Bei Microsoft ist nun zum 22. Januar 2017 eine weitere Entlassungswelle von Mitarbeitern eingeleitet worden. War zwar alles geplant, aber es hat mit Bryan Roper wieder ein prominentes Gesicht getroffen.
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Ich habe es nicht mehr wirklich verfolgt, aber bei den Amerikanern ist ja hire and fire an der Tagesordnung. Auch bei Microsoft gab es in der Vergangenheit einige Entlassungswellen (siehe Linkliste). Hier entnehme ich, dass noch ein Kontingent von 2.850 Mitarbeitern irgendwo bis zum 4. Quartal 2016 als freizusetzen geplant war. Jetzt hat man wohl weitere 700 Kündigungen zum 22. Januar 2017 ausgesprochen (siehe).
Das bekanntere Gesicht eines der freigesetzten Mitarbeiter ist Bryan Roper, der Mann mit Hut, und bisher Product Manager Windows & Devices bei Microsoft. Roper trat bei diversen Präsentationen auf.
As one of the Microsoft folks impacted by layoffs today, my heart, ears, and network go out to anyone else impacted #staystrong #newhorizons
— Bryan Roper (@broper00) January 23, 2017
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Dem obigen Tweet ist zu entnehmen, dass Roper auf der Suche nach einer neuen Stelle ist. Da setzt man also gewaltig die Axt an und macht auch vor der Windows-Truppe nicht halt. An dieser Stelle drücke ich den betroffenen Ex-Microsoft Mitarbeitern die Daumen, dass es schnell mit einer neuen, und interessanten Stelle klappt.
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Dafür können Sie doch erst einmal ein paar Auzbis einstellen, das reicht doch. "Besser" als jetzt kann die Qualitätssicherung in Windows 10 doch nicht mehr werden. Und man hat man doch die Insider, die melden alle Fehler und diese wurden auch alle direkt behoben. Das System hat doch bis jetzt perfekt funktioniert. ;)
Es ist traurig das ein solch großes Unternehmen mit seiner Größe und strategischer Ausrichtung nicht mehr klar kommt.
Ich muss es leider sage, der Fisch stinkt hier vom Kopf bei Microsoft.
Seit dem Gates das Unternehmen verlassen hat, irrt es von Jahr zu Jahr mit immer schwächer werdenden Innovationen am Markt herum.
Die Umsetzung von Azure ist mehr als Enttäuschend und auch die neue MS Dynamics Version bringt kaum innovative Neuerungen mit sich.
Schade, ich hoffe hier gibt es bald mal ein einlenken. Die last müssen immer noch die kleinen Mitarbeiter tragen.
Weder Microsoft noch Apple kann man heute noch als wirklich innovativ aus eigener Kraft bezeichnen. Es müssen erst andere ein funktionierendes Konzept erstellt haben, bevor beide Konzerne bereit sind, darin Geld zu investieren, um daraus ein eigenes Produkt zu machen. Deswegen kauft man lieber Knowhow hinzu, als selber ein vollkommen neues Produkt von Grund auf zu erschaffen. Meiner Meinung nach verhält sich die Innovationskraft eines Unternehmens allgemein reziprok zum Börsenwert. Risikofreudige, innovative Produktausrichtungen passen nicht zu Multimilliardendollarunternehmen.
Präsentatoren, die durchaus einmal frische Luft in ansonsten langweilige Produktvorführungen bringen, verschleißen anscheinend ziemlich schnell. Anders kann ich mir die Entlassung von Bryan Roper nicht vorstellen. Es ist natürlich nichts über die Hintergründe bekannt. Ich kann hier nur mutmaßen.
frische Luft? Bryan Roper hat 0 Charme und seine Pseudo Hipster Gehabe war Fremdschämen hoch 10 und der Grund warum ich mir keine MS Events mehr angeschaut hatte.
Interessant! Ich halte mich bei diesem Beitrag mit Kommentaren zurück, um die Diskussion laufen zu lassen. Aber so einen ähnlichen Tenor hatte ich (nicht nur zu Roper, sondern auch Myerson & Co.) in einem Nebensatz zu irgend einem Blog-Beitrag anlässlich einer Produktvorstellung mal gebracht (Stichwort "Pseudo-Coolness" bei Microsoft versus Produktvorstellungen bei Apple). Finde den Beitrag nicht mehr.
Aber es gibt Leute, die extrem auf so etwas abfahren und Apple als verstaubt empfinden – nur mal bei den themengleichen Sites in den Nutzerkommentaren nachschauen ;-).
MS-DOS ist auch nur hinzugekauft und nicht selbst erfunden worden ;)
"Weitere Entlassungen bei Microsoft (22.1.2017)"
KI-Ära frißt analoges Denken…
„I'm going to f***ing kill Google", soll Steve Ballmer ja einmal bei einem seiner legendären Ausraster gebrüllt haben.
Wieviele geschaßte Mitarbeiter mögen das dieser Tage wohl bezüglich Microsoft denken…
"Patchwork Windows" born to die.
Best Solution:
Günter Born as CEO ;-)
Die beste Möglichkeit Aktionäre zufriedenzustellen ist es, neben diese einfach nur mit Geld zu bewerfen, Menschenopfer zu erbringen…
Was diese alljährliche Frischzellenkur aus MS gemacht hat, sehen wir ja…