Microsoft wird vermutlich am 10. April 2018 Windows 10 Spring Creators Update (Version 1803) für die Allgemeinheit freigeben. Momentan gibt es aber zwei inoffizielle Varianten, um bereits jetzt an Installationsdateien für diese Version heranzukommen.
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Die Build 17133 ist RTM
Als erstes muss man wissen, dass die Build 17133 der Windows 10 Insider Preview, die kürzlich im Slow-Ring verteilt wurde, die RTM-Version ist (siehe Windows 10 Insider Preview Build 17133 im Slow Ring). Sprich: Diese Version wird bei der generellen Verfügbarkeit an Windows 10-Systeme als Funktionsupdate verteilt und hebt diese auf Windows 10 Version 1803. Um diese Version zu erhalten, muss man aber Teilnehmer am Windows Insider Preview-Programm sein.
ESD-Datei der Build 17133 verfügbar
In diesem Tweet hat november_ra1n darauf hingewiesen, dass Windows 10 Version 1803 als Multi ISO-ESD für verschiedene Sprachen vorläge.
Windows 10 Version 1803 RS4 RTM Multi-Edition Bootable ISO .esd links [All Languages/Edition]https://t.co/vHEaRNLIcF
Whats New:https://t.co/SAs1Lyvflk pic.twitter.com/pGKVXEfTHs
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— 'november_ra1n' (@november_ra1n_) 3. April 2018
Bootbare Installationsabbilder sind für folgende Windows 10 Version 1803-Editionen erhältlich, wobei die Abbilder in einer ISO-Datei kombiniert werden:
Die Download-Links wurden auf dieser pastebin-Webseite veröffentlicht. Sowohl betanews als auch Martin Brinkmann (ghacks.net) haben darüber berichtet. Die Kollegen von deskmodder.de haben diesen deutschsprachigen Artikel veröffentlicht, der die Download-Links enthält. zudem wird erklärt, wie man die ESD-Datei in eine ISO-Datei überführt.
ISO per Media Creation Tool erzeugen
Offiziell lädt das Media Creation Tool die Windows 10 Version 1803 noch nicht als ISO-Datei herunter, um diese optional auf einen USB-Stick zu schreiben. Inoffiziell kann man aber mit einem Trick das ISO-Installationsmedium von Windows 10 Version 1803 in Form der Build 17133 per Media Creation Tool erstellen. Die Kollegen von deskmodder.de haben hier die Schritte skizziert.
1. Zuerst lädt man sich eine Kopie des Media Creation Tool von dieser Microsoft-Seite herunter und kopiert diese Datei in einen Ordner.
2. Dann lädt man die Datei products.cab (Link gebrochen) von abbodi herunter und kopiert diese in den gleichen Ordner, in dem das Media Creation Tool liegt.
Wenn man unter einem Administratorkonto unter Windows angemeldet ist, kann man das Media Creation Tool folgendermaßen aufrufen:
MediaCreationTool.exe /Selfhost
In der PowerShell-Eingabeaufforderung lautet der Befehl:
.\MediaCreationTool.exe /Selfhost
Der Schalter /Selfhost bewirkt, dass das Media Creation Tool die Informationen aus der products.cab auswertet und die Build 17133 von den Microsoft-Servern herunterlädt.
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Momentan kann ich es noch abwarten und benötige noch keine Neuerungen, zumal sich mein Netzwerkfehler irgendwie wieder von alleine Repariert hat, ich warte einfach ab bis ich dran bin.
Im übrigen gibts noch diverse Fehler die beim Upgrade auftreten können, Doppelte Versteckte Wiederherstellungspartitionen, Versteckte inkl. Sichtbare Wiederherstellungspartitionen…
Ich schau mir erst mal an wie das so bei andern Läuft und warte erst mal ab.
Ca. 48 bis 50 Abstürze seit dem MS das neuste Update in die PCs schiebt! So kann man nicht mehr arbeiten! Ich bin überglücklich das elende Windows 10 auf zahlreichen PCs nun garantiert nicht mehr benutzen zu müssen, aber da schiebt MS mal wieder einen Riegel davor:
UEFI ist ein Skandal, die blanke Sabotage! Solche Saboteure müssen vor das strengste Gericht auf diesen Planeten!!! Es lässt sich kein Linux Mint installieren. Ich hasse MS wie die Pest am Hals. Nie wieder MS und niemals wieder ein ASUS TABLET! = Denen gehören allen die Pfoten abgehackt, weil mit dem Müll legen die endlos Firmen und damit die Wirtschaft WELTWEIT lahm!
Unglaublich wie unqualifiziert und diktatorisch MS Menschen … an sich binden will …, möge sie der heftigste Blitz aller Zeiten treffen, damit dieses ekelhafte Windows mal zur Geschichte wird!
Ja UEFI boot ist eine nervige Sache die man im Normalfall im Bios deaktivieren kann. Einfach das CSM Legacy boot modul aktivieren.
Wenn es dann immer noch nicht mit dem Booten von Alternativbetriebssystemen klappt muss man Secure Boot deaktivieren.
ASUS stellt im algemeinen keine schlechte Hardware her.
Ein Update über MediaCreationTool zum jetzigen Zeitpunkt hat den Vorteil, dass die Server von Microsoft nicht überlastet sind. Mein eigener Versuch heute war erfolgreich, bei meinem Test-System, und der Ablauf der Installation-Routine war schneller als vor einen halben Jahr.