Microsoft arbeitet unter dem Codenamen "Andromeda" an der Vereinheitlichung der Benutzeroberfläche über verschiedene Windows 10-Geräte. Hier ein paar Informationen über das nebulöse Projekt.
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Bei Andromeda klingelt bei mir sofort was im Hinterkopf: Das ist der Codename für ein kolportiertes Google-Projekt, bei dem Android und Chrome OS zusammen geführt werden sollen (was aber nicht aus den Pushen kommt und möglicherweise schon gestorben ist). Nun werkelt auch Microsoft an einem Problem mit dem gleichen Codenamen, mit dem die Benutzeroberfläche von Windows 10-Geräten vereinheitlicht werden soll.
Ich erspare mir die Irrungen und Wirrungen hier herunterzubeten. Bei MS Power User hat man einen englischsprachigen Artikel zum Thema publiziert. Und Martin Geuß hat es hier in deutscher Sprache zusammen gefasst. Abschließend mein Senf dazu: Im Rahmen von "Things that matters" empfehle ich den Microsoft-Strategen einfach mal einen Blick in den deutschsprachigen Artikel Windows 10 und die Kontextmenüs: Nach fast 2 Jahren endlich besser? der Kollegen von deskmodder.de. Da tät was nötig – statt neues hinzu zu schwurbeln. Aber mir fehlt mal wieder der Blick für's Große Ganze …
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"Vereinheitlichung der Benutzeroberfläche über verschiedene Windows 10-Geräte. "
Für die paar Lumias, die es noch bei unerschütterlichen Windows-Fans gibt, machen die aber einen großen Aufwand.
Es ist auch gar nicht schlecht, wenn Windows 10 auf IoT-Gerätzen einzieht. Das bedeutet entweder das Ende der Geräte oder MS patched sie dabei zu Tode.
Xbox nicht zu vergessen ;-)
@ deo
"Windows 10 auf IoT-Gerätzen": Ende der Geräte
Leider NEIN. Windows ist leider nicht totzukriegen.
Es wird immer schlimmer, nachdem es bei Windows 7 nach langen Jahren besser war, aber trotzdem will JEDER Windows haben.
Siehe auch den Umstieg von Linux auf Windows in München.
:-(
Zum Umstiegswunsch in München solltest Du aber anführen, dass das der Wunsch der CSU ist, weil sich die Stadträte erhoffen, unter Windows mal eben schnell dies oder das selbst installieren zu können. Die Stadträte vergessen dabei aber, dass sie auch unter Windows nicht mehr Rechte haben werden. Der ganze Rest des Gejammers in München ist nicht LiMux-bezogen und daher nicht relevant.
Und: nicht JEDER will Windows Haben. Ich arbeite seit 17 Jahren ganz hervorragend mit Linux als Desktop und vermisse Windows nicht einen Augenblick.
Na ja, der Umstieg wird erstmal nur "geprüft".
Empfohlen wurde der Umstieg übrigens von Microsofts
"strategischem Partner" Accenture.