Gerade bin ich auf ein witziges Indiegogo-Projekt gestoßen, welches wie ein Fitness-Armband ausschaut, aber wohl eine SmartWatch ist und den Handrücken als Display verwenden möchte. Dadurch lassen sich Informationen viel größer als auf den Wearables Displays darstellen.
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Fitness-Armbänder und SmartWatches fluten ja momentan die Rubriken mit Produktankündigungen und somit auch Blogs und Techseiten im Internet. Mein Problem fängt da an, wo ich die Displays ablesen soll. Ohne Lesebrille geht da (selbst mit Augen kneifen) nix mehr – und ob ich neben einem Fitness-Armband noch die Lesebrille in meine Jogging-Hose packen soll? Zudem lassen sich die Displays in der Sonne, selbst mit Brille, nur schlecht erkennen. Daher ist mir das Indiegogo-Projekt Ritot – the first projection watch sofort in's Auge gesprungen. Das Finanzierungsziel von 50.000 US $ hat das Projekt längst übersprungen und liegt aktuell um 268% über dieser Summe.
(Quelle)
Die Idee ist bestechend: Ein Armband, am Handgelenk getragen, soll den Handrücken als Anzeigefläche nutzen, um dort Uhrzeiten und mehr einzublenden. Die Entwickler haben das folgende Video auf Indiegogo eingestellt.
(Quelle)
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Über eine App können verschiedene Nachrichten wie Anrufernummer, Text-Nachrichten, Erinnerungen. Mails etc. auf den Handrücken projiziert werden. Die Projektentwickler versichern, dass die Anzeige unschädlich für die Haut des Handrückens sei (die Projektion wird nach 10 Sekunden ausgeblendet) und keine Gefahr von der Projektionsoptik ausgehe. Bleibt halt die Frage, wie gut solche Anzeigen in hellen Umgebungen zu sehen sind. Sieht aber zumindest cool aus.
(Quelle)
Eine Ritot-Uhr soll zum Preis von 120 $ erhältlich sein, bei zwei oder mehr Bestellungen sinkt der Preis. Angedacht sind verschiedene Modelle für unterschiedliche Anlässe. Verfügbar sollen diese Modelle wohl im nächsten Januar sein. Ausführliche Details finde ihr auf der Ritot-Indiegogo-Projektseite. Und wie findet ihr diese Idee? (via)
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