Beim Start in den Urlaub sind meist SmartPhone, Tablet und weitere High-Tech-Geräte mit dabei. ESET hat 10 Tipps für das sichere Reisen mit Smartphone, Tablet und PC zusammen gestellt, die ich einfach mal hier weitergebe.
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Die nachfolgenden zehn Tipps helfen dabei, private Daten und Endgeräte und sich vor zu großen Downloads zu schützen :
- Vor Abflug – Betriebssystem aktualisieren: Ob Windows oder Mac – vor der Reise sollten alle sicherheitsrelevanten Updates eingespielt werden, um die Angriffsvektoren zu minimieren.
- Vor Abflug – Datensicherung vornehmen: Sollte im Urlaub doch etwas geklaut werden oder verloren gehen, hilft eine aktuelle Datensicherung, den Schaden zu minimieren. Empfehlenswert ist eine Sicherung auf eine externe Festplatte, die zuhause an einem sicheren Ort aufbewahrt wird. Wenn möglich sollte das Backup verschlüsselt werden.
- Hochwertige Technik nie unbeaufsichtigt lassen: Ob am Strand, beim Sightseeing oder beim Feiern, das Smartphone ist immer mit dabei, wird gerne aber auch einmal unbeobachtet liegen gelassen. Davon ist dringend abzuraten. Sollte das Gerät verloren gehen, hilft eine Anti-Theft-Software dabei, das Gerät zu orten.
- Inaktivitäts-Zeitfenster niedrig setzen: Damit Kriminelle keinen Zugriff auf private Daten erhalten, wenn sie einen erfolgreichen Diebstahl begangen haben, sollte das Inaktivitäts-Zeitfenster auf allen Endgeräten möglichst niedrig gesetzt werden. Dadurch wird der Bildschirm automatisch gesperrt, sobald eine Inaktivität vorliegt.
- An iPhone & iPad findet man die Einstellung unter Einstellungen -> Allgemein -> Automatische Sperre -> 30 Sekunden.
- Bei Android findet man die Einstellung unter Einstellungen -> Sicherheit -> Displaysperre -> 15 Sekunden.
- Nur vertrauenswürdige Internetdienste nutzen: Beim Hotel-WLAN darauf achten, dass die erfragten Zugangsdaten auch exakt mit den verfügbaren Drahtlosnetzwerken übereinstimmen. Immer wieder richten Betrüger Netzwerke in Hotelnähe ein, die sich für Laien kaum vom vertrauenswürdigen Hotel-WLAN unterscheiden, um die Daten eingeloggter Nutzer abzugreifen.
- In Hotel-WLANs keine Updates durchführen: Sollte nach einem Login in ein Hotel-WLAN ein Fenster erscheinen, das dringende Updates einfordert, empfiehlt sich eine sofortige Trennung der Verbindung. Zu groß ist die Gefahr, dass es sich um eine Betrugsmasche eines Angreifers handelt.
- Nur WLANs mit WPA2 nutzen: Unverschlüsselte Wi-Fi-Netzwerke gilt es zu meiden. Zu einfach können Daten abgegriffen werden.
- Öffentliche Netzwerke nur per VPN mit dem Firmennetz verbinden: Durch den sicheren Tunnel ist der Datenverkehr von außen bestens geschützt.
- Kein Online-Banking und –Shopping im Urlaub: Lieber regionale Händler besuchen, den lokalen Handel stärken und bar bezahlen. Online-Transaktionen sind immer ein Risiko, in unsicheren Netzwerken ein umso größeres.
- Malware-Infektionen unterwegs entfernen: Sollte keine Security-Lösung oder ein Antivirus-Programm installiert sein, hilft der kostenfreie ESET Online Scanner dabei, das System ganz ohne notwendige Installation von der Schadsoftware zu bereinigen.
Klar ist, dass ESET auf seine eigenen Sicherheitslösungen hinweist. Aber: Lasst das Zeugs im Urlaub auch mal abgeschaltet und bleibt immer Malware-frei. In dieser Hinsicht: Schönen Urlaub.
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"Öffentliche Netzwerke nur per VPN mit dem Firmennetz verbinden: Durch den sicheren Tunnel ist der Datenverkehr von außen bestens geschützt. "
Öhm?
Hab ich grade einen Denkfehler?
Wenn ich vom Hotelnetz über einen VPN ins Fimennetz gehe, bleibt das Hotelnetz doch die Schwachstelle, oder? Bestens geschützt stimmt hier nicht ganz…
Der Firma beibt höchstens verborgen, wo ich im Urlaub bin… ;)
oder das ich im Urlaub bin ;)
Ich versteh den Tipp so dass man durch das Firmen-VPN reingeht und dadurch man nur eine (dafür gründlich verschlüsselte) Verbindung durch das offene Hotelnetz ins internet legen muss. solange die Gegenstelle verifiziert wurd (durch zertifikate o.Ä.) sollte da nix undicht werden können
Also nach meinem Verständnis kann ich das nur bestätigen.
Ein VPN ist die sicherste Möglichkeit die man hat. Ratsam ist auch die Verwendung von IPSec.
Unabhängig davon, benutze ich auch privat ein VPN an öffentlichen Hotspots. Wer weiß schon, was da für Schabernack getrieben wird…