 33,7 cm (13,3 Zoll) Notebook inklusive Akku, Netzteil und Dokumentation.
Das Exemplar, welches ich hier für einige Stunden in den Finger hatte (der Sohn hat sich das gekauft), wurde mit Windows 8 geliefert – aber es gibt auch Windows 7-Treiber, so dass ein Downgrade möglich ist. Das Upgrade auf Windows 8.1 Update scheint problemlos geklappt zu haben. Unschön ist lediglich, dass von Lenovo keine Datenträger mitgeliefert werden (die Lenovo-Tochter Medion legt z.B. auch bei Tablet PCs einen Windows-Datenträger bei).
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Um ein Recovery auszuführen, hat Lenovo OneKey Recovery von Cyberlink installiert. Ich habe aber mit der Windows 8.1 Backup-Funktion eine Systemabbildsicherung auf eine externe USB-Festplatte ausführen können. Über PC-Einstellungen anpassen lässt sich im abgesicherten Modus starten (siehe folgende Artikel) und diese Sicherung zurücklesen (habe ich aber nicht getestet)
Windows 8-Backup: Mit Bordmitteln – Teil 1
Windows 8: Auffrischen, so geht's
Enträtselt: Windows 8 auf Medion-Systemen auffrischen
Hardware, Haptik und allgemeiner Eindruck
Was mich durchaus begeistert sind das Gewicht des Ultrabooks, dessen Metallgehäuse und das Design. Leicht, gut handhabbar – und die Tastatur hat gut abgetrennte Tasten, die einen präzisen Anschlag haben.
Das Touchpad ist weitgehend in Ordnung, wenn es auch nicht an die Präzision der Mausbedienung herankommt. Die Windows 8-Gestensteuerung (siehe folgender Artikel) nicht herankommt.
Windows 8 mit Trackpad-Gestensteuerung
Vom Display her kann man nicht meckern, die 1.366 x 768 Pixel liefern ein scharfes Bild und auch der Desktop ist bei den 13,3 Zoll noch gut ablesbar. Die Seitenablesbarkeit des Displays ist gut.
Anschlüsse und SD-Kartenleser
An der rechten Gehäuseseite (siehe folgendes Foto) finden sich zwei Kontrollleuchten für Akku und Stromversorgung (links), ein SD-Kartenleser, zwei USB 2.0-Buchsen sowie die Buchse für die Stromversorgung.
Der SD-Kartenslot erwies sich für meinen Geschmack etwas hakelig. Beim Einlegen der ersten Speicherkarte wurde ein PCI-Treiber installiert. Danach musste ich die SD-Karte mehrfach einlegen, bis diese erkannt wurde. Die USB-Buchsen erwiesen sich als nicht sonderlich passgenau. USB-Sticks sitzen sehr stramm in der Buchse und das Einstöpseln sowie Herausnehmen erfordert Kraft. Ob sich das mit der Zeit durch den Gebrauch bessert, kann ich nicht beurteilen. Dieser Effekt ist mir bisher so noch nicht untergekommen.
Neu ist die in obigen Foto rechts sichtbare viereckige Buchse mit gelbem Kunststoff. Es handelt sich um die Buchse für das Netzteil, welches wohl bereits der neuen EU-Norm für Notebook-Ladegeräte entsprechen könnte (sicher bin ich nicht, da ich nichts dazu gefunden habe) – die runden Hohlstecker üblicher Netzgeräte sind jedenfalls passé. Nachfolgendes Foto zeigt den Stecker des Ladegeräts.
Auf der linken Gehäuseseite finden sich (folgendes Foto von rechts) eine Kopfhörer/Mikro-3,5 mm Kombi-Klinkenbuchse, eine USB-3.0-Buchse und ein HDMI-Port. Der HDMI-Port ermöglicht die Ausgabe des Notebook-Screens auf einen zweiten Bildschirm. Dies hat bei der Intel HD 4000 Grafikeinheit hier im Kurztest auch direkt geklappt.
Ganz links ist ein Taster zu sehen, mit dem man angeblich durch Drücken in den BIOS-/UEFI-Modus gelangen soll. Das ist mir aber nicht gelungen. In Teil 2 gehe ich noch auf den Installationsumfang und weitere Fragen ein – in Teil 3 verrate ich, wie ein Miracast-Test hier ausgegangen ist.
Artikelreihe:
x1: Lenovo IdeaPad U330p im Hands-On – Teil 1
x2: Lenovo IdeaPad U330p im Hands-On – Teil 2
x3: Miracast mit dem Lenovo IdeaPad – Teil 3
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Hallo,
habe ein Lenovo Laptop Yoga 300 mit fest eingebautem Akku.
Möchte über eine Powerbank dasLaptop auch unterwegs laden. ist dies möglich.
Dazu bräuchte ich einen Netzanschluß vom Laptop mit USB anschluß zur Powerbank.
Können Sie mir helfen?
MfG U.Rehhahn