In Teil 1 hatte ich das von Pearl vertriebene newgen medicals BT-4.0-Fitness-Armband FBT-50 V4 vorgestellt. In Teil 2 finden sich Hinweise, wo man das Benutzerhandbuch und die zur Kontrolle des Wearable benötigten App für Android oder iOS bekommt. In Teil 3 werden die Kopplung zum Smartphone und die Funktionen der App vorgestellt.
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Sofern die benötigten App auf dem Mobilgerät installiert wurde, ist zum Datenaustausch mit dem FBT-50 V4 eine Bluetooth-Kopplung zu initiieren. Das ist mit dem mitgeliefertem Flyer so gut wie nicht möglich. Lediglich das erweiterte PDF-Handbuch verrät, wie es geht. Hier die Schritte, damit ihr eine Kopplung hin bekommt.
Bluetooth-Kopplung – ein Hürdenlauf
Irgendwie steckt der Wurm im ganzen Ansatz – und ich kann verstehen, wenn die Nutzer frustriert sind. Ich habe es in Teil 2 im Text erwähnt – mein Versuch, eine Bluetooth-Kopplung unter Android mit dem Nexus 4 an Hand des kleinen Flyers hin zu bekommen, scheiterte, da ich keinen Pairing-Code kenne. Ein Blick in's PDF-Handbuch verriet mir dann, warum ich gegen die Wand gefahren bin.
Hinweis: Verwenden Sie nur die App, um sich mit dem Fitness-Armband zu verbinden, nicht die Bluetooth-Suche Ihres Mobilgeräts.
Gut zu wissen – unter Android klappte das mit der App dann auch. Einfach das Smartphone neben den Tracker legen, sicherstellen, dass unter Android die Bluetooth-Funktionen aktiv sind und dann an Hand des PDF-Handbuchs vorgehen.
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Nach dem Starten der App einfach in deren Startseite auf die Verbinden-Schaltfläche tippen und im Popup-Fenster den NewgenMedicals-Treffer mit dem Finger antippen. Dann koppelte die App im Test unter Android mit dem Tracker.
Bei iOS klappte das leider nicht
Bei iOS bin ich auf dem iPad 3 ziemlich auf den Bauch gefallen. Ich wollte das iPad mit dem FBT-50 V4 per Bluetooth koppeln. Worauf mir die kryptische Meldung "Achtung, Sie müssen erst binden Ausrüstung" entgegen sprang. Sollte wohl ein Hinweis sein, am iPad per Bluetooth das Gerät zu koppeln.
Ich habe dann über die App Einstellungen geprüft ob Bluetooth abgeschaltet war – war nicht der Fall. Dann habe ich versucht, das iPad 3 direkt mit dem Tracker in den Einstellungen zu koppeln. Das gelang aber nicht, es wurde schlicht kein Bluetooth-Gerät gefunden. Die Bluetooth-Hardware funktioniert andererseits, da ich mit dem Gerät erfolgreich eine Bluetooth-Tastatur gekoppelt habe. Ich habe es dann aufgesteckt, noch weiter unter iOS 7 zu testen.
Die Einstellungen der Fitness-App im Kurzüberblick
An dieser Stelle noch eine kurze Vorstellung, was man in der Fitness-App einstellen kann. Ich verwende hier die Android-Variante, da nur diese hier einsetzbar war. Wählt man in der nachfolgend links gezeigten Startseite die Schaltfläche mit dem Zahnrädchen (hier markiert) an, erscheint die nachfolgend rechts sichtbare Seite Einstellungen.
In der App-Seite lassen sich auf der Registerkarte Profil nun persönliche Daten wie Alter, Gewicht, Größe, Schrittlänge, Geschlecht etc. eintragen. Die Schrittlänge lässt sich am besten in einem Sandkasten ermitteln. Einfach in normaler Geschwindigkeit durchlaufen und dann per Metermaß die mittlere Schrittlänge messen. Bestätigen Sie die Eingaben über die am oberen Rand angezeigte Speichern-Schaltfläche.
Momentan ist die App aber wohl noch mit Fehlern behaftet. Beim Wechsel zu anderen Registerreitern ohne Speichern hatte ich einen App-Absturz. Zudem war es mir bei einem zweiten Versuch nicht möglich, das voreingestellte Alter vollständig zu löschen – eine Ziffer blieb. Also habe ich einen neuen Wert eingetragen, die vorhandene fehlerhafte Ziffer gelöscht und dann neu eingegeben.
