Beim Anbieter Webly haben Angreifer wohl erfolgreich die Kundendatenbank gehackt und Zugangsdaten von 43 Millionen Benutzerkonten abgefischt.
Der Anbieter www.weebly.com/de ermöglicht das Erstellen kostenloser Webseiten. Auch Webshops (e-Commerce) und kostenpflichtige Webangebote lassen sich buchen.
Nun wurde der Anbieter Opfer eines Hacks, bei dem Kundendaten (E-Mail-Adresse, Nutzernamen, IP-Adressen und verschlüsselte Passwörter) abgegriffen wurden. Der Anbieter hat eine entsprechende Information auf der Seite Update zur Kontosicherheit veröffentlicht. Betroffene Kunden sollten vom Anbieter per Mail informiert werden. Wer bei Weebly ein Konto hat sollte sein Kennwort ändern. (via)
Nachtrag: Zwischenzeitlich hat heise.de hier einen Beitrag mit ergänzenden Informationen veröffentlicht.
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Denen ihre Überschrift nehme ich doch mal richtig wörtlich:
"-konzentrieren was einem Spaß macht" frei zitiert.
Tue ich, indem ich den ganzen Käse nicht nutze.
Wer es bis jetzt nicht geschnallt hat, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
Wieviel Hacks hatten wir in diesem Jahr mit Kundendaten? Klingelt es langsam?
Sicher sind Daten nur und ausschließlich auf dem eigenen System aufgehoben. Alles andere ist Augenwischerei.
Das Thema Cloud hat doch ausreichend und zur Genüge gezeigt, das Sicherheit irgendwie anders funktionierten sollte.
DIE Clouddienste und Konsorten können es offensichtlich nicht!
Und nein, ich glaube nicht mehr an den Weihnachtsmann, soll heißen, das werden die auch nicht in 1, 10 oder 50 Jahren in den Griff kriegen.
Musste mal gesagt werden.