Vernichtendes Urteil der EFF über Microsoft bzgl. Windows 10

Die US-Organisation Electronic Frontier Foundation (EFF) hat sich auf Grund vieler Benutzerbeschwerden den Windows 10-Upgrade-Ansatz von Microsoft vorgenommen und ein vernichtendes Urteil für den Konzern gefällt.


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Über die 365 Tage Zwangs-Upgrade von Windows 7 SP1 und Windows 8.1 auf Windows 10 hatte ich hier im Blog ja häufiger berichtet – und teilweise Kopfschütteln kassiert. Mir kam Microsoft "wie der Elefant im Porzellanladen" vor, der alles, was dort herumstand, zerdepperte. Microsoft hat sich medial eine Klatsche nach der anderen – und das in meinen Augen verdient, eingefangen. Gut, das Thema ist jetzt Geschichte – aber momentan läuft weltweit die juristische Aufarbeitung. Nach meiner Einschätzung wird sich da Microsoft weitere Klatschen für seine (zumindest gefühlt) nötigende Upgrade-Politik einfangen.

EFF: Schuss vor den Bug

Ein weiterer Schuss kommt nun von der Electronic Frontier Foundation, eine US-Organisation die für die Benutzerrechte in der digitalen Welt stark macht. Nachdem zahlreiche Benutzer in den USA Beschwerden über die Upgrade-Praxis einlegten, hat sich die EFF des Themas angenommen. Im Beitrag With Windows 10, Microsoft Blatantly Disregards User Choice and Privacy: A Deep Dive arbeitet man sich am Thema ab und stellt Microsoft ein vernichtendes Urteil aus.

Das Urteil der EFF: Microsoft hat in eklatanter Weise die Rechte und Wünsche der Benutzer missachtet und sich darüber hinweg gesetzt. Die Einstufung der EFF dürfte in kommenden Prozessen in meinen Augen fatal für Microsoft werden. Die EFF spricht davon, dass der Upgrade-Zwang zuerst nur "nervend" (annoying), dann aber böswillig geworden sei (downright malicious). Es wird auf die GWX-App abgestellt, die das Upgrade steuern sollte, die aber von Microsoft im Laufe der Zeit per Update mit immer trickreicheren Varianten versehen wurde, um den Nutzer zu übertölpeln. So wurde die App als kritisches Update verteilt und die Nutzer erhielten im Nachgang Windows 10 ungewollt als Download und zur Installation. Regulären Blog-Lesern sind die Tricks und Volten aus meiner Berichterstattung bekannt, so dass ich diese nicht erneut wiedergeben muss.

Missachtung der Nutzer-Privatsphäre

Harsch geht die EFF auch mit Windows 10 selbst im Hinblick auf den Datenschutz und die Privatsphäreneinstellungen ins Gericht. Die EFF stellt fest, dass Windows 10 eine große Menge Daten an Microsoft sendet. Unter anderen gibt Microsoft vor, die Daten zur Personalisierung zu benötigen. Die Daten werden dazu in Cortana eingespeist.


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Angesprochen wird auch der Umstand, dass der Benutzer zwar eine Art Opt-out hat, es aber nie sichergestellt ist, dass das Betriebssystem nicht doch Daten an Microsoft sendet. Ein Umstand, der hier im Blog ausgiebig in Kommentaren diskutiert wurde. Auch die Telemetriedatenerfassung ist der EFF ein Dorn im Auge, weil Microsoft zwar behauptet, die Daten zu anonymisieren, das aber nie offen gelegt habe, wie dies genau geschehe. Nur Nutzer der Windows 10 Enterprise haben die Möglichkeit, dieser Datensammelei zu entkommen – was von der EFF im Dokument kritisiert wird.

