Creators Update erst auf 50,1 % der Windows 10 Systeme

Zahlen von AdDuplex zeigen, dass Windows 10 Creators Update erst auf 50,1 % der Windows 10-Systeme installiert ist. Der Rollout läuft langsamer als beim Anniversary Update. Und das Fall Creators Update linst schon um die Ecke.


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AdDuplex hat die Statistikdaten hier als Slideshow veröffentlicht, Martin Geuß hat die Grafiken hier herausgelöst.

(Quelle: AdDuplex)

Laut obigem Diagramm halten Windows 10 Version 1607 und 1703 den Löwenanteil der Installationen. Bei MS Power User schreibt man, dass dies von Microsoft so geplant sei und geht von einem aggressiveren Rollout in Zukunft aus. Martin Geuß hat sich die Grafiken hier genauer angeschaut. Die OEMs liegen mit ihren Maschinen im Mittelfeld, was das Upgrade betrifft. Martin weist auf ein anderes Problem hin: Das Surface Pro 3 kommt auf 18 % Anteil beim Creators Update, das Surface 3 kommt auf knappe 40%. Da scheinen Kompatibilitätsprobleme den Umstieg zu verhindern.


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Zudem möchte ich auf meinen Artikel Windows 10 und die Clover Trail-Falle hinweisen. Da bleiben Besitzer dieser Geräte auf der Strecke. Alles nichts, wo Microsoft (im Vergleich mit Apples iOS-Zahlen) mithalten könnte. Über den Aspekt, dass die zwei Funktionsupdates pro Jahr längst keinen Sinn mehr machen, hatte ich ja geschrieben.


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9 Antworten zu Creators Update erst auf 50,1 % der Windows 10 Systeme

  1. Andres Müller sagt:

    ich konnte bisher auch erst ca. 50% meiner Windows 10 auf Creators bringen, beim Rest versagte das Update und es erschien wieder die bestehende Version auf dem Bildschirm.
    Komischerweise habe ich auch einen Fall wo sogar auf identischer Hardware das Update einmal gelang und das andere aber versagte.

  2. Natsu sagt:

    Ich habe das Update auf die Creators Version noch gar nicht erhalten (bin noch auf 1511, da ich 1607 zurückgespielt habe). Ich glaube, ich muss es doch selbst draufhauen, davon ausgehend es funktioniert^^

  3. Tim sagt:

    "Über den Aspekt, dass die zwei Funktionsupdates pro Jahr längst keinen Sinn mehr machen, hatte ich ja geschrieben."

    Wobei man ja mittlerweile gelernt hat, das es immer wen gibt, den eine neue Funktion auch anspricht. Auch wenn ich Apps bekloppt finde und für verstümmelte Programme halte, liebt ein anderer deren schlichte und schlanke Bedienung…
    Ich tendiere daher mittlerweile eher dazu, die installation wie früher mal, den Nutzern zu überlassen… Egal obs Cortana, Twitter oder sonstwas betrifft.

    Ich finde schwierig wirds, wenn Funktionen lokal rechtlich gefährlich und teuer werden könnten und ich den Kram trotzdem nicht entfernen kann, wie bei diesen Entwicklungen zum streamen hin, die im Game Menu zu finden sind, neben dem Schlangenöl Gamemode, der nur etwas bringt, wenn man vorher 20 Anwendungen neben dem Spiel öffnet… (ich kanns nicht lasssen…)
    Da kocht es ja ein bissel im Untergrund zwischen Medienanstalten und YouTubern/Twitchern, was für jede Familie interessant werden könnte, wenn die Sprößlinge den richtigen Knopf drücken…

    http://www.giga.de/webapps/twitch/tipps/twitch-und-youtube-rundfunklizenz-kosten-voraussetzung-und-co/

    Das hat dann nix im Windows als Betriebssystem zu suchen.

    • Günter Born sagt:

      Der Sinn in meinem Kommentar zielte in eine andere Richtung. Mir ist es schnurz, ob wer die neuen Features cool findet oder nicht. Das Problem, was ich bei diesem Satz im Hinterkopf hatte – kam so nicht rüber – nach dem Release eines neuen Updates braucht Microsoft für das Rollout bis zu 4 Monate um möglichst alle Bugs zu beseitigen.

      Wer also ein Funktionsupdate angeboten kommt, spielt Roulette. In Businessumgebungen ein no go – wobei dort natürlich die Argumentation kommt: Die Admins brauchen es ja nicht einzuspielen. Zielt aber zu kurz – es gibt immer wieder Fälle, wo Bugs nach einem Rollout auffallen. Und es gibt genügend Systeme im beruflichen Umfeld, wo kein Admin davor sitzt und Updates steuert (oder der Dienstleister hat gepennt).

