Noch eine sehr kurz Meldung zum Sonntag: Besitzer neuer Geräte mit Intels Skylake CPU, unterwegs sind, suchen möglicherweise nach Wegen, die CPU zu übertakten. Ging bisher nur bei einigen CPU-Varianten. Jetzt gibt es neue Infos.
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Intel hat da in 2011 mit Sandy Bridge einen Riegel vorgeschoben, wie es schien. Wer einen Core i5 Prozessor übertakten wollte, musste zu teuren Exemplaren wie 2500K greifen. Die günstigen Sandy Bridge Core i3-Modelle haben nie eine Overclocking-fähige Variante bekommen. Diese Erkenntnis war bisher auch für die 6. Generation der Intel Core-CPUs (Skylake) gültig.
Die Site Techspot.com kommt hier mit einem exklusiven Artikel, der dieses Wissen als überholt erklärt. Asrock hat sich des Problems angenommen und eine Lösung gefunden, um Overclocking für alle nicht K Skylake-S Prozessoren zu ermöglichen. Erfordert ein Board des Herstellers wie das Asrock Z170. Dann lassen sich Pentium G4400, G4500, G4520, Core i3-6100, i3-6300, i3-6320, Core i5-6400, i5-6500, i5-6600 und Core i7-6700 oberhalb der vorgegebenen Prozessorfrequenz betreiben. Details findet ihr im verlinkten Artikel. (via)
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Diese Prinzip war schon seit der Ivy Brigde bekannt und ich denke die Probleme sind die gleichen geblieben.
Wenn ich den Bus Speed hochsetzte, dann gilt das für das ganze System und in dem Augenblick bekomme ich mit Zusatzkarten wie Graka oder Controllerkarten Schwierigkeiten, da die diese Anhebung des Bustaktes zum Teil nicht mitmachen.
Und das zweite ist der VCore. Alleine der Wert im verlinkten Artikel macht schon ein bißchen Angst. Ist schon sehr weit oben.
Wer da dran geht ohne zu wissen was er macht, der grillt seine CPU.
nein, bei Skylake ist das alles wieder entkoppelt. Deshalb kann man die CPUs wieder per Bustakt übertakten ohne, dass der Rest aus dem Tritt kommt.
Laut diesem heise.de-Artikel unterbindet Intel wieder das Overclocking.