Microsoft hat damit begonnen, erste Windows-Desktop-Anwendungen wie WordPad, Windows Fax und –Scan, den XPS Viewer sowie die Microsoft Character Map als Apps im Windows-Store bereitzustellen (siehe den Bericht von Martin Geuß bei Dr. Windows).
Anzeige
Hintergrund: Vor ein paar Tagen wurde der Microsoft Konverter für Desktop-Anwendungen (Centennial) als Teil der Universal Windows Platform (UWP) freigegeben. Mit dem Konverter können Entwickler Win32-Anwendungen so verpacken, dass sie als Universal-Apps im Windows Store angeboten werden.
Momentan ist das Ganze aber noch wenig sinnvoll, da die Apps nur im Store verfügbar sind, aber erst mit kommenden Preview-Versionen genutzt werden können – allgemein soll das Ganze erst mit dem Anniversary Update von Windows 10 scharf geschaltet werden. Dann wird man auch erstmals sehen, welche Vorteile das Ganze einem Endanwender bringt.
Ein paar Hinweise zur Funktionsweise finden sich in diesem Blog-Beitrag von Thurrott.com. Mir fällt momentan nur ein, dass das Ganze keine Administratorberechtigungen ermöglicht (geht bei Apps ja nicht) und das Ganze über das Nadelöhr Windows Store zu beziehen ist. Unter diesem Kontext macht auch die, von mir hier Windows 10: Notepad soll in den App-Store verteufelte Idee, Notepad in den App-Store zu bringen, wieder einen Sinn. Die bauen Notepad nicht als App, sondern lassen die Anwendung als Appx-Paket verpacken. Na ja, mal abwarten, was aus dem Ganzen so am Ende des Tages wirklich wird.
Anzeige
Für mich leider nicht nachvollziehbar für was ich WordPad, Windows Fax und –Scan, den XPS Viewer aus dem Store beziehen sollte.
Bevor ich WordPad benutze, nehme ich lieber das Notepad++
Notepad++ gehört bei mir zu den unverzichtbaren Programmen.
Ich habe nach ewiger Suche AkelPad gefunden. Ein super Editor mit allem was man liebt und kostenlos.