Wählen Sie die Registerreiter Ziel und Schrittzähler an, erscheinen folgende Seiten. Unter Ziel (nachfolgend links) können Sie das Tagesziel an Schritten eintragen und ablesen, wie viel Prozent dieses Werts Sie bereits erreicht haben. Man sagt 10.000 Schritte sollten es täglich sein.
Auf der Registerkarte Schrittzähler (oben rechts) können Sie wählen, ob die Uhrzeitanzeige im 12- oder 24 Stundenformat erfolgen soll. Mittels der Schaltfläche Uhrzeit einstellen übernehmen Sie die Uhrzeit des Smartphones sowie dessen Datum. Und im oberen Feld können Sie eine Bezeichnung eintippen.
Über die Speichern-Schaltfläche am oberen Rand werden die Einträge gesichert. Mittels der Android-Taste Zurück geht es wieder zur Startseite der App.
Die Funktionen der Fitness-App im Kurzüberblick
Über die Startseite der Fitness-App erhalten Sie Zugriff auf den Tracker. Dabei kann dieser in zwei Modi abgefragt werden: Im Life-Mode und im Synchronisations-Mode. Um den Life-Mode zu verwenden, stellen Sie sicher, dass eine Bluetooth-Kopplung besteht (ist die nachfolgend links mit Verbinden beschriftete Schaltfläche sichtbar, tippen Sie diese kurz an). Sobald die Schaltfläche Trennen sichtbar ist, wählen Sie die runde Schaltfläche Start auf der Startseite der App an.
Jetzt überträgt das Smartphone ständig Daten vom Tracker und zeigt dies in der Startseite an. Betätigen Sie die Stop-Schaltfläche, um den Life-Modus wieder zu beenden.
Besser ist der Synchronisationsmodus, bei dem der Tracker die Daten inter speichern und auf Abruf dem Smartphone übermittelt. Tippen Sie hierzu in der Startseite auf die mit Synch beschrifte Schaltfläche und warten Sie einige Sekunden, bis die Synchronisation abgeschlossen ist. Anschließend können Sie über die am unteren Rand der App sichtbaren Schaltflächen von der Home-Seite zu folgenden Unterseiten mit den Ergebnissen wechseln.
Auf der Seite Schlaf sind Schlafzeiten aufgelistet (habe ich nicht getestet, weil mich das Teil als Fitness-Tracker interessiert und die Umschaltung in den Schlafmodus für mich zu fieselig ist – ohne Brille geht da nix). Nachfolgend links können die Aktivitäten an einem bestimmten Tag eingesehen werden. Am 2. Juni habe ich wohl 88% des Tagesziels von 10.000 Schritten erreicht.
In der oben rechts sichtbaren Verlauf-Seite wird die Schrittzahl über die Tage einer Woche abgerufen. Hier sieht man, dass ich den Tracker wohl an ein paar Tagen schon mal in der Hand hatte. Einmal war er bei meinen täglichen 7 km Nordic-Walking dabei.
Oberhalb der Grafik kann man dann über Felder noch einige Darstellungsvarianten abrufen. Hier merke ich wieder, dass ich entweder langsam alt werde, oder die Entwickler nicht nachgedacht haben. Trotz guter Lesebrille kann ich auf dem Smartphone die sinnigerweise auf schwarzem Hintergrund mit schwarzer Schrift angegebenen Kategorien nicht erkennen. Vergrößern durch Zoomen ist auch nicht möglich – und die App dreht auch nicht in Querschrift. Erst ein geladener Screenshot, vergrößert unter Windows, erlaubte mir die Rubriken mit Schritte, Zeit, Strecke, Kalorien, Schlaf und Ziel zu identifizieren. Ein klarer Fail der Entwickler.
