Die Firma IBM warnt Nutzer ihrer Speicherlösungen der Storwize-Serie, denn auf USB-Sticks zum Initialisieren dieser Datenträger könnte sich Malware befinden.
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Zum Initialisieren der Storwize-Speicherlösungen der Modelle V3500, V3700 und V5000 Gen1 wird ein USB-Stick (01AC585) mitgeliefert. In diesem Dokument gesteht IBM ein, dass auf diesen USB-Sticks Malware (z.B. als Win32/TrojanDropper.Agent.PYF identifiziert) befinden kann.
(Quelle: IBM)
Beim Ausführen des BM Storwize Initialization Tool wird der Schadcode auf das System des Nutzers kopiert und landet:
- bei Windows im Ordner %TMP%\initTool
- bei Linux im Ordner /tmp/initTool
Glücklicherweise wird der Trojaner nicht ausgeführt. Benutzer sollten die Temp-Ordner auf den Zielsystemen leeren. Weiterhin empfiehlt IBM die USB-Stick zu zerstören. Neben dem IBM-Artikel gibt es noch Beiträge bei Bleeping Computer und bei heise.de zum Thema.
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Lösung NTFS Drive Protection
http://www.sordum.org/8117/ntfs-drive-protection-v1-5/