Windows 10: Post RTM Insider Previews ohne Key

Wie es ausschaut, ist Microsoft wirklich dabei, Produkt-Keys in Windows 10 zu beerdigen. Für Insider Previews-Builds nach der RTM (Build 10240) von Windows 10 verzichtet Microsoft auf Produkt-Keys.


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Bereits beim Upgrade von Windows 7 oder Windows 8.1 auf Windows 10 hat der Anwender ja keinen Windows 10-Produktschlüssel mehr bekommen. Die mit Tools auslesbaren Keys sind generische Keys, die die Installation zwar ermöglichen, aber die Aktivierung verhindern. Die Identifizierung der Maschine während der Aktivierung erfolgt über eine generierte Machine-ID.

Bei den Insider Preview-Builds, die nach der RTM-Build 10240 von Windows 10 herausgegeben werden, scheint das ähnlich zu laufen. Jedenfalls berichtet neowin.net in diesem Artikel unter Bezug auf einen Tweet von Gabe Aul:

dass alle kommenden Preview Build Key-los seien und auf einem aktivierten Windows 10 Build 10240 installierbar sind. Stößt aber bei Nutzern nicht unbedingt auf Gegenliebe, wie man den Posts zum obigen Tweet entnehmen kann. Probleme gibt es, wenn man eine Insider Preview-Build auf einem anderen PC oder in einer virtuellen Maschine installiert. Dann braucht man doch einen Produktschlüssel. Irgendwie alles recht kompliziert, oder? Wie denkt ihr über die Key-Geschichte?


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7 Antworten zu Windows 10: Post RTM Insider Previews ohne Key

  1. Ingo sagt:

    Heißt ja jetzt letztlich nur, dass ich keinen beliebigen Rechner nehmen und darauf die Preview kostenlos dauerhaft betreiben kann.
    Der Rechner muss grundsätzlich ein legales Windows 10 aktiviert gehabt haben. Man hat damit jetzt also nur den Weg geschlossen, wie man bis zur RTM völlig kostenlos zu einer aktivierten, installierten Version gekommen ist.

  2. Thomas sagt:

    Windows 10 pro ist momentan aktiviert. Ich hatte vorher Windows 8.1. Angenommen ich kaufe ein neues Mainboard und installiere Windows 10 jetzt neu. Wird dann das System wieder über meine EMail Adresse aktiviert oder muss ich mir dann ein neues Windows kaufen? Wie sieht das rechtlich in Deutschland aus? Prinzipell dürfte ich ja mein Windows verkaufen?

  3. Nils sagt:

    @Thomas
    Was du beschreibst, ist ein Clean Install, der ohne Probleme möglich ist. Ohne Eingabe eines Installationsschlüssels. Die Aktivierung erfolgt über den auf den Aktivierungsservern hinterlegte Hardware-ID.

    Wenn du auf einem völlig andren Rechner installieren willst (ein Verkauf ist nichts anderes), dann ist eben ein Anruf bei der Aktivierungshotline notwendig.

    • Thomas sagt:

      Danke. Ich habe ja nach dem Upgrade on Windows 8.1 pro einen Clean Install von Windows 10 pro auf meinen Notebook gemacht. Das hat funktioniert. Allerdings war das ja die selbe Hardware. Ich meine gelesen zu haben das das kostenlose Upgrate an die Hardware gebunden sein soll. Hatte mich nur interessiert. Nicht das mir mal die Kiste abraucht. Dann sitze ich da. Klar ein neues Notebook gibt es mit Windows 10 aber eben ohne pro. Ich möchte dann mein Windows 10 pro installieren bzw. upgraden.

  4. Tim sagt:

    Diese Key Geschichte wäre besser gelöst gewesen, wenn man in einem Microsoft Konto denn auch Zugriff darauf gehabt hätte, wo man welches Windows installieren möchte und Rechner für die Nutzung an/ abmelden könnte.

    Vorher waren die Produktkeys nur nervig für Kunden und brachten MS nix, aber jetzt ist es vollkommener Mist.

    Diese Hardware ID Geschichte ist wieder nur unkontrollierbarer Kram, nutzt nur Microsoft für verkäufe und warten wir dahingehend mal auf nen Servercrash, der für Kunden zum Ärgernis wird.
    Hat nicht Google auch grad wieder Ärger mit nem Blitzschlag gehabt, so das Cloud Daten verschwunden sind? Lass das hier passieren und der Spaß beginnt.

    Das fängt schon an, spontan mal beispielsweise Home und Pro Version zwischen Desktop und Notebook auszutauschen, um beispielsweise fürs Notebook Bitlocker zu nutzen, wo es ja gewissen Sinn macht…

    Das muss mal wer ausprobieren… issen Spaß!

    Ich warte eigentlich schon Täglich auf die Nachrichten, das die EU, oder irgendwelche anderen Gerichte sich wieder auf Microsoft einschießen! Ist fast schon überfällig.

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