Der britische Mobilfunkanbieter Three ist wohl gerade gehackt worden. Die Angreifer erhielten Zugriff auf die Kundendatenbasis mit 6 Millionen Einträgen, so dass diese jetzt als kompromittiert gelten. Update: Der Hack hatte wohl das Ziel, über Nutzerdaten Smartphones zu bestellen und per Post abzufangen.
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Wie der britische The Telegraph hier schreibt, wurden für den Hack die Login-Daten eines Angestellten verwendet. Die Kriminellen erhielten Zugang auf die "Customer Upgrade"-Datenbank. Damit hatten die Angreifer wohl Zugriff auf 6 Millionen Kundenkonten – 2/3 des Kundenbestands von 9 Millionen Nutzern des Providers Tree.
Der Hack wurde vom Unternehmen zwischenzeitlich zugegeben. Es war ein Zugriff auf Benutzerdaten wie Namen, Telefonnummer, Adresse und Geburtsdatum möglich. Tree bestreitet, dass Zahlungsinformationen wie Konten in den Datensätzen zugänglich waren, gibt aber keine Informationen raus, welche Kunden betroffen sind.
Bereits im Oktober war der Breitband-Anbieter Talk-Talk Ziel eines Angriffs, bei dem 157.000 Kundendatensätze gestohlen wurden. Und hier wurde 2015 über einen Hack mit 4 Millionen Kundenkonten bei Talk Talk berichtet.
Nachtrag: Handy-Klau nach dem Hack
Wie es ausschaut, haben die Kriminellen Zugriff auf die Datensätze von 134.000 Kunden erhalten und zum Bestellen von teuren Handys genutzt. Es sind wohl bisher acht Fälle bestätigt, wo die Smartphones auf dem Postweg abgefangen wurden. Ein (englischsprachiges) Statement von Three ist hier abrufbar. Einige Informationen finden sich in einem deutschsprachigen heise.de-Artikel.
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Adult Friend Finder ist glaube ich auch schon zum zweiten Mal seit 2015 wieder gehackt worden, wenn es nach mir ginge müssten die alle eine Saftige Strafe bekommen.
Es ist sicherlich nicht ganz einfach in der heutigen Zeit sein System ausreichend gegen Hacker abzusichern, aber wer sich anscheinend einen Dreck drum schert wo die Daten hinfließen und nur auf Geld aus ist was seine Kunden bezahlen aus ist sollte da mal zur Kasse gebeten werden.