Im April wird das nächste große Ding, das Windows 10 Creators Update, auf die Windows-Anwender losgelassen. Im Vorfeld hat Microsoft nur ein paar Feature im Hinblick auf die Update-Steuerung bekannt gegeben.
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Die Ankündigungen finden sich hier im Windows-Blog – wobei fast alles schon bekannt ist. Hier ein paar Erkenntnisse aus dem Blog-Beitrag.
Änderungen am Update-Vorgang
Ab dem Windows 10 Creators Update räumt Microsoft dem Nutzer ein klein wenig mehr Kontrolle ein, wann Updates installiert werden sollen. So wird es folgendes Dialogfeld geben, über welches man Updates zur Installation zurückstellen und zu einer bestimmten Zeit installieren lassen kann.
Konkret geht es darum, dass der zur Update-Installation erforderliche Neustart über die "Snoze"-Funktion verzögert werden kann. Die Snoze-Schaltfläche ermöglicht die Update-Installation bis zu 3 Tage zu verzögern. Zudem kann man die Aktiven Zeiten für die Windows-Nutzung, in der keine Updates installiert werden sollen, auf 18 Stunden erweitern.
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Neu ist auch das nachfolgend gezeigte Fenster, welches bei der Installation des Feature-Upgrades erscheint.
(Quelle: Microsoft)
Ich habe das Fenster sogar heute bei der Installation der Build 15046 zu Gesicht bekommen. Da der Speicher auf der Testmaschine knapp wurde, hat mir der Prozess im Fenster angeboten, Speicher zu bereinigen. Die dort angezeigten Ergebnisse waren aber für die Tonne – es wurden mir Gigabyte an zu löschenden Daten angeboten. Die hat Microsoft aus irgend welchen Werten lustig zusammen gewürfelt (man beherrscht die Addition). Eine parallel laufende Datenträgerbereinigung zeigte, dass die alten Windows.old-Dateien den größten Teil der Speicherbereinigung ausmacht. Der Wert wurde teilweise auf die angezeigten Kategorien mit der Speicherbelegung addiert. Was mir auch angeboten wurde: Die alten Windows-Dateien auf einem externen Laufwerk zu speichern.
Auf die in diesem Artikel Erweiterte Update-Steuerung in Windows 10 Version 1703 erwähnten Erweiterungen der Update-Steuerung geht man aber nicht ein.
Bei AskWoody hat Woody Leonhard aber ein paar Antworten von Microsoft, die er erhalten hat, eingepflegt.
Neue Privatsphäreneinstellungen
Weiterhin adressiert man im Blog-Post die in Windows 10 Creatory Update beim Setup eingeführten Privatsphäreneinstellungen.
(Quelle: Microsoft)
Auch das ist nichts neues, da diese bereits thematisiert wurden (siehe Kritik: EU-Datenschützer weiter unzufrieden mit Windows 10). Microsoft will in weiteren Blog-Beiträgen die restlichen "Geheimnisse" des kommenden Windows 10 Creators Update lüften. Ein paar Infos findet ihr zudem hier bei den Kollegen von deskmodder.de
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