Am 1. Mai 2017 ist wieder Tag der Arbeit – und die Telekom erhöht die Grundgebühr für reine Telefonanschlüsse um 2 Euro Pro Monat, wie man bei teltarif.de nachlesen kann (hier gibt es die Anschlusspreise zum Nachschlagen). Dabei dachte ich, dass die All-IP-Technologie, mit der die Kunden beglückt werden, das alles preisgünstiger macht. Und bei Unitymedia dreht sich auch die Preisschraube. Wer bei diesem Anbieter ist, informiert sich in diesem teltarif.de-Beitrag über die 'Neuerung'.
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"Dabei dachte ich, dass die All-IP-Technologie, mit der die Kunden beglückt werden, das alles preisgünstiger macht."
Stimmt doch auch… Die Telekom hat dadurch weniger Kosten und musste weniger ausbauen, als es vorher der Fall gewesen wäre.
Das die Kunden günstigere Tarife bekommen hat nie jemand behauptet.
Man kann dabei nur die Qualität der Technik anzweifeln (das wurde getan und ignoriert), den Preis wohl weniger, auch wenn andere Länder und Anbieter günstiger können. Aber dann wären wir auch wieder bei der allgemeinen Mondpreisgestaltung, Preisabsprachen und Monopolthemen. Der Kunde hat doch die Wahl, oder könnte sein Recht durchsetzen, oder umziehen… Außerdem: Billiger wird wohl auf lange Sicht nichts mehr werden, wenn man sich mal umschaut.
Die Prediger laufen doch schon länger durchs Land und rufen: Wir brauchen die Inflation. Ich würd denen ja gern hinterher rennen und rufen: Wir brauchen Heugabeln, das blöde Zins-System will sich schon wieder retten und keiner hindert es daran.
Theoretisch sollte Heugabel auch leichter zu verstehen sein, als Inflation… ;)
Ich zahle für ein 2 Std Telefonat 20 Cent und mein Internet kostet monatlich 20 Euro ohne Telefonie. Aber als Telekom Kunde denkt man vielleicht anders über Preise, zugegeben.