Die Forderung der EFF ist, dass Microsoft das Fehlverhalten eingesteht und die Praxis künftig ändert. Weiterhin wird die Hoffnung ausgedrückt, dass Microsoft diese Praxis in kommenden OS-Versionen ändert. Andernfalls könne man sich in einer Position wiederfinden, dass Nutzer mit den Füßen abstimmten und zu Produkten wechseln, die "vertrauenswürdiger" wären. Dieser Satz kommt mir aber wie ein Slapstick vor, ist Microsoft doch in schlechter Gesellschaft mit der US-Mischpoke an Softwarefirmen, die die Regeln nach Gusto brechen. Bei heise.de finden sich in diesem deutschsprachigen Artikel noch einige Hinweise zum Thema.

Meine abschließenden 2 cents: Microsoft wird auch weiterhin testen, wie weit man gehen kann. Und die EFF-Stellungnahme ist "der Sack Reis, der in China umgefallen ist" – oder mit Helmut Kohl gesprochen: "Die Hunde bellen, aber die Karawane zieht weiter". Nur: Helmut Kohl ist Geschichte und ein Nutzer, der mit geballter Faust in der Tasche still hält, ist keine gute Zukunftsoption. Man wird sehen müssen, wie sich das Ganze am Ende des Tages entwickelt. Oder wie seht ihr das so?


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12 Antworten zu Vernichtendes Urteil der EFF über Microsoft bzgl. Windows 10

  1. Thomas Bauer sagt:

    Ich habe neben Windows 10 auch ein iPhone 5 im Betrieb. Das ermöglicht mir auch etwas über Tellerrand zu blicken. Ich habe absichtlich die letzten beiden Updates ausgelassen um zu testen wie sich Apple bezüglich der Updates verhält:
    Nachdem ich meinen Entsperrcode eingegeben habe ploppt mehrmals täglich ein Fenster auf: Softwareaktualisierung…. Jetzt installieren, Später oder Details stehen zur Auswahl. Abbrechen kann ich das ganze nur wenn ich auf Später klicke und in der weiteren folgenden Codeeingabe ganz unten (klein geschrieben) auf Später erinnern klicke. Das geht mehrmals täglich so. Kommt euch das vielleicht bekannt vor?

    • Thomas Bauer sagt:

      Nachtrag: Selbstverständlich lädt das iPhone, wenn man zwangsläufig auf Später klickt, das Update schon einmal vorsorglich herunter. Mir kommt das alles ziemlich bekannt vor. Microsoft war mit seiner GWX App halt noch einen Ticken fieser. Aber in Redmond will man ja auch cooler sein also muss man da halt noch eine Schippe drauf legen.

  2. Andreas B. sagt:

    Bei den Geschäftspraktiken, die inzwischen so eingerissen sind, fühlt man sich als Kunde wie Charlie Chaplin in dem Film "Moderne Zeiten" beim Test der Füttermaschine. – Das hab ich plastisch vor mir; auch die Mundabwischvorrichtung, die einem immer dann ins Gesicht klatscht, wenn man mal Luft holen oder was sagen will…

  3. sandy sagt:

    Ich finde es schon unmöglich, dass Microsoft den Nutzern quasi zwangsweise und nahezu täglich irgendwelche Updates unterjubelt, die man nicht mehr – wie sonst – zwei bis drei Tage später installieren kann. Wir haben ja gesehen, was das zur Folge hat. Sämtliche PC´s frieren nach dem Anniversary Update ein! Ist doch toll, wenn man sein Gerät durch so einen Mist quasi nicht mehr nutzen kann, oder? Wäre es nicht sinnvoller gewesen, man hätte dieses Upgrade hinauszögern können, bis die Problembären von Microsoft beseitigt werden? Alle paar Wochen einen Fachmann herauskommen lassen zu müssen, weil MS wieder einmal ein fehlerhaftes Patch heraus gegeben hat, kann sich niemand leisten. Ich begreife einfach nicht, warum MS den Nutzern nicht einfach die Wahl und Zeit läßt, um sich über neue Updates vor deren Installation zu informieren. Kein Wunder, dass die Leute da sauer werden und sich überrollt fühlen! Man sollte mal lieber dafür kämpfen, dass sich diese Art von Updatepolitik wieder ändert, anstatt über Dinge zu diskutieren, die der Vergangenheit angehören und sich jetzt sowieso nicht mehr ändern lassen, wobei ich den Upgradezwang, den MS da vollzogen hat, natürlich keineswegs gut heiße!

