Böser Fail von Logitech – und böse Überraschungen für Nutzer der Logitech Harmony Link-Geräte. Ab März 2018 sind die Geräte nur noch Elektroschrott, weil der Hersteller Logitech den Stecker zieht.
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Der Harmony Link ist ein Controller, der es seinem Besitzer ermöglicht, Smartphones und Tablet PCs als Universalbedienung für TV-Geräte etc. einzusetzen. Eigentlich eine feine Sache und laut diesem Bericht wurde die Hardware bis Anfang 2017 verkauft.
(Quelle: Logitech)
Nun hat Logitech wohl betroffene Kunden per Mail informiert, dass die Geräte ab dem 16. März 2018 nicht mehr funktionieren. Im Logitech-Forum und bei reddit.com gibt es entsprechende Diskussionen.
Zum Hintergrund: Das Gerät besitzt wohl eine Cloud-Anbindung (an Server) und Logitech will wohl die Lizenz für diese Anbindung auslaufen lassen. Bleibt die Frage, warum eine lokale Fernbedienung eine Cloud-Anbindung braucht. Laut Winfuture.de sind die Server erforderlich, um Nutzereingaben auf dem Mobilgerät per Internet an den Harmony Link zu übertragen, damit dieser die Infrarot-Signale an das gewünschte Gerät senden kann.
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Kunden, die noch in der Gewährleistung sind, können das Gerät wohl zurückgeben. Die anderen Kunden erhalten bei Kauf eines Nachfolgeprodukts 35 % Rabatt. Bei Winfuture.de und NotebookCheck.de finden sich noch ein paar deutschsprachige Hinweise. (via)
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Tja, das Problem der cloudbasierten Dienste und Hardware. Auf Gedeih und Verderb ausgeliefert und auf das Wohlwollen des Betreibers angewiesen.
Vor allem wäre ich schon sehr heiß drauf bei dieser Unternehmensphilosophie das Nachfolgeprodukt zu erwerben.
So isses… da steht man sogar an, um das Nachfolgeprodukt dieser Firma zu kaufen.
Wo sind die Verbraucherschützer, wenn man sie mal braucht?
Getreu dem Motto, jeder macht was er will, keiner was er soll.
Hauptsache Profit… alles nur Ferengi.
(Ferengi: Wichtigstes Ziel im Leben eines jeden Ferengi ist das Erzielen von Profit durch Geschäfte aller Art. Ihr Verhältnis untereinander und zu anderen Spezies wird daher durch die Rules of Acquisition (deutsch: Erwerbsregeln) bestimmt, die aus 285 Regelsätzen bestehen und als eine Art heilige Schrift gelten. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Maximierung des Profits. Darüber hinaus bietet sich ein Bild der Kultur der Ferengi als verschlagen, hinterhältig und feige.)
Genau!
Je dürftiger das Produkt, umso höher der Preis. (Regel 82)