Noch ein Stückchen Nostalgie: Vor 25 Jahren stellte Microsoft sein Windows 3.1 vor – den Nachfolger von Windows 3.0. Lief damals als grafischer Aufsatz von MS-DOS und war auf vielen PCs im Einsatz.
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Ich mache es kurz – wer mit dem Teil nie in Berührung kam, kann bei Wikipedia nachlesen, was es so zu wissen gibt.
(Quelle: WikiPedia)
Nur so viel: Ein Startmenü gab es nicht – Telemetriedatenerfassung? Fehlanzeige. Programme liefen oft mit 16 Bit und es hakte an vielen Ecken. Sonst gab es einiges, was uns heute ärgert, war damals unbekannt. (via)
PS: Für die Leute, die diese Zeit miterlebt haben – IBM kam damals mit so etwas wie OS halbe (OS/2) um die Ecke. Ist mir in diesem Podcast Tipp: MVP Kaffeklatsch #15 Podcast mal wieder in Erinnerung gekommen, weil Torben Blankerts damit sozialisiert wurde. Bei heise.de hat man zu OS/2 einen netten Artikel publiziert.
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Der grafische Ansatz von Windows 3.0 bzw. 3.1 wäre doch recht elegant für Touch-Bildschirme.
Viel besser geeignet war dafür Bob.
Die zweitschlechteste Windows GUI nach W10. :-)
Und ich habe vor Windows 3.0 GeoWorks eingesetzt.
Ach waren das noch Zeiten…
Nicht zu vergessen DOS mit GEM …
Oh ja, das weckt Erinnerungen ;-)
Die für mich pers. "bahnbrechendste" Neuerung mit Windows, war wohl die Möglichkeit, problemlos einen Drucker für alle Programme verwenden zu können.
Klingt komisch? Ist aber so … wer schon mal einen Drucker für die damalige Software mittels DIP-Schaltern und ESC-Steuerzeichen eingestellt hat (und das für jedes Programm einzeln), weiß wovon ich rede.
Seufz !
Das waren noch Zeiten ;-)
Hallo,
zumindest mein Frontdoor für Fido lief damals gut unter Windows for Workgroups 3.11.
https://en.wikipedia.org/wiki/FrontDoor
Das waren noch Zeiten… :-)
mfg
Tja – ich hab noch Table-PC (!) mit orginal Win3.1 – Tablet-Version.
Und das Teil läuft noch problemlos. Auch der Akku (sag und schreibe Litium) geht noch.
Einmal jedes Jahr hole ich den hervor, lade den Akku und genieße die zehn Minuten, die der Start braucht….
mfg
derTeichfloh
Mit Win3.1 begann beruflich mein DTP-Einstieg. Vorher gab es nur DOS + GEM-Oberfläche (Ventura Publisher) und Profis, die auch Software installieren konnten.
Win3.1(1) war das erste halbwegs brauchbare Microsoft-Betriebssystem auf dem Markt. Natürlich hatten wir alle viele Abstürze und Bluescreens, die die tägliche Computerarbeit begleiteten.
Aber das war der Anfang.
LG RV
Windows 3.x wie auch W95 und 98 waren alles, nur selten stabil :) im Prinzip musste man die alle 6 Monate frisch installieren und irgendwas lief ohnehin immer nicht.
Wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich eigentlich denken, dass alle, die heute über W10 schimpfen, noch nie alte Windows Versionen benutzt haben.
Da kommt schon Nostalgie auf, aber vermissen tue ich es nicht.
Das einzig brauchbare Windows im professionellen Einsatz war Windows NT 4.0 nach Servicepack 3, alles andere davor, inklusive NT 3.1 und 3.51 war nicht wirklich zu gebrauchen, bzw. hatte zu viele Schwächen. Als dann Windows 2000 herauskam, war ich regelrecht begeistert. Ich habe immer noch einen Computer, auf dem das läuft.
Wer mit Windows 3.11 DTP gemacht hat, der verdient entweder meine Hochachtung oder mein Mitleid, denn da gab es noch kein GDI und somit war die Farbausgabe alles andere als verbindlich am Monitor und am Drucker.
Am Macintosh war DTP bedeutend besser (Quickdraw 32 und Postscript), jedoch gab es ab System 7.5 auf PowerPC dann die Probleme u. a. mit der 68k-Emulation und dem Dateisystem.