    • Teletom sagt:

      Hallo Sandy, hallo Günter, hallo Leute.

      Zu Windows 10 und der Gesamtentwicklung ließe sich sehr viel sagen. Zunächst zwei Infos aus der Praxis:

      Ich habe auf 2 unterschiedlichen Rechnern Upgrades von Win 10 1511 auf 1607 vorgenommen mittels aus ISO erzeugter DVD im laufenden Betrieb durch Aufruf von setup.exe und Offline. Beide Installationen sind anstandslos, aber in unterschiedlichen Geschwindigkeiten durchgelaufen. Auf beiden Rechnern ist Kaspersky Internet Security auf dem aktuellsten Stand installiert. Dies stellte kein Problem für den Upgradeprozess dar. Soweit das Positive.

      Was ärgerlich ist, dass wichtige Einstellungen zurückgesetzt waren, z.B. der Schnellstart war wieder aktiv gesetzt und die automatische Installation von Hardwaretreibern ebenfalls. Dieses dürfte bei einem Upgrade meiner Meinung nach ohne Zustimmung des Nutzers nicht passieren.

      Die zweite Info bezieht sich auf ein Problem, in das ich mit einem der Rechner kurz vor dem Upgrade gelaufen war. Ein neuer Grafiktreiber wurde durch Windows Update zwangsinstalliert und führte zum irreparablen Absturz des Rechners. Irreparabel im Sinne, dass die vorgesehenen Reparaturoptionen nicht griffen. Ich konnte das Problem letztendlich lösen, indem ich auf einen Wiederherstellungspunkt zurückgesetzt habe und in der kurzen Zeitspanne, die mir zwischen Neuaufleben des Rechners und erneuter Zwangsinstallation aus dem Update-Cache blieb, eben dieses Verzeichnis geleert habe. Danach habe ich sicherheitshalber die Hardwaretreiberinstallation deaktiviert. Dieses jedoch alles zu recherchieren und zu erproben kann nicht der Sinn eines für den Endverbraucher ausentwickelten Betriebssystems sein, zu dessen Verwendung er gewissermaßen noch genötigt wurde.

      Zu den beispielhaft dargestellten Betriebsproblemen kommt der Komplex der Telemetrie und der vagen Datenschutzbestimmungen. Hiermit gliedert sich Microsoft in eine allgemeine Entwicklung ein, die dem "normalen Menschen" immer mehr die persönliche Kontrolle entzieht und ihn zugleich immer kontrollierbarer macht. Das Schlimme daran mag nicht unbedingt der einzelne Vorgang sein, letztendlich ist es die Summe aller Vorgänge. Zum Beispiel hat Günter uns kürzlich in diesem Blog die gesetzliche Einführung des "Smart Meters" vorgestellt. Siehe auch dort.

  4. Hänk sagt:

    Eines der Probleme der vergleichsweise wenigen Leute, die sich redlich Gedanken darüber machen, wie wir heutzutage und zukünftig mit unseren Datenschutzinteressen umgehen, sind die Alumützenträger, die solche Gedanken äußern:

    "Angesprochen wird auch der Umstand, dass der Benutzer zwar eine Art Opt-out hat, es aber nie sichergestellt ist, dass das Betriebssystem nicht doch Daten an Microsoft sendet."

    Wie geht denn "sicherstellen", dass man nicht hinters Licht geführt wird? Bei Windows 10 hast du ein Opt-Out – na gut, dem misstrauen wir jetzt. Bei Windows 7 hast du kein Opt-Out – ist das die gewünschte Sicherstellung, dass keine Daten an MS gesendet werden?! Ehrlich?!

    • Tim sagt:

      "Windows 10 hast du ein Opt-Out – na gut, dem misstrauen wir jetzt. "

      Nein. Das ist kein Misstrauen.
      (Nebenbei betreffen die meisten Opt-Out Möglickeiten in 10 scheinbar auch nur Apps, aber eben nicht die Telemetrie oder "klassische x86 Anwendungen" . 7 und 10 zu vergleichen ist daher etwas schwierig.)

