Es war der 3. Februar 1998, als der Startschuss für die Open Source Initiative (OSI) fiel. Damals trafen sich Eric S. Raymond mit einigen anderen Personen in Palo Alto, um die Open Source Initiative (OSI) als gemeinnützige Organisation zu gründen.
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Es war die Zeit, als der Netscape-Browser den Kampf gegen den Internet Explorer von Microsoft verloren hatte. Die Entwickler gaben den Quellcode des NetScape Navigator frei. Von IBM kam der Apache HTTP Server. Und es gab GNU/Linux. Mit der Gründung der Open Source Initiative (OSI) legte die gemeinnützige Organisation auch die Grundprinzipien von Open Source fest. Der Quellcode einer Software muss für alle Interessierten offen stehen. Diese können den Quellcode modifizieren, müssen ihn aber der Community wieder zur Verfügung stellen.
(Quelle: Pexels/pixabay.com CC0 License)
Nun hat die OSI also 20 Jahre auf dem Buckel. Was seinerzeit ein exklusiver Club von Enthusiasten war, unterstützen nun selbst Firmen wie Microsoft die Open Source-Community. Ein Abriss der OSI findet sich bei Wikipedia, bei heise.de oder hier.
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„Was seinerzeit ein exklusiver Club von Enthusiasten war, unterstützen nun selbst Firmen wie Microsoft die Open Source-Community"
Enthusiasmus hilft ein Projekt in Gang zu setzen, aber die ersten Ergebnisse waren doch eher etwas für Frickler und Exoten. Zwischenzeitlich sehen viele in Windows10 und Office365 Frickelware und rund 50% der ehemaligen Microsoftkunden haben viele tolle (kosten)freie Alternativen. Offene Programme sind so vielfältig vorhanden, dass der durchschnittliche Computeranwender quelloffen glücklich werden kann. Jetzt bedarf es nur noch einer Initiative bis 2020 flächendeckend bei der Umstellung mitzuwirken. Jeder kann in seiner Nachbarschaft die Altgeräte in die Zukunft retten. Es muss ja nicht immer so wie in München laufen ;-)
wurde von microsoft direkt als bedrohung ausgemacht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Halloween-Dokumente