Über die Rubrik Wecker kann man Alarmzeiten für verschiedene Wochentage festlegen und sich an das Ende einer Trainingsaktivität erinnern lassen. Ob dies am Smartphone oder am Tracker signalisiert wird, habe ich noch nicht endgültig getestet. Ein Kurztest hat jedenfalls nicht hingehauen – auch Schlafzeiten werden wohl nicht aufgezeichnet. Irgendwie nicht so optional. Mein Tipp bisher: Schaut auch in das PDF-Handbuch – da ist etwas ausführlicher beschrieben, wo man was in den Seiten findet. Ob das zum Erfolg führt und ihr auf einen "grünen Zweig" kommt, weiß ich aber nicht.
Vorläufiges Fazit
Beim Fazit wird es für mich persönlich schwierig. Ich reiße zwar täglich 7 – 9 km Nordic-Walking, mit Jogging-Einheiten dazwischen, herunter, schiebe noch wöchentlich je eine Stunde Cyle-Training und Rückengymnastik ein und bin auch sonst viel unterwegs. Aber ich bin nicht so der Typ, der mit einem Fitness-Tracker am Handgelenk rum rennt und kontrolliert, 'was hast am Tag so gemacht'. Ist mir da viel zu kompliziert, noch in einer App herumzufuhrwerken, um herauszufinden, ob ich heute wohl gelaufen bin – das weiß ich auch so.
Sport soll Lust und Freude machen – ich höre auf meinen Körper und entscheide nach Tageslaune, ob es ein langer oder ein kürzerer Lauf wird und ob am Mittag noch ein längerer Spaziergang dazwischen kommt. Aus dieser Sicht bin ich sicher der Falsche, wenn es darum geht, zu bewerten, wie sinnvoll ein Fitness-Armband ist. Zur grundsätzlichen Problematik der Fitness-Tracker hat Michael Speer vor einiger Zeit bei der FAZ hier seine Erfahrungen mit einem Jahr Jawbone-Fitness-Tracker beschrieben.
Andererseits: Für so manchen Couch-Potatoe dürfte ein Fitness-Armband schon sehr sinnvoll sein – viele Leute bekommen einfach zu wenig Bewegung. Da könnte etwas Kontrolle schon helfen – und Motivationshilfe kann es auch sein, wenn man dem "inneren Schweinehund" zeigen kann "da hast Du mal wieder auf der Couch gelegen". Wem ein Fitness-Armband hilft, soll das nutzen. Mit 40 Euro ist das Fitness-Armband FBT-50 V4 so günstig, da kann man nicht viel falsch machen.
Was mich aber deprimiert, ist die Schludrigkeit der Entwickler. Möglicherweise bin ich da zu anspruchsvoll – ich werde aber das Gefühl nicht los, das da die Leute einfach nicht nachgedacht haben. So ein Gadget lebt mit der Freude der Besitzer. Wenn ich ein lieblos verfasstes Booklet beim Gerät vorfinde und den Tracker nicht mal in Betrieb nehmen kann, ist schnell der Frust da. Die PDF-Anleitung ist zwar akkurater, vermittelt mir aber den Eindruck – da hat einer vor dem Ende keine Lust mehr gehabt und aufgehört. Da hätte man deutlich mehr machen können.
Mir ist von Tchibo ein Bedienheft für eine Eismaschine in Erinnerung, da war ich hin und weg. Erst einmal akkurat alles beschrieben – dann aber zusätzliche Hinweise auf Eis-Rezepte und was man sonst so mit dem Teil machen köne. Da lief mir beim Lesen bereits das Wasser im Munde zusammen und ich bekam richtig Lust auf das Teil. Ironie der Geschichte: Leider fiel die Eismaschine nach einem Tag aus und ich musste das Teil (samt Anleitung) schweren Herzens zurückgeben.
Warum ich das erwähne? Mit einer guten Anleitung (als PDF) kann ich die Leute da abholen, wo sie stehen. Ein paar Fitness- und Gesundheitstipps, eine akkurate Beschreibung und Hinweise, was ich mit der App noch machen könnte, das würde den Wow-Effekt auslösen. Aber so plätschert das alles so vor sich hin.
Auch die App wirkt ziemlich unfertig – das, was ein Smartphone ausmacht (drehen, zoomen, scrollen), wird so gut wie nicht umgesetzt. Schwarze Schrift auf schwarzem Hintergrund in manchen Bedienseiten geht gar nicht. Von daher möchte ich erst gar nicht ausholen, was man mit ein wenig Überlegung in die App hätte einbauen könnte (Ideen hätte ich genug). Und das frustriert mich gleich doppelt – denn der Ansatz ist erst einmal wirklich gut, der Preis attraktiv. Nur stellt man vom Entwickler (das ist nicht Pearl!) dieses Potential unter den Scheffel – erinnert mich irgendwie an DDR-light. Entsprechend wird die Fitness-App auch im Android-Store von Nutzern bewertet.
