Noch eine kleine Meldung zum Wochenende. Facebook ändert bei dem gekauften Dienst WhatsApp die Datenschutzregeln. Staubtrockenes Zeugs, was keiner liest? Einen Blick sollte man doch riskieren.
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Die "Updates" der Datenschutzprinzipien sind hier bei WhatsApp nachzulesen. "Beruhigend" zu wissen: Respekt für deine Privatsphäre ist in unseren Genen programmiert. O'Ton WhatsApp. Auch nach dem Kauf durch Facebook im Jahr 2014 ist die Unabhängigkeit gegeben. Nachrichten können von WhatsApp nicht gelesen werden. Werbung soll es in WhatsApp auch nicht geben, der Dienst bleibt gratis.
Du zahlst mit deinen Daten, die mit Facebook geteilt werden sollen. Der Nutzer kann aber binnen 30 Tagen widersprechen. Hier das Zitat:
Auswahlmöglichkeiten, die du hast. Wenn du ein bestehender Nutzer bist, kannst du wählen, deine WhatsApp-Account-Informationen nicht mit Facebook zu teilen, um deine Facebook-Werbung und Produkterlebnisse zu verbessern. Bestehende Nutzer, die unseren aktualisierten Nutzungsbedingungen und der Datenschutzrichtlinie zustimmen, haben weitere 30 Tage Zeit, diese Auswahl zu treffen, indem sie zu Einstellungen > Account gehen.
Wie Spiegel-Online hier schreibt, werde die Mobilfunknummer des WhatsApp-Geräts aber auch dann an Facebook übertragen, wenn der Benutzer der Datenweitergabe an Facebook widerspricht. Habe ich aber beim Überfliegen der AGBs nicht gefunden. Nachtrag: Auch hier findet sich ein Hinweis zur Weitergabe der Telefonnummern. Scheint sich wohl auf diesen WhatsApp-Blog-Beitrag zu beziehen.
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Nachtrag: Bei heise.de gibt es einen netten Kommentar zum Thema.