Show-Stopper verhindert Windows 10 Version 1803 Rollout

Eigentlich war zu erwarten, dass Microsoft Windows 10 Spring Creators Update (Version 1803) am gestrigen Patchday (10. April 2018) für die Allgemeinheit freigibt. Stattdessen wurde nur ein Update an Windows Insider verteilt. Die allgemeine Freigabe von Windows 10 Version 1803 wurde dagegen verschoben. Wann es kommt? Ungewiss. Hier ein paar Informationen und Gedanken.


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Update KB4100375 Windows 10 Build 17133.73

Am 10. April 2018 hat Microsoft das kumulative Update KB4100375 für Windows 10 in allen Insider Preview-Ringen für den Restone 4-Zweig freigegeben. Dieses Update fixt im wesentlichen folgende Punkte, die z.B. bei deskmodder.de oder hier beschrieben sind.

  • Bei der PDF-Anzeige im Microsoft Edge-Browser gab es ein Sicherheitsproblem, welches behoben wurde.
  • Im Internet Explorer gab es den Bug, dass der Browser in einigen Fällen benutzerdefinierte Steuerelemente nicht identifizieren konnte.

Zudem waren Sicherheitspatches für Internet Explorer, Microsoft Edge, Microsoft Scripting Engine, Windows Kernel, Microsoft Grafikkomponente, Windows Server, Windows Kryptographie und für das Windows Datacenter Networking im kumulativen Update enthalten. Das kumulative Update

Show-Stopper in Windows 10 Build 17133

Mir war es eigentlich ganz Recht, dass das generelle Rollout verschoben wird – ich habe hier auch noch nichts installiert, da ich die letzten Insider Previews ausgesetzt habe – es lohnt eigentlich nicht mehr. Zudem lagen wir einige Informationen vor, die kein so glänzendes Licht auf das Zeugs werfen.

Jetzt kann man trefflich darüber spekulieren, was da mal wieder passiert ist. Zack Bowden hat wohl nähere Informationen aus dem Buschfunk erhalten, warum es mit dem Rollout nicht geklappt hat. In einem Tweet schreibt er:


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Zu Deutsch: Man hatte wirklich fest vor, am 10. April 2018 mit Windows 10 Spring Creators Update für die Allgemeinheit zu starten. Aber am Wochenende hat man einen schwerwiegenden Bug entdeckt, der dazu führte, dass die Freigabe angehalten wurde. Im Moment ist unklar, ob der Bug in der Build 17133.73 behoben wurde. Ich denke eher nicht – denn Zack Bowden schreibt, dass das Rollout erst in einigen Wochen passieren soll. (via)

Schmutzige Gedanken zum Abschluss

Ich kann mir ja nicht helfen. Aber Windows 10 entwickelt sich immer mehr zum Schönwetter-Produkt, fast so, wie bei Raketenstarts. Da läuft ein Countdown und plötzlich regt sich ein Lüftchen, schon wird der Countdown angehalten und der Launch um Stunden, Tage oder Wochen verschoben. Gelegentlich, wenn der Launch nicht abgebrochen wird, entwickelt sich das Ganze zum Rohrkrepierer oder die Rakete fliegt in die falsche Richtung.

Die Russen hatten es früher so gelöst, dass ein Launch nicht angekündigt, sondern im Geheimen durchgeführt wurde. Dann haben es nur ein paar Beobachter mitbekommen, wenn etwas schief ging. Microsoft kündigt den Launch inzwischen auch irgendwie nicht mehr an. Irgendwie passt alles, was ich in Punkto Raumfahrt gerade skizziert habe auch auf das neueste Produkt aus Redmond.

Götterdämmerung? Martin Geuß macht sich hier (für alle traurigen Fans) ein paar Gedanken, wie alles gut werden könnte. Ich sage es mal so: Ich gönne es allen Windows-Nutzern, wenn zukünftig alles gut wird – alleine, mir fehlt der Glaube. Lasst Taten sprechen, nicht wohlfeile Worte.

