Surface Hub 2 angekündigt

Microsoft hat gestern die zweite Generation seines Großbild Surface Hub 2 vorgestellt. Beim neuen Modell können bis zu vier Geräte nebeneinander kombiniert werden und mehrere Nutzer gleichzeitig am Gerät angemeldet sein. Das Surface Hub 2 wird 2019 verfügbar sein.


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Das Surface Hub ist quasi ein 'Großtablet', an dem Mitarbeiter in Firmen arbeiten können. Über den Vorgänger, das Surface Hub, hatte ich ja mehrere Male berichtet. Das Gerät fiel nach der Vorstellung vor allem durch Terminverschiebungen hinsichtlich der Auslieferung auf. Microsoft gibt an, dass seit dem Beginn der Auslieferung im März 2016 über 5000 Kunden in 25 Ländern das Surface Hub gekauft hätten.

Das Surface Hub 2 kommt mit neuen Features. Es ist mit einem 50,5-Zoll großem 4K-Multi-Touch-Display sowie 4K-Kameras für die Interaktion am Bildschirm ausgestattet. Funktionen wie die Dynamische Rotation erlauben es, Inhalte intuitiv in der Portrait- oder Landschaftsansicht zu bearbeiten.

Über die integrierten Lautsprecher und Mikrofone soll man auch entfernte Konferenzteilnehmer bei Telekonferenzen wahrnehmen. Microsoft gibt an, dass das Surface Hub 2 schlanker als der Vorgänger sein wird.

Die gemeinsam mit den Arbeitsplatz-Experten von Steelcase entwickelten Rollständer und Wandhalterungen machen das Großbild-Device noch mobiler. Darüber hinaus lässt es sich in die jeweilige Arbeitsumgebung integrieren, indem bis zu vier Devices aneinandergereiht werden können – sowohl im Hoch- als auch im Querformat. So können verschiedene Anwendungen parallel von mehreren Nutzern verwendet werden.


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Surface Hub 2
(Quelle: Microsoft)

Zudem ermöglicht Surface Hub 2 die gleichzeitige Anmeldung mehrerer Anwender an einem Gerät. Nutzer können auf diese Weise zeitgleich auf ihre Dokumente und Ideen zugreifen, diese teilen und zusammenführen. Das Surface Hub 2 unterstützt Anwendungen wie Microsoft Teams, Microsoft Whiteboard, Office 365 und die Intelligent Cloud.

Das Gerät dürfte kein Schnäppchen für die Handtasche werden, sondern mehrere Tausend Euro kosten.


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