Google verzichtet auf das Scannen von Gmail-Inhalten

GmailGoogle hat ja in der Vergangenheit den Inhalt von Nachrichten in den Gmail-Postfächern seiner Nutzer gesannt, um individualisierte Werbung ausliefern zu können. Nun will das Unternehmen auf diesen Ansatz verzichten, wohl weil man das nicht mehr braucht.


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Die Meldung findet sich eher verpackt in einem Google-Beitrag zur G-Suite. Dort erfährt man, dass es zwischenzeitlich 3 Millionen Firmen gibt, die die G-Suite von Google einsetzen. Diane Greene, für das Cloud-Geschäft bei Google zuständig, schreibt, dass man G-Mail-Postfächer in der G-Suite nicht verwende, um persönliche Werbeanzeigen auszuspielen.

Im Laufe des Jahres 2017 lässt Google dann die Praxis auch bei den kostenlos nutzbaren Gmail-Konten für Privatnutzer auslaufen. Gmail-Inhalte werden nach dieser Umstellung also auch im Privatbereich nicht mehr gescannt oder sonst irgendwie verwendet, um Werbung auszurollen. Google setzt dann auf andere Techniken, um Informationen zu gewinnen, die für die Werbeanzeigen relevant sind. heise.de hat hier einen etwas ausführlicheren Artikel zum Thema publiziert.


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2 Antworten zu Google verzichtet auf das Scannen von Gmail-Inhalten

  1. Tim sagt:

    Hat man wohl erkannt, das sich dieser Zweig nicht mehr lohnt und man schenkt sich den Aufwand? Gibt ja genug andere Wege…

    Blöd war ja auch schon immer, wenns die passende Werbung einfach nicht gibt!
    Oder hat individualisierte Werbung nur nie funktioniert?

    In vielen Fällen ist Werbung heute für mich schon fast ein Warnzeichen. Je häufiger man ein Produkt beworben sieht, um so mehr Haken muss das gezeigte wohl haben.
    Oder Werbung ist direkt fast überflüssig. Das BMW schicke Autos baut, brauchen die mir nicht erzählen. Kaufen tu ich trotzdem keinen, weil ich das für Blödsinn halte um von a nach b zu kommen, wenn die Strecken so aussehen, wie bei mir. Dann miet ich mir eher mal was größeres…
    Aber natürlich gibt es Leute, die sich von einem BMW so beeindrucken lassen, wie von der Werbung…

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