In WordPress 4.7 (WordPress Version 4.7 verfügbar) wurde eine neue REST API eingeführt. Über diese API können Plugins auf den WordPress-Blog zugreifen. Aber auch Angreifer machen sich die REST API zunutze, um die Namen von Nutzerkonten abzufragen.
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Sind die Kontennamen einer WordPress-Installation bekannt, versuchen die Angreifer die Kennwörter per Bute-Force-Attacke zu knacken und den Blog zu übernehmen. Gerade in den letzten Monaten haben die Versuche, Konten bei WordPress zu knacken, zugenommen.
(Quelle: Wordfence.com)
Die Sicherheitsspezialisten von WordFence weisen in diesem Blog-Beitrag auf die neue Gefahr hin. Hacker suchen wohl aktiv nach Sicherheitslücken in Plugins, um die Nutzernamen von WordPress-Konten abfragen zu können. Manche Administratoren deaktivieren daher die REST API. Bei WordFence geht man einen anderen Weg, indem eine Firewall die betreffenden Angriffe abweist. Das WordFence Sicherheits-Plugin für WordPress ist zwischenzeitlich so modifiziert, dass es solche Angriffe erkennen und abweisen kann. Weitere Details sind in obigem Blog-Beitrag zu finden.
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