Noch ein kleiner Beitrag zum Abschluss der diesjährigen Weihnachtssaison und als guter Vorsatz zum Start im neuen Jahr 2018. Sobald smarte Technik im Haushalt Einzug hält, gilt es, auf die IT-Sicherheit zu achten. Andernfalls sind unangenehme Überraschungen nicht ausgeschlossen.
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Die nachfolgenden Tipps stammen von der Initiative Deutschland sicher im Netz (DsiN). Ich dachte, es kann nicht schaden, Hinweise zur sicheren Nutzung von smarter Technik hier im Blog einzustellen.
Smarte Technik: Nutzung steigend
Laut DsiN-Sicherheitsindex 2017 nutzen derzeit rund 15 Prozent der Verbraucher smarte Gegenstände, 11,3 Prozent davon entfallen auf Unterhaltungselektronik. Im Vorjahr lag die Gesamtzahl noch bei 12,9 Prozent. Zum Weihnachtsfest 2017 planen mehr Verbraucher die Anschaffung von schlauer Haushaltstechnik. Laut einer aktuellen Bitkom-Studie standen Sicherheitskameras, Haushaltsroboter, intelligente Beleuchtung und Sprachassistenten in diesem Jahr ganz oben auf dem Wunschzettel.
Zweifel an digitaler Sicherheit
Unter die neue Lust an der vernetzten Technik mischen sich allerdings auch Zweifel, wenn es um digitale Sicherheit geht: Der DsiN-Sicherheitsindex zeigt, dass jeder vierte Verbraucher (28 Prozent) vernetzte Geräte mindestens für gefährlich hält. Gegenüber dem Vorjahr legt die Risikowahrnehmung damit um 4,6 Prozent Punkte zu. Drei Prozent der Verbraucher geben an, dass ihre Haustechnik schon einmal angegriffen wurde.
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„Intelligente Haushaltsgeräte können den Alltag vieler Menschen vielfältig bereichern. Ältere Menschen und Menschen mit Einschränkungen gewinnen mehr Selbstständigkeit. Wir empfehlen jedoch, schon beim Erwerb einige Grundregeln zu Sicherheit und Datenschutz zu beachten", erklärt DsiN-Geschäftsführer Dr. Michael Littger.
Sicherheitstipps beachten!
DsiN gibt folgende Verbrauchertipps zur sicheren Nutzung von vernetzten Geräten im privaten Umfeld:
- Nutzen Sie sichere Passwörter: Sichere Passwörter sind bei smarten Geräten ein Muss. Vergeben Sie ein eigenes Passwort und verwenden Sie nicht das voreingestellte Passwort.
- Achten Sie auf verschlüsselte Kommunikation: Vernetzte Geräte sind mit dem Internet-Router verbunden. Achten Sie darauf, dass der Datenaustausch verschlüsselt stattfindet.
- Aktivieren Sie Updatefunktionen: Schalten Sie automatische Updatefunktionen ein und beachten Sie die Nachrichtenlage über Sicherheitsvorfälle.
- Schützen Sie Ihr Smartphone vor Diebstahl: Vernetzte Haustechnik ist oftmals per Smartphone zu steuern. Achten Sie daher auf einen sicheren Zugangscode beim Handy und erkundigen Sie sich, wie Online-Zugriffe bei Verlust unterbunden werden.
- Beachten Sie Angaben zu IT-Sicherheit: Bietet der Anbieter regelmäßige Sicherheitsupdates an und trifft er weitere Vorkehrungen gegen Sicherheitslücken
- Informieren Sie sich zum Datenschutz: Welchen Zugriff auf Daten ermöglicht der Anbieter? Werden Daten erhoben und für welche Zwecke?
Das DsiN-Sicherheitsbarometer (SiBa-App) informiert regelmäßig über Sicherheitsvorfälle mit passenden Praxistipps. Nachrichten der SiBa-App lassen sich nach Themen wie „Smart Home" filtern. Für ältere Menschen bietet die Handreichung „Digitale Zukunft – Neue Anwendungen und Möglichkeiten" des Digital-Kompass von DsiN und der Seniorengemeinschaft BAGSO hilfreiche Unterstützung.
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"Sicherheit hat hier höchste Priorität." schreiben die Anbieter und das war es dann auch mit den Bemühungen in dem Bereich. Mehr als ein beschwichtigender Satzbaustein in der Beschreibung ist da nicht zu erwarten. Was kommen muss, sind Zertifizierungen und Audits, die der Bedrohungslage nicht hinterher hinken. Da die Geräte so lange genutzt werden, wie sie halten, muss der Patchsupport auch so lange gehen. Oder soll man den Leuten zumuten, die Gräte nach XMonaten wegzuwerfen oder noch besser, die Hersteller deaktivieren sie einfach, wenn sie den Support einstellen, wobei es bei den billigsten wohl gar keinen gibt und man sie schon deaktiviert verkaufen müsste und den Support muss man dann zubuchen und erst dann sind sie für die Zeit aktiviert.
Eine ehrlicher Vertrieb müsste demnach Geräte und Support getrennt verkaufen, so dass man die Geräte auch wirklich guten Gewissens bis zum Ende nutzen kann.
Den Support vom Endanwender erledigen zu lassen ist verlogen.
Achten Sie auf verschlüsselten Kommunikation, gerne wenn denn sowas angeboten wird.
Und morgen lese ich dann das die Verschlüsselung nix taugt.
Andere schreiben wir sind zu einem Verschlüsselungsstandart kompatibel, wenn man dann nachhakt erfährt man dann das dies bedeutet wir ignorieren ihn, grosser deutscher Anbieter von Geräten für Haussicherheit