Allerdings möchte ich auch eine Lanze für die Entwickler an einer Stelle brechen. Die App läuft erst ab Android 4.3 und es wird vehement von Benutzerseite gefordert, dass man diese auch für frühere Android-Versionen bereitstellen möge. Ich habe ja in Teil 2 festgestellt, dass Pearl kein einziges Android 4.3-Gerät im Angebot hat. Die Begrenzung der App auf Android 4.3 hat einen einfachen technischen Hintergrund: Die Bluetooth-Kopplung erfolgt nach dem energiesparenden BT 4.0-Standard – und dieser wird erst ab Android 4.3 unterstützt (siehe auch). Scheibenkleister … für den die Entwickler nichts können. Warum die Kopplung bei meinem iPad 3 nicht klappt (dieser unterstützt Bluetooth 4.0), habe ich noch nicht herausgefunden, werde aber auch nicht mehr weiter testen. Verbuche ich unter Mystik der Technik.
Also: Der Tracker scheint, was ich bisher so gesehen habe, wohl zu tun und hat Potential – die App ist Mist (zu iOS kann ich nichts sagen), da gibt es Nachbesserungsbedarf. Da ich weiß, dass Pearl hier im Blog aufmerksam mitliest, bleibt die Hoffnung, dass sich das bessert. Denn newgen mediacal wirbt auf der Webseite mit "hoher Qualität zum kleinen Preis" – und das sollten die Benutzer bzgl. App und Handbuch einfach einfordern.
Ich behalte das Fitness-Armband noch ein wenig hier und werde ggf. nochmals in einigen Wochen oder Monaten berichten. Aber ich hege die Befürchtung, dass ich bald zwei Paar Walking-Schuhe sohlenmäßig durchgelaufen habe, die Fitness-Geschichte aber immer noch jungfräulich wie am ersten Tag ausschaut. Ich lasse mich aber gerne überzeugen, dass ich Potential zum Fitness-Armband-Träger habe … TLDR;
Artikelreihe:
a1: newgen medicals BT-4.0-Fitness-Armband FBT-50 V4 – Teil 1
a2: Fitness-Armband FBT-50 V4 im Hands-on – Teil 2
a3: Fitness-Armband FBT-50 V4 im Test – Teil 3
Links:
1: newgen medicals BT-4.0-Fitness-Armband FBT-50 V4 Produktseite
2: Bedienungsanleitung Fitness-Armband FBT-50 V4 (PDF-Format)
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Allgemeine Nachträge: Ich habe – auch auf Grund der Leserkommentare noch eine Minute recherchiert. Hier noch ein paar Fundstellen im Web, die nach Veröffentlichung der Artikelreihe angefallen sind.
Testbericht.de hat eine Einstufung vorgenommmen: Gut
Aktivitätstracker – der große Überblick
Und bei eBay gibt es gelegentlich Deals, wo das FBT-50 V4 für 29,90 Euro angeboten wird.
Weitere Tests geplant? Die oben geäußerte Überlegung, "in einigen Wochen ggf. nochmals zu berichten" habe ich verworfen. Fakt ist: Ich benutze das FBT-50 V4 nicht (hat persönliche Gründe). Daher wird es nach bisheriger Planung auch nichts mehr an Beiträgen zu dem Gerät geben (momentan plane ich auch nicht, weitere Fitness-Tracker zu testen).
Erläuterung zur Schlafüberwachung: Diese Funktion wird breit beworben, ist aber in meinem Blog-Beitrag nicht thematisiert. Die Funktion wird in Teil 1 in den Nutzerkommentaren adressiert und mich erreichte ein weiterer Nutzerkommentar mit konkreten Fragen, den ich auf Wunsch wieder gelöscht habe. Da das Thema mit Sicherheit aber wieder auftaucht, möchte ein paar Hintergrundinformationen geben.