      Der User hat ein Opt-Out das ihm den guten Glauben schenken soll, das danach Ruhe ist, weil er hatte ja die Wahl.

      Real kann der User, der keine Enterprise Version hat, aber kein volles Opt-Out auswählen, wie das gerne so dargestellt wird.
      Nur so… ja um welche Daten gehts denn eigentlich?

      Welche Daten werden denn nach einem Opt-Out überhaupt noch gesammelt? Meinetwegen auch vor einem Opt-Out, oder noch besser stellen wir mal offen gegenüber, welche Daten wann an MS gesendet werden.
      Und bitte nicht so vage, wie Microsoft das gern macht, sondern im einzelnen erläutert an Fallbeispielen…

      Ich misstraue Microsoft nicht. Ich glaube nur fest daran, das man bei Microsoft den bezug zur Realität verloren hat und in einer heilen Internet Welt lebt in der sprechende Microsoft Häuser, wie in der Serie "Eureka" normalität sind.

      Deshalb war man ja auch so geschockt vom lernenden Chat-Bot, den die bösen Nutzer dann Dinge beigebracht haben, die gar nicht so schön waren, wie erhofft.
      Nun müssen die dem frei lernendem System Filter und Grenzen setzen, damit das nicht mehr passiert… schon doof irgendwie, was den Weg zur Künstlichen Intelligenz betrifft. Darf halt doch nur lernen, was auch politisch korrekt ist…
      Hätten die Spezis von Microsoft mal eine Runde "Cleverbot" auf Youtube geschaut, hätten sie gewusst, was sie erwartet.

      • Hänk sagt:

        O.K. all die Sachen über Bots interessieren mich hier ehrlich gesagt nicht, weil mich der ganz ganz große Bogen über irgendwelche richtigen und falschen Vorstellungen, die irgendwelche Verantwortlichen bei MS haben oder nicht, nicht interessiert. Realitätsverlust? Ist eine Krankheit, oder? Bin kein Arzt.

        Was mich interessiert, sind die Verbraucher und deren Kenntnisstand. Wenn man, wie es hier passiert, aus dem Vorhandensein eines Opt-Out zu dem Satz kommt, dass man sich nicht sicher sein kann, ob nicht doch etwas gesendet wird (und das ist Misstrauen, was denn sonst?) –
        dann frage ich mich, warum man nicht aus dem gänzlichen Fehlen eines Opt-Out zu derselben Frage kommt. Immerhin wird an allen Systemen regelmäßig rumgepatcht. Daher noch mal meine Frage, ganz im Sinne der Alumützen:

        Wie ist sichergestellt, dass Win 7 (nur ein Platzhalter an dieser Stelle) nicht all das macht, was an Win 10 kritisiert wird hinsichtlich des Datenschutzes? Ist das dadurch sichergestellt, dass es keine Schalter zum Datenschutz gibt?

        Ich halte das für Augenwischerei: Es ist selbstverständlich NIEMALS sichergestellt, dass die Software, die wir so vorgesetzt bekommen, das macht, was wir glauben sollen. Aber nun ausgerechnet aus irgendwelchen Schaltern, ob die nun Fake sind oder nicht, zu besonderen Vorsichtsratschlägen zu kommen, das ist einfach folgerungstechnischer Unsinn.

        Stattdessen sollte man besser darüber aufklären, dass selbst bei "geringsten" Einstellungen immer noch Daten übertragen werden (wie du selbst auch schreibst) und man sollte mal das, was bei anderen Systemen übertragen wird, vergleichen mit dem, was dann bei Win 10 übertragen wird. UND DANN ERST kann der Verbraucher eine Entscheidung treffen, die u.a. auf dem Vertrauen beruht, das er demjenigen entgegenbringt, der diese Dinge verglichen hat.