Mir ist heute dagegen mal wieder die Hutschnur geplatzt. Der Grund: In einer an Spam erinnernden Art habe ich von Microsoft zum dritten Mal eine Mail bekommen, um mich für den Juli 2018 Windows Insider MVP zu bewerben. Die neueste Erklärung/Bedingung:

For the July 2018 review cycle, we introduced a new set of requirements. This change will provide us with additional context so as to make the best decisions for the Windows Insider community. We have recently removed an MVP from the program and have had several unnecessary conversations that focused on professionalism …

We want to continue to elevate the role of Windows Insider MVPs to the products groups and need to ensure that the Windows Insider MVPs are not only awesome community contributors but also strong representatives of the Windows Insider Program. Since day 1, we have kept our ears and minds open to your feedback. Your input to the recent changes were also heard.

Dazu soll ich ein Video einreichen, in dem ich erkläre, warum ich die richtige Person für die Windows Insider Community bin. Was für ein Gras rauchen die in Redmond eigentlich? Die kriegen nix auf die Reihe (auch beim Windows Insider MVP-Programm wird gestoppelt, was das Zeugs hält von professionalism habe ich, im Vergleich zu dem, was ich vom früheren MVP-Programm her kenne, noch nix gesehen) – und meinen 'wie Bolle' auftreten zu müssen. In diesem Sinne, der letzte macht das Licht aus – ich antworte jetzt mal mit Green Day und gehe jetzt ne Runde spazieren.


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21 Antworten zu Show-Stopper verhindert Windows 10 Version 1803 Rollout

  1. daniel sagt:

    kann man eigentlich noch etwas anderes erwarten ?

    mit Cloud first bei MS und der Aufsplittung der Windows Gruppe und entlassen des Windows Chef ist wohl klar dass Windows als Desktop Client angezaehlt ist und MS langsam und kommentarlos Windows 10 versenkt – kommt mir irgendwie wie bekannt vor – vgl. Windows Phone Geschichte.

  2. Eina sagt:

    Hallo Herr Born,

    Sie schrieben: "Zudem lagen wir einige Informationen vor,…";
    vermutlich meinen Sie "mir.

    Ich hoffe ich nerve Sie nicht damit, daß ich Sie auf mir aufgefallene Fehler oder (mir) unverständliche Passagen hinweise. Da ich mir es finanziell nicht leisten kann Sie zu unterstützen, ist es als mein bescheidener Beitrag zu ihrem von mir sehr geschätzten Blog gedacht.
    Weiterhin Alles Gute!

    ps.: Zum Artikel:
    Da sind bestimmt die Russen Schuld!1!! Peace now!
    Bei Cannabis sind besonders die erst wegen der unsinnigen Prohibition und dem dem Kapitalismus inhärenten Zwang zur Konkurrenz und Profitmaximierung gezüchteten, hochpotenten Sorten problematisch. "Teufel" -> Beelzebub.
    "Windows as a surprise" reimt sich… :)
    pps.: Möge Frieden einkehren auf der Welt.
    ppps.: geben Sie meine PM dem Rundordner oder kürzen Sie bitte mein ppps. Danke.

  3. Michael Ba sagt:

    Der 10. April war aber kein von Microsoft offiziell festgelegter Termin für die Veröffentlichung des Spring Creators Update. Das Gerücht wurde von irgendjemandem im Netz gestreut und alle sind da drauf gesprungen.
    Aber wie auch immer, ich halte es für äußerst verantwortungsvoll von Microsoft, wenn man nicht auf Teufel komm raus veröffentlicht, sondern noch vorhandene Fehler beseitigt. Das kennt man ja gegenteilig von den Spielentwicklern, die dann oft halbfertige und total verbugte Versionen unters Volk bringen und dann erst nachbessern.

    Den Namen "Spring Creators Update" gibt es übrigens offiziell auch nicht mehr.
    Redstone 4 ist der offiziell verwendete Begriff für dieses Update.
    Wenn ich nicht total falsch liegen sollte. Hab ich jedenfalls bei Dr. Windows gelesen, glaub ich.