      Das Ganze ist eine Verschwendung von Zeit und Ressourcen bei Microsoft und auf Seiten der Anwender, ohne dass die Masse Vorteil zieht – imho.

      • Tim sagt:

        Doch das hatte ich schon so verstanden, aber es ist halt nicht nur das, was daran schief geht.

        Versions Fragmentation zu verhindern war ja anfangs auch mal ein begründendes Thema bei Windows 10 und mittlerweile ist es durch verhinderte, verzögerte, oder unmögliche Updates ja ein Witz geworden. Dazu so Spielchen wie mit den CPUs die da aussortiert werden…

        "Erst" 50% ausgerollt bedeutet ja vielleicht auch, das 50% der Probleme noch gar nicht bekannt sind…

        Es ist alles blöd geworden, seit Microsoft die Updateverteilung "übernommen" hat. Früher hat man sich selbst damit beschäftigt, wenn man die Zeit dafür hatte und sich darauf konzentrieren konnte. Heute wartet man darauf, wann man mal Teil einer Welle wird, oder greift zur ISO, was Microsoft nach eigener Aussage ja nicht so toll findet.

        • Das kannst du doch auch nach wie vor selbst bestimmen wann du das Anniversary Update machen möchtest, ich habe mich sehr frühzeitig dazu entschlossen das Anniversary Update auf all meinen Windows 10 PCs zu machen und habs eben über die Microsoft Webseite angestoßen, in der Firma Laufen auch noch fast alle PCs mit der 1607 Version stört aber nicht das diverse Software Hersteller anfangs vor dem Anniversary Update gewarnt haben und da warte ich dann eben noch ein bisschen bis ich das Update mache.

          Wenn Microsoft die Software Hersteller eben ein bisschen unter druck setzen möchte so werden sie eben die Versions Updates in der Zukunft wieder etwas aggressiver Veranstalten ob das sinnvoll ist oder nicht wird sich ja dann herausstellen, also ich halte davon nix das wird nur wieder böses Blut bringen.

          Auch halte ich von der ganzen Crapsoftware nichts was Microsoft mir mit einem Versionsupdate auf den PC Spült zum Glück lässt sich das aber noch über die Shell recht schnell entfernen.
          Wenn ich die Twitter App benötige dann installiere ich mir die selbst aber die Bevormundung das Microsoft glaubt das wir jetzt alle die Twitter App benötigen finde ich unnötig.

        • ThBock sagt:

          Das Verhindern der Fragmentierung bei Windows war auch mein erster Gedanke.
          Ich seh' da jetzt schon 4 Windows 10 Versionen (+Insider)
          Na Glückwunsch, Mission Accomplished…

      • Tim sagt:

        ICh beispielsweise mache es mir einfach, indem ich schlicht auf die VHD Boot Geschichte setze und fahre damit auch ganz gut.

        Die großen (Versions-)Updates werden nicht erst installiert, weil bei VHD nicht erlaubt durch MS und ich muss ganz automatisch eine neue VHD neben der alten aufsetzen. Kostet nur nen bissel Zeit, ich hab ein sauber installiertes System und bei Problemen ist eine Rückkehr kein Thema… Multiboot. Löschen kann ich die alte dann, wenn ich der neuen nach einiger Zeit so weit trauen kann und alte Einstellungen und Co ins neue reingefrickelt sind. Ganz gemütlich nebenbei…

  4. Doc WP sagt:

    Mir gefällt es auch nicht, dass zweimal im Jahr das grosse Zittern beginnt, ob das Update klappt und die Programme hinterher noch funktionieren, der PC auch mindestens eine Stunde ausser Gefecht gesetzt ist.
    Beim Creators Update hatte ich jetzt auch einen der PCs, der sich beim Update mit einem Bluescreeen verabschiedet hat (einen alten Vaio Laptop), immerhin wurde die vorige Windows 10 Version wiederhergestellt. Beim zweiten Versuch nach ein paar Wochen hat das Update geklappt, aber jeder Systemstart mündete in einen Bluescreen. Dann wurde es kompliziert: Booten in den abgesicherten Modus hat funktioniert und dort konnte ich als Übeltäter einen Intel ATAPI Controller Treiber identifizieren, der musste durch einen MS generischen Treiber ersetzt werden, seit dem läuft es (bis zum Herbst-Update vermutlich).
    Eigentlich habe ich auf Windows 10 upgedated, um den Laptop auch noch nach 2020 weiter benutzen zu können, es ist jetzt aber fraglich, ob das so funktioniert.

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