Windows 8/8.1-Systeme werden zwischenzeitlich ja mit UEFI und GPT-Partitionierung ausgeliefert. Eine Kombination, die für Ärger und nicht bootende USB-Sticks bekannt ist. Blog-Leser Wolfgang S. hat auf Grund meiner Blog-Beiträge ein wenig mit einem neuen Notebook und USB-Sticks experimentiert und mir seine Erfahrungen mit Windows 10 TP in Form eines Gastbeitrags bereitgestellt.
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Nachdem ich mir ein neues Notebook mit vorinstalliertem Windows 8.1 und UEFI/GPT zugelegt hatte, fingen bei mir die Probleme mit dem Booten von USB-Sticks zwecks Installation von Windows 10TP als Dual-Boot an.
USB-Stick mit Rufus vorbereiten
Ich habe mit Hilfe von Rufus entsprechende USB-Sticks vorbereitet, die auch funktionieren. Windows To Go Sticks lassen sich ebenfalls damit erzeugen.
Im Explorer (Laufwerk I) stellt sich dieser Stick dann mit dem in der autorun.inf angegebenen Label Windows 10 TP 9926 wie folgt dar:
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Dieser Stick wird auch in der Datenträgerverwaltung angezeigt.
Hier wird das Laufwerk I jedoch mit der Bezeichnung J_CCSA_X64F des originären ISO-Files) angezeigt.
Da ich überwiegend mit dem Partition-Assistent von AOMEI arbeite, wollte ich mir diesen Stick dort genauer ansehen, aber er wird nicht angezeigt.
Anmerkung: Wolfgang hat bezüglich der Anzeige von GPT-Sticks im AOMEI Partition Assistent deren Support kontaktiert. Auf die Reaktion wartet er offenbar immer noch.
Mir war in Erinnerung, dass der Paragon-Partition Manager diese Fähigkeit hat.
Auch hier wird das Laufwerk I mit der Bezeichnung J_CCSA_X64F angezeigt. Gegenwärtig ist also Paragon die erste Wahl.
Nach Aufruf des BIOS und entsprechender Einstellung des Bootlaufwerkes war eine Installation vom USB-Stick problemlos möglich. Vorher war das spätestens bei der Auswahl des Installationslaufwerkes gescheitert. Der Gast-Beitrag von Helmut passt eigentlich hervorragend zum Gast-Beitrag von Mirko Heilmann, der ebenfalls mit Free-Tools gescheitert war und dann mit den Paragon-Tools zum Ziel kam.
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Guten Morgen,
ja das ist ein Leid mit UEFI/GPT. Die Geschichte wie hier beschrieben habe ich auch durch, mit dem gleichen Ergebnis. Aomei, Macrium und selbst Acronis 32-Bit versagen kläglich. Auch das schöne schlanke Mini Tool Partition Wizard, welches ich sonst aufgrund seiner geringen Größe bevorzuge versagt auf solchen Systemen. Bei meinem X-205 kann ich es zwar installieren, aber nicht starten. Da werden wir in Zukunft noch viel Freude haben, wenn die Hersteller nicht langsam ihre Hausaufgaben machen.
Viele Grüße aus Rand-Berlin
Inzwischen hat Acronis mit dem Disk Director 12 (64 Bit) nachgezogen, und es gibt eine erste Reaktion von AOMEI von heute, nachdem ich erneut angefragt hatte:
"Thank you so much for detailed description.
About the issue, this may be a bug . We have recorded it and will forward to our devlopers.
Once there is a progress, we will tell you immediately.
Thanks again.
If you have any other questions or suggestions, please feel free to contact us back."
________________________________________
Viele Grüße
Wolfgang
Hallo Jungs,
habe mit mal AOMEI installiert, mein bevorzugter Partitionierer ist
Paragon. Lange Rede, bei mir wird der Stick [1] mit AOMEI angezeigt.
"Könnte" es sein dass AOMEI verschiedene USB Typen nicht lesen kann?
Diesen Stick [2] habe ich benutzt.
[1] http://1drv.ms/1aQNXPn
[2] http://amzn.to/1KynplY
Rufus, mit dem wurde der Stick beschrieben, hat die 2.0 Final freigegeben.
http://www.chip.de/downloads/Rufus_59931992.html
Hallo,
meinen Transcend-Stick habe ich mit der Alpha von Rufus beschrieben, die Verwendung als Bootmedium für GPT-PC war problemlos. Angeregt von der vorherigen Information werde ich es mit der Version 2.0 versuchen. AOMEI prüft auf Grund meiner gelieferten Screenshots und entsprechender Beschreibungen, welche Ursachen in meinem Fall zur Nichtanzeige geführt haben. Ich selbst verwende die Version 5.6.3 des AOMEI Partition Assistent Pro unter Windows 10 TP 9926. Möglicherweise ist das die Ursache?
Gruß Wolfgang
Danke fürs Erwähnen von Rufus.
Hatte vor einiger Zeit mit 'ner Tails Live CD eben dieses OS auf meinen Stick installiert. Als ich den Stick später unter Windows 10 formatieren wollte, zeigte mir Windows nur ca 200MB als formatierbar an, dabei ist das ein 16GB Stick. In der Datenträgerverwaltung erkannte Windows 2 Partitionen – die 200MB und den großen Rest als unbekannte Partition. Lies sich aber auch dort nicht komplett formatieren. Diskpart in der Eingabeaufforderung gab mir beim Formatierungsversuch eine Fehlermeldung aus.
Von vor einiger Zeit wusste ich bereits, dass das an diesem GPT-MBR liegt, den Tails installiert hat. Windows mag anscheinend den MSDOS-MBR lieber. Ich wusste auch, dass ich das mit 'ner Gparted Live CD wieder gerade bügeln kann. Aber hatte echt keine Lust, das ISO zu suchen, herunterzuladen und wieder den externen DVD-Brenner samt Kabel und wiederbeschreibbarer DVDs extra dafür hervorzukramen. Alle anderen, kleineren, relativ bekannten Windows Programme hatten bisher auch versagt und ich wollte mir für diese doch eigentlich kleine Aufgabe – das simple vollständige Formatieren eines USB-Sticks – keine dicke Partitionssuite installieren.
Mit Rufus ging es sehr schnell und unkompliziert unter Windows. Find' ich super. Klein, schnell, keine Installation nötig. Ohne die Seite hier hätte ich vielleicht nie von dem Programm erfahren.
Danke