  4. Hi Michael Ba,
    der Patchday im April muss das Release der 1803 sein, denn sonst würde die Version ja 1802, 1804 oder 1805 heissen. Würde MS einen anderen Termin nehmen wären wir wieder beim Zustand vor dem "Semi Annual Channel" und das akzeptieren die großen Amerikanischen Firmen nicht. Die wollen einen planbaren Release.
    Ob deutsche Firmen das auch möchten ist MS hingegen egal :-)

  5. wufuc_MaD sagt:

    ach zeit ist kostbar.

    "bei unheilbaren soll man kein arzt sein wollen"

    zugegeben, die aufkündigung des waffenstillstands war äußerst subtil, aber unübersehbar, für jene die augen und ohren und was dazwischen haben.

    passt auf euch, eure liebsten und eure computer auf. ab 1. mai gehts erst richtig los!
    die schäden die die usa mit einer milliarde windows geräten unter ihrer kontrolle anrichten können sind noch nicht vorstellbar. wir werdens lernen! :-)

    in diesem sinn!

  6. Paule21 sagt:

    Günther, Du bist doch Windows Insider MVP, warum sollst Du Dich denn jetzt wieder neu bewerben? Sie kennen Dich doch und was solltest Du in diesem Video sagen, machen, singen, dass sie nicht schon von Dir wissen? Ich würde das bei einer Neubewerbung noch irgendwie verstehen, aber doch nicht bei einem aktiven Windows MVP/Insider MVP.

    Ich glaube das Thema wäre auch mal ein eigenen Beitrag wert. :-) Würde mich zumindest sehr interessieren. :-)

    • Günter Born sagt:

      MVPs (egal ob regulär oder Insider) werden i.d.R. von dritter Seite vorgeschlagen, müssen sich dann aber jedes Jahr einem neuen Auswahlprozess stellen. Bei mir waren immer ziemlich viele Aktivitäten als MS Answers Community-Moderator, Wiki-Autor bei MS Answers, die Aktivitäten als Buchschreiber und als Blogger rund um Windows der ausschlaggebende Punkt. Als MVP Windows Consumer hat das noch irgendwie Sinn gemacht. Man hatte einen MVP Lead, eine MVP-Profilseite, die man pflegen konnte u.s.w. – beim MVP Lead konnte ich ggf. auch mal eine Frage zur Weiterleitung einspeisen.

      Seit die Windows Consumer MVPs vor gut 2 Jahren ausgegliedert und als Windows Insider MVPs umgesiedelt wurden, geht die Choose den Bach runter. Die gesamte MVP-Infrastruktur ist weg – irgend ein armer Hansel aus den USA soll dem Windows Insider MVP Leben einhauchen – aber bisher ist die Geschichte imho komatös geblieben.

      Das Ganze führte dazu, das ich letztes Jahr die Aktivitäten für die MVP-Bewerbung in einem Excel-Sheet erfassen durfte, wobei das bereitgestellt Arbeitsblatt aber wegen essentieller Makro-Fehler bestimmte Eingaben nicht annahm. Heuer gab es eine als Umfrage gestaltete Bewerbungsphase, wo Du nach Abschluss nix mehr (was eingegeben wurde) einsehen oder korrigieren kannst. Das zeigt in Retrorerspektive den Stellenwert, den Windows & Consumer für Microsoft noch hat. Die Folgen erleben die Nutzer von Microsoft-Produkten eigentlich täglich.

      Für mich habe ich die Entscheidung getroffen – die Basisdaten meiner Aktivitäten rund um Windows sind MS bekannt. Wenn das für den Windows Insider MVP nicht reicht – wen juckt's – mich jedenfalls nicht. Das Thema ist hier bei mir durch (kenne weitere MVPs, die ihre Daten nicht mehr einreichen).

      Als Blogger hat mich der Windows Insider MVP eher behindert (ich unterliege einem Non Disclosure Agreement, darf also formal über Sachen nicht bloggen, die ich in den wenigen Internet-Sitzungen als 'große Neuigkeit' erfahre, die ich aber als Blogger oft schon Tage vorher kenne). Vorteile hatte es für mich (außer sich gebauchpinselt zu fühlen) eigentlich auch nicht (glich eher einem Maulkorb). Eine Reise zum MVP-Summit auf eigene Kosten nach Redmond – wenig reizvoll. Das MSDN-Jahresabo war ok – aber ich habe mal nachgeschaut: Seit der Erneuerung im Juli 2017 bin ich genau einmal in meinem MSDN-Konto gewesen, um zu überprüfen, ob eine aktualisierte ISO vorliegt. Hier läuft im Produktivbetrieb ausschließlich ältere Software, die ich lizenziert habe, und die noch brauchbar ist. Ich brauche all den neuen Klump nicht.