        Ohne eine vergleichende Analyse bleibt das ganze Datenschutzgerede halbgar, und ohne die Angabe von Gründen, warum man nach einer "Sicherstellung" im obigen Sinne bei den Vorgängern von Win 10 nicht fragt, bleibt es lächerlich.

  5. Tim sagt:

    "Andernfalls könne man sich in einer Position wiederfinden, dass Nutzer mit den Füßen abstimmten und zu Produkten wechseln, die "vertrauenswürdiger" wären. Dieser Satz kommt mir aber wie ein Slapstick vor, ist Microsoft doch in schlechter Gesellschaft mit der US-Mischpoke an Softwarefirmen, die die Regeln nach Gusto brechen."

    Darin steckt eine Frage, die ich mir schon lange stelle… Warum ist das eigentlich so?
    Welche Absprachen haben eigentlich dazu geführt, das von unserer Position aus (rein Sinnbildlich) erfolgreiche Betriebssysteme nur aus dem Westen und Komponenten nur aus dem Osten kommen in dieser Welt, während man dazwischen hauptsächlich Verbraucher ist?
    Das kann man doch nicht nur damit erklären, das man hier über Jahrzehnte einen Trend verschlafen hat, im Rest der Welt. Theoretisch müsste es doch viel mehr Betriebssysteme geben, außer, dem wurde ein Riegel vorgeschoben.

    • Al CiD sagt:

      Es gibt da draußen genug alternativen zu Apple und Microsoft, es ist halt nur so, dass die Masse es halt bloß bequem haben will… und sobald es nur anders aussieht wie das gewohnte Bild fangen viele schon an zu meutern.
      .
      Hier in diesem und auch anderen Technik-Blogs kann man nur über solche Praktiken von o.g. (und viele andere Big-Brother-) Welt-Unternehmen den Kopf schütteln… weil uns das auch bewusst ist.
      .
      Ich unterstelle einmal, dass wir uns als "Nicht-Ganz-So-Laien" der Tatsache bewusst sind, auf welche "Bevormundungs-Klippe" diese Wellen der Datensammler uns zuschippern lassen… den meisten Usern ist das aber überhaupt nicht bewusst und auch selten verständlich zu machen.
      .
      … leider

  6. Nobody sagt:

    Windows 10 und Datenschutz ist ein komplexes Thema. Ausführlich möchte ich dazu nichts äußern. Wer sich dafür interessiert, dem empfehle ich Folgendes in die Suchmaschine seines Vertrauens einzugeben: Schließlich werden wir auf personenbezogene Daten zugreifen, diese offenbaren und bewahren

  7. An old man sagt:

    Habe mich vor über zwanzig Jahren von Windows verabschiedet. Habe damals der Windows developer community (MSDN) angehört (war noch kostenlos – ja das gab's!) nur wurde die Doku immer dürftiger und knapper, man musste auf reverse-engeneering zurückgreifen um Sachen zu verstehen bzw. bauen zu können.
    Mich hat damals schon maßlos geärgert, wie Windows mit seinen Nutzern umgegangen ist. Und dann ist mir irgendwie ein Licht aufgegangen: Die ganze Soft, die Tools und Utilities usw. die ich mir gebaut habe und dann als PD in das (noch in den Kinderschuhen steckende Internet (bzw. Maus-Netz) "hochgeladen" habe – die haben letztendlich nur MS geholfen groß zu werden. Heute würde es mir nicht mehr im Traume einfallen für dieses Knebelwerkzeug auch nur ein einzelnes Zeichen Code zu bauen. Jeder der ein noch so kleines Helferlein strickt um die Mängel in diesem Moloch zu fixen unterstützt nicht die User – sondern nur den Redmonder Giganten. Leider konnte ich mit einen Apple nicht leisten und so musste ich in den sauren Apfel beissen und mich mit diesem völlig kruden, unausgereiften und hacker-lovely System "LINUX" beschäftigen. Ich habe es anfangs mehr als einmal bereut – allerdings muss ich ich heute sagen: Windows ist über. Überflüssig. Wie ein Kropf. Ich brauche Windows so dringend wie ein Grabstein.

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