USB-Sticks stellen ein Sicherheitsrisiko in Unternehmen dar. Infektionen über achtlos eingesteckte USB-Medien (z.B. iranische Atom-Zentrifugen, die per Stuxnet infiziert wurden) oder Datendiebstahl über solche Stick sind hier zu nennen. Unternehmen und Behörden sollten sich entsprechend schützen. Kürzlich ging mit ein Pressetext von Forcepoint zum Thema zu, aus dem ich hier zitiere.
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Laut Idaho National Labratory stecken weltweit mehr als 20 Prozent der Mitarbeiter gefundene USB-Sticks ohne vorherige Sicherheitschecks in ihren Computer. Kein Wunder, dass sich da zuletzt die gefährlichen Angriffe auf Unternehmensdaten mit USBs gehäuft haben. Das IT-Security-Unternehmen Forcepoint erläutert in drei kurzen Tipps, wie Unternehmen diese Gefahr vorbeugen können.
Verhaltensstandard festlegen
Zunächst müssen Unternehmen alle wichtigen Endpunkte ihrer IT-Umgebung unter Berücksichtigung und Einhaltung der vorgeschriebenen Datenschutzrichtlinien überwachen. Die so ermittelten Daten werden auf sich wiederholende Tätigkeiten und Standardaktivitäten hin analysiert. Aus diesen Erkenntnissen erlernt die Lösung einen unternehmensspezifischen Verhaltensstandard, der als Vergleichsgrundlage dient, um davon abweichende Aktivitäten zu identifizieren.
Abweichende Verhaltensmuster erkennen
Verändert sich beispielsweise das Zugriffsverhalten auf eine Datenbank, werden Daten oder E-Mails außerhalb der gewöhnlichen Arbeitszeiten verschickt, große Datenmengen u.a. auf USB-Sticks verschoben oder klassifizierte Informationen manipuliert, meldet die Sicherheits-Lösung eine Abweichung gegenüber dem Verhaltensstandard. Auch Compliance-widrige Aktivitäten, die von Bots durchgeführt werden, werden erkannt. Mit Hilfe von Malware stehlen sie die digitalen Identitäten der Mitarbeiter und richten in deren Namen unbemerkt Schaden im System an.
Gefährliche Aktivitäten abwehren
Der Administrator erhält in Echtzeit Systemwarnungen, die nach Gefahren-Level und Auffälligkeiten hin priorisiert werden. Er muss sich also nicht mehr durch einen Berg von Meldungen durcharbeiten und diese selber qualifizieren, sondern kann den Diebstahl unmittelbar stoppen. Einige Aktionen, wie beispielsweise der Versand von streng vertraulich klassifizierten Daten, werden ohne weiteres Zutun des Administrators automatisiert gestoppt. Das ermöglicht auch die Erkennung und Verhinderung von Cyberthreats, wie dem 20-Sekunden-Datendiebstahl durch USB-Sticks.
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Anmerkung: Forcepoint hat keine spezifischen Softwarelösungen angegeben, so dass ich hier auch nichts darüber bringe. Firmen und Behörden, die die Sicherheit von USB-Medien sicherstellen wollen, erhalten beim Anbieter sicherlich entsprechende Hinweise.
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Ich hatte da mal so ein kleines Programm (keine Ahnung von welcher Softwarefirma das war) was automatisch auf allen Firmenrechnern mitlief was den Inhalt aller Privaten USB-Sticks die in die Firmenrechner gesteckt per Image kopiert hat, damit konnte man sehr gut erkennen ob irgendwelche Leute Datenbackups per USB-Sticks machen, ich weiß zwar nicht ob das so richtig legal ist aber wenn sich so Mancher Chef unsicher ist was für oder welche Software seine Angestellten Privat auf ihren USB-Sticks an Firmen Rechner an denen eigentlich es untersagt ist Private USB-Sticks zu verwenden ist das glaube ich auch gerechtfertigt.
Aber Diverse Versuche haben ergeben das niemand Backups Erstellte und somit ist das Programm wieder Deaktiviert.