      Sehen andere MVPs möglicherweise anders und können es besser nutzen. Wer da als Consultant unterwegs ist, dem hilft der (richtige) MVP-Titel möglicherweise. Aber Windows Insider MVP ist nach meiner bisherigen Einschätzung eine leere Worthülse, die nichts mehr mit den MVP-Auszeichnungen zu tun hat. Besondere Connections, wo ich mal was nachfragen könnte, hat es (in den letzten 2 Jahren) auch keine mehr – mag aber an mir liegen.

      Ich werde hier als Blogger weiter meinen eigenen Stiefel fahren, jedenfalls solange es mir Spass macht. Und ein Windows-Blog ist das eh schon lange nicht mehr. Sprechpuppe für Microsoft (wie man sich Windows Insider MVPs offenbar vorstellt) schon gar nicht ;-).

      • Paule21 sagt:

        Vielen Dank Günther für die ehrlichen Worte. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass man nach dem Rauswurf der Consumer MVPs schnell ein Ersatzprogramm gegründet hat, ohne sich wirklich Gedanken über dessen Inhalte und den gewünschten Stellenwert gemacht zu haben. Als Sprechpuppe für Microsoft will keiner dienen und nur den Titel spazieren zu tragen, macht auch keinen Sinn. Der Martin Geuß hat sich mal ganz ähnlich geäußert und meinte, dass er im Moment keinen Grund wüsste Windows Insider MVP werden zu wollen.

        Ich finde diese Entwicklung sehr bedauerlich und habe den Schritt die Consumer MVPs aus dem Programm zu nehmen, schon nicht verstanden. Die über Jahre gewachsene MVP-Struktur steht dem neuen Programm nicht zur Verfügung und offenbar wird das Insider MVP-Programm auch nur von den USA aus geleitet. Unverständlich, denn die Filialen der einzelnen Länder wüssten besser wer für das Programm in Frage kommen könnte und kennen die alten MVPs ja auch persönlich.

        Das man als MVP jedes Jahr neu nominiert werden, bzw. seine Aktivitäten nachweisen muss, wusste ich. Dass Du aber als aktiver MVP nun auch noch solch ein Video einreichen sollst, finde ich bescheu…. Wie gesagt, bei einer Neubewerbung wäre das vertretbar, aber doch nicht bei aktiven Mitgliedern. Das macht schon fast den Eindruck, als wenn man für eine erneute Ernennung betteln soll.

        Ich wünsche Dir trotzdem, dass Du im Juli wieder mit dabei bist und vielleicht entwickelt sich das Programm ja langsam doch noch in die richtige Richtung, sodass Du irgendwann doch wieder mit stolz sagen kannst, dass Du ein Windows Insider MVP bist. Nicht um damit anzugeben wie es leider auch viele "normale" MVPs machen, sondern als Anerkennung für Deine Leistungen rund um Windows und Microsoft.

  7. Stefan sagt:

    Hab eben versucht, upzugraden. Bluescreen.
    Nicht mal ne Fehlernummer.
    Back to Previous.

    Warum verkauft MS nicht die LTSB als Alternative?

    • Ralf sagt:

      Haben Sie den Blue-Screen beim ersten Neustart innerhalb des Upgrades? Dann steht die Fehlermeldung ganz klein in der Dialogbox, die man beim ersten Anmelden bekommt, nachdem Windows sich wieder auf den alten Systemstand zurückgesetzt hat.

      Gibt auch Fehlerprotokolle und ein Tool zur Auswertung dazu. Aber leidet findet man da zum Beispiel keine Angaben dazu, welcher Treiber nun genau den Blue-Screen verursacht hat. (Vielleicht kann das System mit dem Blue-Screen keine Infos mehr in das Fehlerprotokoll schreiben?)