Hier der anonymisierte und gekürzte Kommentar: "Mich interessiert hauptsächlich das Feature Schlaf. Leider bist Du da nicht ausführlich drauf eingegangen. In der Artikelbeschreibung steht ja Tragen Sie es auch nachts und es analysiert, wie lange und wie gut Sie schlafen. Hast du dir dir Auswertungen mal angeschaut, wie sehen diese aus? Kann man sehen wie lange man geschlafen hat, und wie oft man aufgewacht ist, anhand einer Skala etc? So das ich daraus die Qualität des Schlafes ableiten könnte?"
Warum habe ich es nicht thematisiert und warum teste ich das nicht mal schnell? Sollte ja kein Problem sein …
Ich teste so was in meiner Freizeit und nehme mir die Zeit, darüber zu bloggen. Sollte möglichst auch umfassend sein (und wenn ich was vergessen habe und es schnell nachtragen kann, tue ich das). Warum das Thema Schlaf-Tracking im Artikel nicht thematisiert ist, stand aber im Text. Zitat aus obigem Text (direkt oberhalb des Werbeblocks): im Kurztest hat's jedenfalls nicht hingehauen – auch Schlafzeiten werden wohl nicht aufgezeichnet. Ergo: Bei mir tat die Funktion Schlafaufzeichnung mit dem Testmuster nicht – ich konnte also auch nichts testen (oder ich habe mich dumm angestellt – aber dann ist die Schlaffunktion eigentlich nicht zu gebrauchen). Wer zwischen meinen Zeile liest, erkennt auch, warum ich nicht weiter mit dem Ding testen wollte.
Das könnte sich sicherlich zwischenzeitlich geändert haben. Was ich aber nicht machen kann und werde: Hier irgendwelche privaten Testprogramme auf ne "wish list" heben, wenn Features vom Hersteller so gut wie nicht beschrieben sind, oder nicht funktionieren. Der Test des FBT-50 V4 ist längst abgeschlossen. Da möchte ich mir das FBT-50 V4 nicht erneut zu besorgen, nachts anzuschnallen, die eine App wieder auf eines der gerade zurückgesetzten Smartphones installieren und dann nachschauen, ob da nun was mit Schlaf geht.
Solche Fragen wären bei Pearl besser aufgehoben – die verkaufen das Teil. Ich hoffe, ihr versteht das.
Da mir das mit dem FBT-50 V2 etwas entgleist (speziell Nachfragen, wo die Infos im Text stehen), habe ich hier die Kommentarfunktion daher deaktiviert. Im ersten Artikel der Reihe bleibt die Kommentarfunktion noch eine Zeit lang offen, so dass da ggf. Erfahrungen gespiegelt werden können – denn ich habe eine sehr subjektive Meinung zu Fitness-Armbändern im Allgemeinen und zum FBT-50 V4 im Besonderen.
ui scheinst heute Nacht gerade gut geschlafen zu haben ;-)
vielleicht hätte das tragen, zu einem "ich arbeite im Schlaf" geführt.
so nun ernsthaft:
a.) bei solchen Produkt-Tests sollte man evtl. auch das Kommentarfeld individuelle deaktivieren, denn Support-Fragen gehören tatsächlich an den Vertrieb gerichtet und nicht in einen Blog
b.) die Schlafanalyse kann aus bspw. zwei Dingen schon interessant sein, zum einen wegen optimaler Aufwachphase – hierfür gibt es neben Armbändern ja auch Lichter usw.
(Philips, Withings usw.)
auf der anderen Seite für die Vorprüfung von Erkrankungen.
Selbst passiert – kurze Fakten:
Dame über 70 single – war Gast – hab mitbekommen dass im Schlaf Unregelmäßigkeiten – da nicht im gleichen Zimmer um es 100% zu verifizieren, hab ich Dame angesprochen – sie hat nichts gemerkt. Arzt wurde kontaktiert, Verdacht auf Schlafapnoe ausgesprochen, wurde ignoriert – man hätte sich geirrt – zumal Nebenerscheinungen wie Übergewicht nicht vorhanden und sehr selten. Schlaflabor sehr weit entfernt und kostspielig.
Egal wie schlecht (falsch) die Analyse mit den Gadgets allgemein wäre, eine einfache und günstige Lösung wäre es, den Arzt doch noch davon zu überzeugen – was immerhin Leben retten würde.