Hersteller Foxit stellt für die Programme zur Anzeige (FoxitReader 8.1) und Bearbeitung von PDF-Dokumenten (PhantomPDF 8.1) aktualisierte Fassungen für Linux, Mac OS und Windows bereit. Damit sollen Sicherheitslücken geschlossen werden.
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Auf die Sicherheits-Updates für Adobe Reader von Oktober 2016 hatte ich im Beitrag Updates für Adobe DC und Adobe XI hingewiesen. Aber auch FoxIt-PDF-Produkte scheinen von Sicherheitslücken betroffen. In diesem Foxit-Dokument wird das Secunia Advisory SA43776 aus dem Jahr 2011 angesprochen.
In diesem Dokument teilt FoxIt-Software am 18. Oktober 2016 mit, dass man sowohl den FoxitReader 8.1 als auch PhantomPDF 8.1 für Windows sowie die Pendants für Linux/Mac OS aktualisiert habe und verweist auf das obige Advisory. Sowohl FoxitReader Version 8.0.2.805 als auch PhantomPDF Version 8.0.2.805 (und ältere Versionen) für Windows sind verwundbar. Für Mac OS und Linux enthält der FoxIt Reader 2.2 die Sicherheits-Updates. Die aktualisierten Versionen von FoxitReader 8.1 und PhantomPDF 8.1 für Windows sowie der FoxIt Reader für Mac OS/Linux können von dieser Seite heruntergeladen werden. Zu beachten ist, dass ggf. eine Lizenz benötigt wird, um die Programme nach Ablauf der Trial-Periode nutzen zu können. (via)
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Ich weiß ja nicht, ob Adobe und die Foxit Software Incorporated es so gut finden, dass Du für einen Artikel über die Produkte des Zweitgenannten das Markenzeichen des Erstgenannten verwendest… ;-)
Was ist an diesem Absatz missverständlich?
Zitat:
"Auf die Sicherheits-Updates für Adobe Reader von Oktober 2016 hatte ich im Beitrag Updates für Adobe DC und Adobe XI hingewiesen. Aber auch FoxIt-PDF-Produkte scheinen von Sicherheitslücken betroffen. In diesem Foxit-Dokument wird das Secunia Advisory SA43776 aus dem Jahr 2011 angesprochen."
Da Foxit auch eingebettete Scripte in PDF-Dateien unterstützt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass wenn eine Sicherheitslücke in Abobes PDF-Produkten auftritt, diese dann auch bei Foxits Produkten enthalten sind.
PS: Ich war noch nie ein Freund von aktiven Inhalten in Dateiformaten, die zur Weitergabe gedacht sind, siehe Macroviren in MS Office.
Was das jetzt mit meinem Hinweis zu tun hat, erschließt sich mir nciht. Günther weist in dem Artikel über die Foxit Software auf einen anderen Artikel hin, der sich mit Adobe beschäftigt. Deshalb handelt dieser Artikel noch immer von Produkten, die nicht von Adobe sind.
Und bevor nun irgendein Unternehmen auf die Idee kommt, Günter unschöne Post zu schicken, weil das Markenzeichen nicht zum Beitrag passt, ist ein Hinweis wie meiner doch durchaus hilfreich und sachlich mit Deiner Antwort auf meinen Hinweis überhaupt nicht zusammen zu bringen.
Dann liegt das Missverständnis auf meiner Seite. Ich sah das nicht aus Sicht eines privaten Webseitenbetreibers, der sich ständig vor Abmahnkanzleien in Acht nehmen muss.
Das zeigt nur wieder, wie die freie Meinungsäußerung heute schon vorauseilend unterdrückt werden kann, wenn zwei verschiedene, in Konkurrenz zueinander stehende Produktnamen in einem Artikel genannt werden, ohne dass eines der beiden Produkte hier beworben wird.
Ich hab's mal vorsorglich raus genommen – danke (hatte beim Posten des Artikels schon überlegt, ob ich's rein nehmen oder weg lasse – ist ggf. verwirrend).
Das ist interessant – Foxit bietet für die deutschsprachigen (!) Versionen nach wie vor keine Sicherheitsupdates an. Die Sicherheitsupdates sind nur für die englischsprachigen Versionen. Für die englischsprachigen Versionen sind auch neue Sicherheitsupdates am 10.01.2017 erschienen.
Ich habe mal Foxit Reader im Test und bin eigentlich sehr positiv überrascht. Die deutschsprachige Version zum Herunterladen ist aber nach wie vor V. 8.06.909.
Weiß jemand warum Foxit da so schlammt?