      Ich habe den Fehler mit dem Veracrypt-Treiber zur Verschlüsselung bekommen. Da ging das Upgrade erst nach Deinstallation von VeraCrypt und Umstellung auf die portable VC-Version nach dem Upgrade. (Hilft nur keinem, der die Systempartition verschlüsselt hat.)

      • Stefan sagt:

        Ja, beim ersten neustart. Dann noch 2 weitere und danacht hat Windows sich in den Zustand vor dem Start der Installation zurückgerollt.

        Bluescreenview findet nichts / ist leer. Wo gibt es noch Protokolle, die man einsehen kann?

  8. Patrick sagt:

    Installiert doch Linux wenn ihr mit Windows nicht zufrieden sind. Immer diese Nörgeleien…

  9. Ralf sagt:

    Mich wundert das Chaos irgendwie gar nicht. Ich habe heute ein System mit 1709 neu installiert (nachdem ich das Upgrade auf 1803 getestet hatte).

    Obwohl ich das System frisch von einem mit dem Media-Creation-Tool erstellten USB-Stick installiert habe (mit ISO Stand Januar 2018), war es keine Freude. Die kulmulativen Updates, die nachinstalliert wurden, haben sich gegenseitig bei Download und Installation verhakt. Ich musste das System mehrmals zwangsweise neu starten und ausserdem das Windows-Update zurücksetzen.

    Nach drei Stunden war ich dann endlich fertig, trotz SSD für das System.

    Die zeitliche Abfolge der Feature-Upgrades im halbjährlichen Abstand ist einfach zu kurz. Das ist kein stabiles Updatesystem mehr. Und warum immer wieder diese kompletten Upgrades, quasi System-Neuinstallationen? Bei Linux in einer Rolling-Distribution kann ich doch auch ständig Updates einpflegen und habe eine ständige Entwicklung, ohne dass ich das System ständig neu aufsetzen muss.

    Und welche Features sind denn nun so weltbewegend, dass man dazu halbjährlich die komplette Windows-Infrastruktur des PCs neu installieren/upgraden muss?

  10. anthropos sagt:

    Vier Geräte auf 17133, keines hatte irgendwelche Probleme, die einzigen Zipperlein finden sich bei Apps oder dem Microsoft Store, die immer mal wieder im Zuverlässigkeitsverlauf Fehler auslösen.

    Die Systeme laufen bis jetzt ohne Probleme, hauptsächlich verwendet für Büroarbeit, Videospiele und Videogucken. Solange wir nicht wissen, was genau Probleme machte, können wir kaum abschätzen, wie viele Leute tatsächlich was bemerkt hätten; vielleicht betraf es ja eher Unternehmen, da wäre verständlich, warum sie die Reißleine gezogen haben.

    Für mich wirkt verantwortungsbewusst, wenn Microsoft einen Rückzieher macht wegen der Analyse der Fehlerberichte, statt das System mit Fehlern weiterzuleiten. Dass dieser halbjährige Zyklus bei Upgrades zu Problemen führen wird, haben Viele doch schon erwartet, zumindest las ich dies öfter, da sollte nicht verwundern, wenn dies auch wirklich eintritt. Windows ist ein komplexes System, ist nicht einfacher geworden, da bleibt so was zu erwarten.

  11. Thomas sagt:

    Also ich habe das Update 1803 vom 10. April gestern problemlos (neu) installiert. Die Installation von USB Stick lief problemlos voll durch. und das win10 läuft gut. Wirklich eine Ausnahme. Also Installation ohne Beibehaltung der installierten anderen Software. (bei Versuch des updates von 17603 auf 1709 ) kam immer der Fehler "FD Tabellen bitte deinstallieren". Diese waren gar nicht vorhanden.
    Jetzt stellt sich die Frage, deinstallieren und/oder auf das redstone 4 warten. Was meint ihr ;)..

  12. Markus sagt:

    Ich zitiere hier einfach mal Microsoft:

    "Windows 10 wird mit jedem update besser"

    Was Microsoft mit "besser" meint dürfte aber eher subjektivier Natur sein.

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