Windows 10: Spekulation um OneDrive-Backup

Momentan schießt wieder eine Spekulation zu Windows 10 durchs Internet, die, so sie denn kommt, schon interessant werden könnte: Die Möglichkeit, ein Backup auf ein OneDrive-Laufwerk anzufertigen.


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Die Info stammt von Brad Sams und findet sich bei Thurrott.com – Brad hat in der vorige Woche inoffiziell ins Internet entwischten Build 14278 eine Option für dieses Backup in der Einstellungen-App entdeckt.

Man kann dort steuern, ob ein Backup des Startbildschirm-Layouts, der Benutzerkonten und Kennwörter in OneDrive gesichert werden soll. Es wird davon ausgegangen, dass dieses Feature in das Redstone-Update für Sommer 2016 gepackt wird. Könnte eines der "Killer-Features" für Windows 10 werden, die von MS-Mitarbeitern angekündigt wurden (siehe Windows 10: Programm-Manager teasen 'Vaporware'-Features).

Ich sag's mal so: Wenn es denn funktioniert ist Windows 10 mit dem Redmond-Update halbwegs da, wo Android und iOS seit längerem sind. Hoffen wir, dass es funktioniert. Und ein Volles Backup in die Cloud, wie manche hoffen, wird es imho nicht geben. Dazu müsste man Windows RE zu weit aufbohren. Wenn ich sehe, wie stiefmütterlich die Windows 7-Sicherung behandelt wird, kommt so was auch nicht mit Windows 11. (via)


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5 Antworten zu Windows 10: Spekulation um OneDrive-Backup

  1. Tim sagt:

    Öhm… ist dies Feature nicht das, was seit Windows 8 angeboten funktioniert, sobald man einen Mailaccount zum einloogen in Windows nutzt?

    Startbildschirm-Layouts, der Benutzerkonten (Eigene Dateien, Bilder und Musik) und Kennwörter und Co einheitlich auf allen Rechnern mit gleichem Account, das ging schon vor Win10 und auch seit den ersten Win10 Versionen…
    OneDrive Einbindung war vorher auch schon drin.

    Ärgerlich ist bisher nur, das nicht wirklich ALLE Systemeinstellungen übernommen werden und Feinheiten, wie z.B. Taskleisten Ort auf dem Desktop festlegen nicht individuell je System festlegbar sind. Es ging halt nur "alles identisch" überall (sofern möglich) oder abschalten der Funktion, aber eben keine Feineinstellung.

    Killerfeature neu aufgebacken? Oder nur Verfeinerung (seit 8) bestehender Funktion, dann wirds langsam eher Zeit dafür, wenn man es nicht irgendwann über Bord werfen will… Gefühlt nutzt doch eh angeblich jeder nur ein Windows offline Konto und verweigert sich der Cloud, daher ist der Nutzerkreis wohl eher klein.

    • Was du da meinst ist die Personalisierung von dem Feature halte ich so gut wie gar nichts da ich auf meinem Desktop PC ganz sicher ganz andere Einstellungen verwende als auf meinem Tablett PC.
      Anfangs hatte ich das auch mal angestellt, was aber dazu geführt hatte das ich Plötzlich Großbuchstaben mit großer Auflösung auf meinem Desktop PC zu sehen bekam was echt Furchtbar auf einem 27" Monitor aussieht, auf dem Tablett PC mit 11" siehts hingegen für einen Kurzsichtigen ganz gut aus ;)

      Es gibt so dinge die Windows einfach nicht braucht und vor allem kein Backup in die Cloud es sei den Microsoft bietet mir eine AES Blowfish 256k Verschlüsselung auf meiner Cloud an bevor die Daten meinen PC verlassen!

      • scheuch sagt:

        Man kann einstellen was synchronisiert werden soll, zumindest noch bei Win8.1. Sollte das bei Win10 nicht mehr gehen, nehme ich alles zurück.

  2. Scheuch sagt:

    Etwas OT….Scheint wohl doch nicht ganz so super tolle Killer Features zu geben: http://www.deskmodder.de/blog/2016/03/22/microsoft-rudert-zurueck-coole-dinge-sollen-kommen-aber-nichts-zum-ausrasten/
    Im zurückrudern ist MS schon gut trainiert.
    Aber Tim hat nicht ganz unrecht. So richtig neu ist das Feature nicht. Vielleicht wird es noch etwas aufgebohrt.

    • Tim sagt:

      …auf einem See kann man halt nicht endlos in nur eine Richtung rudern ;).

      Außer: Mein Opa ließ mich damals immer am Steg angebunden mit seinem Ruderboot rudern… das klappte zwar aus seiner Sicht ganz gut, aber vorwärts ging es irgendwie aus meiner Sicht dann doch nicht… Schön wars trotzdem…

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