Android: Google Play Protect verfügbar

Besitzer neuerer Android-Geräte dürften vor einigen Tagen einen neuen Sicherheitsmechanismus Google Play Protect per Software-Update erhalten haben. Der neue Mechanismus soll Apps bzw. die Geräte vor Malware schützen.


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Ich hatte im Juli 2017 im Blog-Beitrag Google Play Protect wird als Malwareschutz ausgerollt über die neue Funktion berichtet. Google Play Protect verspricht die Geräte, die Apps und die Daten vor Schadfunktionen zu sichern. Dazu sollen Apps unter Android mit Google Play Protect automatisch gescannt werden.

Vor ein paar Tagen ist mir unter Android 5.5 bis Android 7 die neue Funktion aufgefallen (meine Android 4.4-Geräte weisen die Funktion nicht auf). Hier ein kurzer Blick auf die neue Funktion.

Google Play Protect

Die Funktion steht in der Google Play-Store-App unter Aktualisierungen zur Verfügung (siehe obiger Screenshot). Dort wird das Ergebnis der Prüfung und die Prüfzeit genannt. Tippt man auf den Eintrag, lässt sich die Prüfung auch manuell anstoßen.


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Google Play Protect Scan

Google Play Protect prüft beim Scann des Geräts auch Apps, die nicht aus dem Play Store stammen. Kritische Apps werden dann alarmiert und können gelöscht werden. Google Play Protect überwacht den Browser bzw. die angesurften Seiten und kann ein verlegtes, verlorenes oder gestohlenes Gerät orten (siehe auch).


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4 Antworten zu Android: Google Play Protect verfügbar

  1. Was nützt das wenn die Apps aus dem Google Play Store selbst schon mit Malware verseucht sind.

    • Tim sagt:

      Mich würde ja mal interessieren, ob sowas auch schon mit Kauf-Apps passiert ist, also diese Mutation zur Malware App?
      Gabs dann Geld zurück, weil die App aus dem Store geflogen ist?

      Theoretisch vom Gefühl her müsste der Store Betreiber, der groß Sicherheit als Aushängeschild für den Store predigt, doch dann auch irgendwie haftbar sein, oder eben eingestehen, das es letztlich nur leere Phrasen sind, die Sicherheit nur vorgaukeln.

      Oder wird schon direkt vorsortiert und Gratis Apps gibts vor allem, weil Storebetreiber nach Prüfung das einstellen als Bezahl-App verweigern? Wäre theoretisch ja auch irgendwo denkbar… und für unmöglich würde ich das auch nicht mehr halten, heutzutage.
      Oder eben bei Gratis Apps die Prüfung besonders lasch ausfällt…

      • Ja keine Ahnung welche Möglichkeiten zur Haftung es da gibt, da sollte man sich mal die Nutzungsvereinbarung des Store Betreibers genau durchlesen, als Nutzer hat man da eh wahrscheinlich keinerlei Chancen in so einem Fall gegen den Google Store an zu kommen.

        hatte gerade heute morgen bei bleepingcomputer.com gelesen das der Entwickler einer Android-Adware-Familie namens GhostClicker es geschafft hat, seine Malware auf dem offiziellen Google Play Store bei mehreren Gelegenheiten einzuschleusen und sie in 340 Android Apps zu verstecken. https://www.bleepingcomputer.com/news/security/auto-clicking-android-adware-found-in-340-apps-on-the-google-play-store/

        Es kann also immer und zu jeder Zeit Passieren das man sich mit Malware infizieren kann und selbst über ein Update einer App, da sollte sich Google dann mal was überlegen wie die das Sicherer machen wollen.

        Zum Glück habe ich kein Android gerät ;) ich muss mich mit Windows Phone 8.1 herum schlagen wo es so langsam keine Apps mehr geben wird.

        Das bringt mich zum Firefox zurück in dem Addons ab Oktober neu Zertifiziert werden müssen um im Store angeboten werden zu können, ich hoffe natürlich das die das schaffen, weil ich sehr viele ältere Addons schon seit vielen Jahren verwende.

  2. Herr IngoW sagt:

    Sicherheit und "Google" passt doch nicht wirklich zusammen.

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