Noch ein kurzer Beitrag zum Sonntag: Facebook hat ja wieder einmal die Nutzungsbedingungen (hinsichtlich Datenschutz) geändert. Man will im Bereich der nutzerspezifischen Werbeanzeigen ggf. aktiv werden. Stellt sich die Frage, ob und was man dagegen tun kann?
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Das Thema Werbeeinblendungen ist teilweise ein sensitives. Mit der Änderung der Nutzungsbedingungen nimmt sich Facebook das Recht heraus, nutzerspezifische Werbeanzeigen einblenden zu dürfen. Dazu will Facebook auch das Nutzerverhalten beim Besuch anderer Seiten tracken, was Datenschützer besorgt. Hier auf Google+ findet sich eine nette Karikatur, die das Ganze auf den Punkt bringt. Nicht jeder ist mit so etwas einverstanden.
Der Ende 2014 bei Facebook herumgereichte Hoax, dass man mit einem Facebook-Post der Nutzung widersprechen kann, war wohl nix. Leider lässt sich gegen diese geänderten Nutzungsbedingungen auch nicht widersprechen. Die von Max Schrems eingereichte Sammelklage gegen Facebook (siehe Datenschutz-Sammelklage von Max Schrems gegen Facebook) zeigt noch keine Ergebnisse – vielmehr stehen Facebooks Anwälte auf dem Standpunkt Facebook-Nutzer sind nicht geschäftsfähig.
Man könnte natürlich sein Facebook-Benutzerkonto löschen, um dieser Erfassung ein wenig zu entkommen. Aber nicht jeder will auf Facebook verzichten. Neben einem Verzicht auf die Facebook-App beschreibe ich drüben in Guennies Seniorentreff 50+, wie Sie die Änderungen durch Facebook durch Anpassen der Einstellungen entschärfen. Bei Interesse also mal vorbei surfen.
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Alternative?
Oft werden div. Seiten gezielt angesteuert, ua. auch facebook.
Wenn dies nun ausschließlich über den Inkognito-Modus** (oder alternativen Browser) erfolgt, dürfte einiges verborgen bleiben, ohne Einstellungsmaßnahmen.