Wie es ausschaut, plant Microsoft sein Windows 10 S auch für Geschäftskunden im Umfeld von Office 365 bereit zustellen und will mit OEMs entsprechende Geräte anzubieten. Zudem ist eine auf Windows 10 Enterprise basierende Variante geplant.
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Diese Information wurde im Umfeld der Ignite 2017-Konferenz bekannt, wie neowin.net in diesem Artikel berichtet. Das bisherige Windows 10 S ist ja im Grunde ein Windows 10 Pro, welches aber auf die Verwendung von Apps aus dem Windows Microsoft Store beschränkt wurde.
Windows 10 S auf Basis Enterprise geplant
Im Umfeld der Ignite 2017 hat Microsoft auch bekannt gegeben, dass eine neue Version von Windows 10 S für Unternehmen geplant sei. Dieses wird auf der Windows 10 Enterprise SKU basieren, aber ebenfalls auf die Ausführung von Store-Apps begrenzt sein. Man kann aber von Windows 10 S auf Windows 10 Enterprise aktualisieren (sollte vom Software Assurance-Vertrag abgedeckt sein). Die neue SKU soll im Frühjahr 2018 verfügbar sein, wie neowin.net hier berichtet.
Kommerzielle Windows 10 S-Geräte geplant
Auf der Ignite 2017 wurden im Rahmen der Montags-Keynote einige kommerzielle Windows 10 S-Geräte von HP, Lenovo und Fujitsu angekündigt. Die Geräte sollen ab einem Verkaufspreis von 285 US $ starten.
(Quelle: neowin.net)
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Die neuen Systeme sollen die Bereitstellung von Self-Service-Lösungen ermöglichen und die Verwaltung der Geräte vereinfachen. Microsofts Versprechen ist, dass die Betriebskosten gesenkt werden. Die Geräte werden noch in 2017 verfügbar sein.
Persönlich stelle ich mir aber die Frage, welche Firma im Geschäftsumfeld auf Store-Apps aufsetzt. Vielleicht kann da der eine oder andere Admin oder Nutzer aus dem Firmenumfeld etwas dazu sagen.
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okaaay…
Kommt mir grad irgendwie bekannt vor.
Sollten Windows Phones nicht auch kurz vorm aus nur noch für Firmen und Geschäftskunden…?
Der Gedanke S für Firmen ist noch absurder, als für Schüler.
Im Außendienst für Vertreter vielleicht noch denkbar, aber dann hörts auch schon langsam wieder auf…
Vor allem bei den Gerätepreisen ist es für Windowsverhältnisse wohl die untere Leistungsgrenze. Ich verstehs nicht…
Ich verstehe diese Strategie ebenfalls nicht und mir wollen einfach keine praktischen Szenarien für Apps unter Windows S einfallen.
Im Gegenteil: wir sind im geschäftlichen Umfeld krampfhaft damit beschäftigt den App-Quark über GPOs zu deinstallieren / loszuwerden.
Mich würde aber auch ein Praxisbeispiel interessieren…
So absurd ist der Gedanke gar nicht mal, jedenfalls nicht grundsätzlich. Mit Store ist in dem Zusammenhang der „Windows Store für Unternehmen" (Windows Store for Business) gemeint. Es gibt neben dem normalen Store ("public store") mit all den Apps, die man auf gar keinen Fall auf einem Firmenrechner sehen will, einen "private store", dessen Inhalt der Admin festlegt.
Über eine GPO wird der "public store" ausgeblendet und der Anwender sieht nur noch den "private store" mit den freigegebenen Apps. Das Ganze setzt Windows 10 Enterprise voraus.
Davon abgesehen, dass ich persönlich Apps von der Gestaltung und Bedienbarkeit her nicht mag und dass es möglicherweise nicht alle benötigten Anwendungen als Apps gibt, finde ich den grundsätzlichen Ansatz des "Windows Store for Business" ganz schick: Man stellt dem Anwender eine Auswahl an geprüften Apps zur Verfügung, die er sich über den Store selbständig installieren kann. Eine ggf. notwendige Lizenzierung erfolgt ebenso wie die Verteilung von Updates zentral über den Store.
Ei selbstverständlich ist die Idee mit dem "Windows Store for Business" sehr Praktisch so kann man den ganzen Crap den Microsoft bei jedem Upgrade wieder auf den Rechner Spült außen vor lassen.
Aber dazu braucht es gewiss kein Kastriertes Windows 10 S ich müsste das 10 S mal in eine VM Installieren um zu sehen wie es sich im Netzwerk integrieren lässt, vielleicht gibts ja auch ne Möglichkeit damit im RDS oder VDI zu Arbeiten.